CDU-Wirtschaftsrat attackiert von der Leyens Rentenpläne

Die CDU-Spitze stößt mit ihrer Absage an die gesetzlich vorgegebene Senkung des Rentenversicherungsbeitrags auf scharfen Widerspruch des CDU-Wirtschaftsrats. Die Pläne von Union und SPD, konjunkturbedingte Reserven der Rentenkasse für neue dauerhafte Sozialausgaben einzusetzen, seien "kurzsichtig und wenig verantwortungsvoll", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, der F.A.Z. Offene Kritik äußerte Steiger namentlich an der

Umfrage: Arbeitsmarktpläne schrecken Unternehmen auf

Die Pläne von Union und SPD zur Einschränkung von Zeitarbeit und befristeten Arbeitsverträgen bereiten vielen Unternehmen große Sorgen. Nach einer aktuellen Sonderumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hat die Möglichkeit der befristeten Beschäftigung für 43 Prozent der Betriebe eine große oder sogar sehr große Bedeutung hinsichtlich der Neueinstellung von Personal, schreibt die F.A.Z. in ihrer Dienstagsausgabe. Zeitarbeit s

Bahn will über 1.000 neue Mitarbeiter einstellen

Die Bahn will 2014 bis zu 1.250 Mitarbeiter zusätzlich beschäftigen und weitere rund 450 Mitarbeiter einsetzen, um Mehrarbeit und Urlaubsrückstände kontinuierlich zu reduzieren. Das teilte die Bahn am Montagabend mit. "Es liegt nun eine noch detailliertere Datengrundlage vor, um die Personalplanung ganz gezielt auf einen reibungslosen Eisenbahnbetrieb auszurichten", sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber nach einem Spitzengespräch mit den Arbeitnehmervertretern

Altbundespräsident: Ausspähen von Merkel-Handy eine „Riesen-Dummheit“

Altbundespräsident Roman Herzog hat die US-Regierung wegen des Lauschangriffs der NSA auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert. Das Abhören von Merkels Mobiltelefon sei "ein Skandal und eine Riesen-Dummheit der Amerikaner", sagte Herzog der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). "Das Beunruhigende ist die Tatsache, dass dem US-Präsidenten offenbar der eigene Apparat aus dem Ruder läuft", fügte Herzog hinzu.

DAX schließt im Plus

An der Frankfurter Aktienbörse hat der DAX am Montagnachmittag im Plus geschlossen. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 9.037,23 Punkten berechnet, ein Plus von 0,33 Prozent zum Vortag. Deutlich an Wert gewinnen konnte K+S mit einem Plus von zwischenzeitlich rund zehn Prozent. Gründe waren einerseits ein charttechnisches Kaufsignal, andererseits positive Analystenbewertungen. Auch im grünen Bereich waren am Montag Papiere von Lanxess und Vo

Hessen: Wieder Razzia bei Pharmaunternehmen

Ein Pharmaunternehmen in Südhessen ist erneut von Behörden durchsucht worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechung und hat eine russische Mitarbeiterin und ihren Ehemann wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr festgenommen. Diese Informationen des "Handelsblatts" (Dienstagausgabe) bestätigten heute das betroffene Unternehmen sowie die Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Behörden ermitteln gegen insgesamt 17 Personen, darunter auch der Fi

BUND: Maut bringt mehr Verkehr in Städte und Dörfer

Mit scharfer Kritik hat sich der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, gegen die von der CSU geforderte Pkw-Maut gewandt. "Die Pläne der CSU und von Teilen der künftigen Koalition zur Einführung von Autobahn-Vignetten sind nicht nur populistisch und unausgegoren, sie sind auch ökologisch kontraproduktiv und ökonomisch sinnlos", sagte Weiger "Handelsblatt-Online". "So fressen die Erhebungskosten di

Wirtschaftsverbände warnen vor Griff in die Rentenkasse

Mehrere Wirtschaftsverbände haben die Pläne von Union und SPD, trotz gut gefüllter Rentenkasse die Beiträge nicht zu senken, scharf kritisiert. "Falls sich die Parteien in Koalitionsverhandlungen auf Leistungsausweitungen einigen sollten, müssen diese als gesamtgesellschaftliche Leistungen ausschließlich über Steuermittel und keinesfalls über Rentenbeiträge finanziert werden", sagte der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen

Experten: Maut macht Autofahren bis zu 40 Euro teurer

Die Einführung einer Pkw-Maut auf Autobahnen verteuert Autofahren für Vielfahrer in Deutschland um bis zu 40 Euro pro Jahr. Das geht nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) aus Berechnungen des ADAC hervor. Danach müssten die Kfz-Steuern um 60 Euro gesenkt werden, um die gesamten Mautausgaben der inländischen Autofahrer in Höhe von 2,7 Milliarden Euro auszugleichen. Eine Jahresvignette soll nach den Plänen des Bundesverkehrsministerium aber

Altbundespräsident Herzog: Aufgaben zwischen Bund und Ländern neu verteilen

Altbundespräsident Roman Herzog hat an Union und SPD appelliert, die Verteilung der Aufgaben zwischen Bund und Ländern neu zu regeln. "Hier ist eine grundlegende Entflechtung nötig, vor allem bei der komplizierten Verteilung der Steuergelder", sagte Herzog der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Der Altbundespräsident und frühere Bundesverfassungsrichter fügte hinzu, die Große Koalition könne Deutschland voranbringen, "weil sie auf