Die Städte und Gemeinden in Deutschland sehen "keinerlei finanziellen Spielraum" für die Umsetzung der von der Bundesregierung angekündigten Steuerentlastung im Bereich der Kalten Progression. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) zu entsprechenden Koalitionsplänen: "Wenn der Bund so etwas will, muss er es aus eigener Tasche bezahlen. "Die
Eine Verstaatlichung der Banken angesichts der akuten Finanzmarkt-Krise ist für die Vorsitzende der Linkspartei, Gesine Lötzsch, kein Schritt hin auf dem Weg zum Kommunismus, "sondern eine Überlebensfrage für den Kapitalismus". In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) räumte die Politikerin zugleich ein, dass viele Bürger mit Sorge auf den Finanzmarkt-Kapitalismus als auch auf die Linkspartei blickten. "Die Mensc
Die schwarz-gelbe Regierungskoalition hat sich auf eine Steuersenkung ab dem Jahr 2013 geeinigt. Das teilten Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin mit. Die Entlastungen sollen dabei einen Umfang von sechs bis sieben Milliarden Euro haben. Die Regierung will dabei vor allem die sogenannte Kalte Progression abmildern, die dann eintritt, wenn Lohnsteigerungen lediglich zu einem Inflationsau
Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.882.16 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,53 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Commerzbank, SAP und BMW. Die Aktien von RWE, Deutsche Bank und E.on stehen am Ende der Kursliste.
Die Bundesregierung hat die Wachstumsprognose für das kommende Jahr von 1,8 auf nur noch 1,0 Prozent gesenkt. Das teilte Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) in Berlin mit. Damit liegt die Regierung auf einer Linie mit führenden Wirtschaftsforschungsinstituten, die in ihren Herbstgutachten den Anstieg für 2012 auf 0,8 Prozent herabgesetzt hatten. Im laufenden Jahr werde das Bruttoinlandsprodukt laut Gutachten noch um kräftige 2,9 Prozent zulegen. Auch wenn sich das E
In der deutschen Wirtschaft gibt es aktuell rund 38.000 offene Stellen für IT-Experten. Das ist das Ergebnis einer Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte, die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) am Donnerstag vorgestellt hat. Demnach ist die Zahl der freien Arbeitsplätze im Vergleich zum Vorjahr um 10.000 angestiegen, was einem Zuwachs von 36 Prozent entspricht. Bei der repräsentativen Umfrage wurden 1.500 Geschäft
Die Grünen fordern die Einsetzung einer Kommission des Bundestages zur Regulierung von Großbanken. Das berichtet die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe). Die Kommission "soll für Deutschland Vorschläge entwickeln, die geeignet sind, das Gefährdungspotenzial, das mit systemrelevanten Banken verbunden ist, vollständig abzubauen", heißt es in einem Antrag der Grünen-Bundestagsfraktion. Er soll am Freitag in den Bundestag eingebracht werd
Die deutschen Unternehmen haben die Herausforderungen des demografischen Wandels zwar erkannt, in der Praxis aber noch keine ausreichenden Konsequenzen gezogen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Demografiemanagement 2011" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Tatsächlich seien viele Betriebe schlechter auf alternde Belegschaften und das künftig knappere Fachkr&
Die Börse in Frankfurt ist am Donnerstag mit deutlichen Verlusten in den Handel gestartet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.805,52 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,83 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Deutsche Börse, Beiersdorf und Merck. Die Aktien von MAN, Eon und Daimler bilden die Schlusslichter der Liste.
Der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, hat klare Richtlinien für den vorgeschlagenen Hebelmechanismus zur Stärkung des Rettungsschirmes EFSF gefordert. Man wisse noch gar nicht, "was genau vorgeschlagen wird und was dort auf Arbeitsebene auch zwischen den Finanzministerien der Euro-Zonen-Länder verhandelt worden ist", sagte Müller im Deutschlandfunk. Zudem sprach sich der CSU-Politiker gegen eine Erhöhung der de