Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit kräftigen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 5.766,48 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 2,49 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Metro, Fresenius SE und Henkel zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von Allianz, Deutsche Bank und E.ON hinnehmen. Die Anleger zeigten sich vor dem EU-
Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, legt sein Geld besonders in konservative Aktien wie die Deutsche Telekom, die Allianz, Eon, Siemens, Adidas und VW an. Gar nichts hält er dagegen vom aktuellen Hype um Gold: "Wenn alles kaputt gehen sollte, dann nützt mir mein Gold auch nichts. Soll ich denn beim Bäcker künftig mit Krügerrand bezahlen?", fragte er im Interview mit dem neuen "Handelsblatt Investor", der am Freitag erscheint.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat in der aktuellen Steuersenkungsdebatte einen eigenen Vorschlag gemacht und hat eine Senkung der Stromsteuer vorgeschlagen. "Mir geht es um eine wirksame Entlastung für alle. Eine Überlegung wäre deshalb auch, die Stromsteuer zu senken", sagte Tillich der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Die Senkung enthielte soziale und wirtschaftliche Komponenten: Eine niedrigere Stromsteuer käme private
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach Angaben aus Koalitionskrisen die für Freitag geplante Regierungserklärung abgesagt. Der EU-Gipfel am Wochenende werde jedoch stattfinden. Allerdings soll es keine Entscheidung über eine EFSF-Hebelwirkung geben. Demnach gebe es auf EU-Ebene noch keine endgültige Einigung über ein Modell, mit dem die Schlagkraft des Rettungsschirms verstärkt werden könne. Notfalls wolle man einen weiteren Gipfel möglicherweise ber
Im Gegensatz zu vielen Finanzexperten hält der Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, die Schuldenprobleme Griechenlands für lösbar. "Es geht hier um läppische 340 Milliarden Euro an Hilfe für die Griechen. Vergleichen Sie die mal mit den über 2.000 Milliarden Euro, die allein Deutschland seit 1989 in den Aufbau der neuen Bundesländer gesteckt hat. Wir sind nicht daran zugrunde gegangen", sagte Hoeneß im Interview mit dem n
Die zerstrittenen Eigentümer der Essener Traditionsfirma Ferrostaal wollen mit einem Elefantengipfel ihren Streit beenden. Am Wochenende treffen in Paris die Spitzen von MAN und IPIC zusammen, um eine Lösung der Dauerfehde auszuhandeln, wie das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) erfuhr. Teilnehmen soll auch VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch. Die Teilnahme des MAN-Großaktionärs Volkswagen war eine Bedingung von IPIC-Chef Khadem Al-Qubaisi, der wie MAN-Finanzch
Offen wie selten zuvor ein deutscher Top-Manager hat sich Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, im Interview mit dem neuen "Handelsblatt Investor" (Erscheinungstag Freitag) über Banker und Spekulanten geäußert. Besonders die Finanzbranche kritisiert er dabei mit deutlichen Worten. "Sie wollen alle das große Rad drehen und manipulieren dabei die Märkte", sagte er. Dabei schauten viele Banken nicht mehr darauf, dass es ihren Kun
Die Gehälter der Geschäftsführer sind getragen vom konjunkturellen Aufwind wieder deutlich gestiegen. Das ist Ergebnis einer Untersuchung von "Handelsblatt" (Freitagausgabe) und BBE Media in Kooperation mit dem Deutschen Steuerberaterverband. Sie lagen 2010 um 8,1 Prozent über den Werten vom Vorjahr. Direkt nach der Finanzkrise hatten die Einkommen der GmbH-Chefs stagniert. Der typische deutsche Geschäftsführer ist männlich und 49 Jahre alt. Im Median
Die Bundesregierung schließt angesichts der stockenden Verhandlungen um den Einsatz eines so genannten Hebels beim Euro-Rettungsschirm eine Verschiebung des für das Wochenende geplanten Gipfels in Brüssel nicht mehr aus. Dies bestätigten Koalitions- und Regierungsquellen der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Zurzeit wird in Brüssel über die endgültige Ausgestaltung des erweiterten Rettungsschirmes EFSF verhandelt. Den Abgeordneten des deutsch
Der Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler Professor Rudolf Hickel hat die Diskussion über einen EFSF-Hebel als Verdrängung der eigentlichen Probleme bezeichnet. Von Anfang an habe er gesagt, "der Garantierahmen von 440 Milliarden Euro wird nicht ausreichen", erklärte er im Deutschlandfunk. Deshalb sei es nicht verwunderlich, dass man nun zum Hebelmechanismus greifen müsse. "In dem politischen Dilemma, in dem man sich befindet, wird es wohl keinen Ausweg geben&