Nachdem in Libyen Hunderte tragbare Flugabwehrraketen vom Typ SA-7 verschwunden sind und laut BKA-Bericht mittlerweile unter anderem auf dem Schwarzmarkt in Ägypten angeboten werden, plädieren Sicherheitsexperten für einen besseren Schutz von Passagiermaschinen. CSU-Innenexperte Stephan Mayer (37) befürchtet, dass die "Fliegerfäuste" Al-Qaida-Terroristen in die Hände fallen könnten und fordert daher in der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) die
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat der griechischen Regierung mit dem Ausschluss aus der Eurozone gedroht. "Die Griechen haben selbst die Wahl: Reformen im Euroraum oder keine Reformen und draußen. Einen dritten Weg gibt es nicht", sagte Rösler in der "Bild"-Zeitung. Man wolle Griechenland zwar helfen und in der Eurozone halten, doch erfordere dies im Gegenzug einen verzögerungsfreien Reformprozess. Einen deutschen Volksentscheid über
Die Steuerentlastungspläne der Koalition fallen für die Bundesbürger kaum ins Gewicht: "Wir gehen von einer durchschnittlichen Entlastung von etwa 25 Euro pro Steuerzahler pro Monat aus", sagte der Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, "Handelsblatt-Online". Gleichwohl hält Holznagel die Beschlüsse, endlich die kalte Progression einzudämmen, für völlig richtig. "Nun kommt es aber darauf an, wie genau die
Der Zentralrat der Juden hat sich empört gezeigt über Verhandlungen mit der rechtsnationalen Laos-Partei für eine Regierung der nationalen Einheit in Griechenland, an deren Spitze der umstrittene Politiker Giorgos Karatzaferis steht. Der Vorsitzende des Zentralrats, Dieter Graumann, sagte der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe): "Ein ausgewiesener Antisemit darf nicht Mitglied einer griechischen Regierung werden, mit der die deutsche Regierung dann auf Augenhöhe um
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.869,60 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,62 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Bayer, Fresenius SE und K+S. Die Aktien von Allianz, Deutsche Bank und RWE bilden die Schlusslichter der Liste.
SPD-Vizechefin Manuela Schwesig hat die Beschlüsse der schwarz-gelben Koalition als unvernünftig und verantwortungslos kritisiert. Das Land habe schon jetzt gigantische Schulden, sagte sie MDR Info. Diese Steuersenkungen würden die Bürger nicht entlasten, sondern mit neuen Schulden belasten. Das sei laut Schwesig ein "vergiftetes Weihnachtsgeschenk". Auch mehrere CDU-Ministerpräsidenten kritisierten das Vorhaben und kündigten ihren Widerstand an. Eine Steu
In der Debatte um eine Trennung von Investment- und Geschäftsbanken dringen die Grünen auf drastische Maßnahmen: In einem "Handelsblatt-Online" vorliegenden Antrag der Grünen-Bundestagsfraktion, der diese Woche in den Bundestag eingebracht werden soll, wird die Einsetzung einer "Kommission zur Regulierung der Großbanken" noch in dieser Wahlperiode gefordert. "Diese soll für Deutschland Vorschläge entwickeln, die geeignet sind, das Gef
Städte und Gemeinden in Sachsen-Anhalt haben skeptisch reagiert auf die Ankündigung des Landes, ihnen im Kampf gegen hohe Grundwasserpegelstände und Vernässungen mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" in ihrer Montagausgabe. "Die Kommunen dürfen nicht mit Dingen belastet werden, die gar nicht ihre Aufgabe sind", sagte Jürgen Leindecker, Landesgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunde
Die Ratingagentur Moody`s wehrt sich nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) gegen die Zügel, die die Europäische Kommission ihr und der Branche anlegen will. In einem Brandbrief an den polnischen Finanzminister Jan Vincent-Rostowski, den amtierenden Vorsitzenden des Rats der europäischen Finanzminister, warnt Moody`s vor gravierenden Folgen der geplanten Regulierung. Wenn die Maßnahmen so in Kraft träten wie geplant, "werden sie de
Im Streit um die Einführung eines branchenübergeifenden Mindestlohns hat CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt die Bedeutung der Tarifpartner hervorgehoben. "Jeder, der Vollzeit arbeitet, sollte davon leben können", sagte er der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Wir können uns Lohnuntergrenzen vorstellen, aber der Vorrang der Sozialpartner bei der Lohnfindung muss dabei erhalten bleiben." Niedersachsens Ministerpräsident David