Die international tätige DB-Tochtergesellschaft Arriva hat den britischen Schienenverkehrsbetreiber Grand Central Railway übernommen. Das teilte die Deutsche Bahn in Berlin mit. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Grand Central Railway bietet Verbindungen zwischen London und den nordenglischen Städten Bradford/Halifax und Sunderland an. Rund 700.000 Fahrgäste jährlich nutzen die Züge von Grand Central. Zum Geschäftsbereich v
Zwei Drittel der Ostdeutschen (40 Prozent) sind der Meinung, dass Steuersenkungen längst überfällig sind. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Leipziger Instituts für Marktforschung im Auftrag der Zeitschrift "Super Illu". Gegen eine Steuersenkung sprachen sich 26 Prozent aus, da jeder Euro zum Abbau der Staatsschulden gebraucht werde. 28 Prozent der Befragten befürworten zwar eine Steuersenkung, aber nicht auf Kosten des Aufbau Ost. Die Zusatzeinnahmen aus d
Mercedes-Benz hat nach dem Rekordabsatz im dritten Quartal auch im Oktober sein Absatzniveau des Vorjahresmonats nochmals verbessert. Wie der Autobauer in Stuttgart mitteilte, wurden im vergangenen Monat Fahrzeuge an 103.378 Kunden ausgeliefert, ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit Januar wurden 1.022.666 Autos ausgeliefert, ein Zuwachs von 7,1 Prozent. Damit verzeichnete Mercedes-Benz einen neuen Absatzrekord im bisherigen Jahresverlauf und durchbrach die Millionengrenze be
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.124,25 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,15 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von HeidelbergCement, Deutsche Börse und K+S. Die Aktien von Commerzbank, Adidas und Volkswagen bilden die Schlusslichter der Liste.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) plädiert für einen stärkeren Zusammenhalt zwischen den europäischen Staaten. Wie die Bundesarbeitsministerin im Deutschlandfunk sagte, übe die Schuldenkrise einen hohen Druck auf Europa aus, sorge aber dafür, dass die europäischen Länder entschlossen zusammenstehen. Die Krise habe einen reinigenden Effekt, der klärt, wer sich für Europa bekenne. Über die Ursachen der Krise sagte sie: "E
Die Energiebranche lehnt die Beschränkung des von der Bundesregierung geplanten Kraftwerksinvestitionsprogramms auf Unternehmen mit weniger als fünf Prozent Marktanteil ab. "Die Branche ist sich einig in der Auffassung, dass die Fünf-Prozent-Klausel nicht zielführend ist", sagte Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), dem "Handelsblatt". Nach Angaben Müllers steht der BDEW-V
Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) plant im Gegenzug zu einer Erhöhung des Pflegebeitrag um 0,3 Prozentpunkte im nächsten Jahr den Krankenkassenbeitrag im gleichen Umfang zu senken. Mit einem entsprechenden Vorschlag will der Minister ins Spitzentreffen der Koalition am kommenden Sonntag geben, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Koalitionskreise. Bahr könnte so Leistungsverbesserungen bei der Pflege im Umfang von drei Milliarden Euro ermöglichen, ohn
Die Pläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur Reform der Erwerbsminderungsrenten sind nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" nicht geeignet, um einer drohenden Altersarmut vorzubeugen. Die künftigen Bezüge würden im Schnitt immer noch unter dem staatlich garantierten Grundsicherungsniveau im Alter liegen. Das Blatt beruft sich dabei auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Demnach sind die Renten für voll erwerbsgeminderte
In der neu aufgeflammten Debatte über bundesweite Volksabstimmungen hat Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin die schwarz-gelbe Koalition scharf attackiert. Trittin sagte der "Saarbrücker Zeitung", seit mehreren Wahlperioden lehnten CDU/CSU und FDP regelmäßig Anträge der Grünen ab, "unser Grundgesetz um Elemente direkter Demokratie wie Volksbegehren und Volksentscheide zu erweitern. Nun entdecken Nationalisten und Neoliberale hierzulande pl&o
Der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Kultur und Medien, Marco Wanderwitz, hat die SPD-regierten Länder eindringlich vor einer Ablehnung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes in der Bundesratssitzung am Freitag gewarnt. "Ich fände es sehr bedauerlich, wenn die SPD die Aufarbeitung für beendet erklären würde", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Das wäre fatal." Ähnlich hatte sich zuvor der Sprecher der FDP-Bu