Der Index der Großhandelsverkaufspreise hat im September 2011 um 5,7 Prozent über dem Stand von September 2010 gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im August 2011 + 6,5 Prozent betragen, im Juli + 8,2 Prozent. Der Großhandelsverkaufspreisindex steig im September 2011 gegenüber dem Vormonat August 2011 um 0,3 Prozent. Verglichen mit September 2010 waren auf Großhandelsebene im September 2011 insbesondere Kaffee,
Rund ein Prozent der erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen in Deutschland hat im Jahr 2007 Einkünfte von mehr als 172.000 Euro erzielt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entfielen laut Einkommensteuerstatistik auf diese 383.000 Steuerpflichtigen 13,1 Prozent der Einkünfte und 25,0 Prozent der festgesetzten Lohn- und Einkommensteuer. Die Hälfte der insgesamt 38,4 Millionen Steuerpflichtigen hatte Einkünfte von weniger als 22.500 Euro. Diese Gruppe erziel
In den deutschen Unternehmen regt sich Widerstand gegen das geplante Gesetz zum Beschäftigtendatenschutz. Mehr als 3.000 Betriebs- und Personalräte haben sich nach Informationen des "Handelsblatts" (Mittwochausgabe) zu einer Initiative zusammengeschlossen, um Front gegen den Entwurf zu machen. Statt Schutz und Rechtssicherheit für Arbeitnehmer zu gewährleisten, sei zu befürchten, dass durch das Gesetz "eine Welle der Unsicherheit und Rechtsstreitigkeiten &
Im ersten Halbjahr 2011 hat Deutschland Produkte der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Unterhaltungselektronik im Wert von 13,9 Milliarden Euro exportiert, ein Zuwachs von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das teilte der Branchenverband Bitkom mit. Der Zuwachs im ersten Halbjahr geht fast ausschließlich auf steigende Ausfuhren von Kommunikationstechnik zurück. Die Exporte von Telefonen, Handys und Netzwerktechnik legten um 13,5 Prozent auf 5,1 Milliarden
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2009 durchschnittlich rund 400 Euro für Bücher, Zeitungen und andere Druckererzeugnisse ausgegeben. Wie das statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, entspricht das 14 Prozent der 2.766 Euro, die jährlich im Schnitt für Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden. Für Bücher wie Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher gaben die Haushalte 148 Euro im Jahr aus. 219 Euro wendeten sie für Zeitunge
Die deutschen Ausfuhren im August 2011 sind um 14,6 Prozent und die Einfuhren um 12,6 Prozent höher gewesen als im August 2010. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden von Deutschland Waren im Wert von 85,3 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 73,5 Milliarden Euro eingeführt. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber Juli 2011 um 3,5 Prozent zu, während bei den Einfuhren keine Veränderu
Im Juli 2011 haben die deutschen Amtsgerichte 2.504 Unternehmensinsolvenzen gemeldet, 9,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit lag zum elften Mal in Folge die Zahl der Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Juli 2011 mit 8.656 Fällen um 7,4 Prozent niedriger als im Juli 2010. Einen Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmona
Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe ist im August 2011 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,4 Prozent niedriger als im Juli 2011 gewesen. Das teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben mit. Dabei verringerte sich der Inlandsumsatz im August 2011 um 2,0 Prozent. Die Umsätze mit ausländischen Abnehmern nahmen um 1,4 Prozent zu. Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts blieb der Umsatz mit der Eurozone unverändert, der
Die Euro-Skepsis entwickelt sich zur politischen Kraft in Deutschland. Eine Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" ergab, dass 37 Prozent der Bundesbürger eine eurokritische Partei wählen würden. Bei FDP- und Linke-Anhängern können sich das sogar rund zwei Drittel vorstellen. Das Potenzial ist besonders hoch in den Bundesländern Sachsen, Thüringen (jeweils 45 Prozent) und Bayern (41 Prozent). Der frühere Chef des Industrieverbands
Eine Mehrheit der Deutschen sehnt sich nach einer Großen Koalition. Wie eine Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" ergab, halten 41 Prozent ein Bündnis aus Union und SPD für am besten geeignet, die Probleme des Landes zu bewältigen. Ein rot-grünes Bündnis hält ein Drittel der Wähler (33 Prozent) für den besten Problemlöser. Von einer schwarz-gelben Koalition denken das dagegen nur 12 Prozent. Fast zwei Drittel der Unionswähler