FDP-Generalsekretär Christian Lindner rechnet bei dem Spitzentreffen der Koalition am Freitag mit einer Verständigung auf ein Wachstumspaket. "Ich gehe davon aus, dass die Koalition ein Maßnahmenbündel beschließen wird, mit dem das Wachstum stabilisiert und Arbeitsplätze gesichert werden. Dazu gehören Reformen, gezielte Entlastungen und auch Investitionen", sagte Lindner der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er betonte, dass es auch
Der Rückzug der Düsseldorfer Bank HSBC Trinkaus aus dem Bieterverfahren um das Firmenkundengeschäft der WestLB kommt den Steuerzahler teuer zu stehen. "Das wird den Steuerzahler einen zweistelligen Millionen-Betrag kosten", sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU im NRW-Landtag, Christian Weisbrich, der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Weisbrich begründete seine Kalkulation damit, dass das Sparkassenlager nunmehr als einziger Bieter verbleibe. &
Einer der führenden deutschen Vermögensberater hat vor einer Währungsreform in Folge der Euro-Schuldenkrise gewarnt. Bert Flossbach, Vorstand der renommierten Kölner Vermögensberatung Flossbach von Storch mit einem Kundenvermögen von rund 4,5 Milliarden Euro, sagte der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe), er rechne fest innerhalb der nächsten zehn Jahre mit einer Währungsreform und einer neuen Kern-Euro-Zone in Europa. Tatsächlich könne
Fast jeder vierte EU-Beamte verdient mehr als 10.000 Euro im Monat. Das berichtet die "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Berechnungen der CDU-Haushaltsexpertin im EU-Parlament, Inge Gräßle. Die Abgeordnete hatte die Haushalts- und Stellenpläne der EU-Institutionen ausgewertet. Danach arbeiten insgesamt 46.714 Beamten für die EU. 11.119 davon sind in den sechs höchsten Gehaltsstufen tätig. Dort beträgt das niedrigste Grundgehalt 912
Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften haben von der Bundesregierung gefordert, die auslaufenden Sonderregeln für die Kurzarbeit für den Fall eines Wirtschaftsabschwungs zu erhalten. "Gerade in Zeiten einer guten wirtschaftlichen Lage muss etwaigen Risiken vorgebeugt werden", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstags-Ausgabe). Der BDA-Präsident sch
Ein Top-Manager der Media-Markt-Kette, seine Ehefrau und drei Geschäftspartner sitzen nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) seit Mittwochvormittag unter Korruptionsverdacht in Untersuchungshaft. "Wir gehen von besonders schweren Fällen der Bestechung und der Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr aus", sagte der Leitende Augsburger Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz. Die Verdächtigen seien gewerbs- und bandenmäß
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sind am Mittwochabend in Frankfurt überraschend zu einem Sondergespräch zusammengekommen. Das teilte der Elyseepalast in Paris mit. Der französische Präsident wolle mit Merkel und der Spitze der Europäischen Zentralbank den Streit über den Einsatz des Euro-Rettungsschirms EFSF beilegen. Dies solle den Weg für ein wirksames Maßnahmenpaket gegen die Euro-Schuldenkrise beim EU-Gipfe
Nach den Ankündigungen von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU), bei Rüstungsprojekten deutliche Einschnitte vornehmen zu wollen, erwartet die Rüstungsindustrie von der Bundesregierung mehr Hilfe beim Export von Waffen. "Klar ist, wenn weniger bestellt wird, hat das auch Konsequenzen für die Unternehmen, für den Zulieferer-Bereich", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustri
Die deutsche Wirtschaft befürchtet erhebliche Nachteile durch die Einführung des geplanten Familienpflegegesetzes. Das geht aus einer Studie hervor, die der Zeitung "Die Welt" vorab vorliegt. Laut der Forsa-Umfrage äußert jeder zweite Betrieb Bedenken gegenüber dem Gesetzesentwurf von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. Dieser sieht vor, künftig Angestellten, die ihre Angehörigen pflegen, eine Arbeitszeitreduzierung um bis zu 50 Prozent
Die Axel Springer AG hat für die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" nie ein Angebot abgegeben und deshalb jetzt auch kein Angebot erhöht. Dies berichtet der Verlag auf seiner Internetseite. "Das Gerücht, Axel Springer habe ein Angebot für die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" abgegeben, hat so viel Wahrheitsgehalt wie die berühmt Spinne in der Yucca-Palme", sagte Unternehmenssprecherin Edda Fels. "Wir haben uns lediglich zur Bewertun