Das Kommando Spezialkräfte (KSK), militärische Spezialeinheit der Bundeswehr, möchte sich jetzt auch für Frauen öffnen. Dies kündigte der Kommandeur des KSK, Brigadegeneral Heinz Josef Feldmann, im ARD-Morgenmagazin an. Bundesverteidigungsminister Thomas de Mazière (CDU) zeigte sich offen für diese Pläne. "Was die Frauen angeht: Wenn sie gleich geeignet sind, warum nicht", so der Politiker. Bisher seien im Unterstützungsbereich des KS
In der Debatte um eine mögliche Griechenland-Pleite haben sich Politiker aus der CDU hinter die Kritik des Chefs der Deutschen Bank, Josef Ackermann gestellt. Ackermann habe recht, "wenn er beklagt, dass ständig über Rekapitalisierung diskutiert wird und dadurch der Eindruck entsteht, Griechenland stehe tatsächlich vor einer Umschuldung – mit den möglichen Ansteckungsfolgen für andere Euro-Länder", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Bun
Der Solarkonzern Q-Cells wird an seinem Hauptsitz im sachsen-anhaltinischen Bitterfeld-Wolfen etwa jeden achten Arbeitsplatz abbauen. "256 Mitarbeiter werden das Unternehmen in den nächsten Wochen verlassen", sagte Unternehmenssprecherin Ina von Spies der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Das Unternehmen hatte nach hohen Verlusten im ersten Halbjahr 2011 Mitte August ein Restrukturierungsprogramm angekündigt. In der Verwaltung sollen die Kosten um 25 bis 3
FDP-Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle sieht gerade wegen der sich eintrübenden Konjunktur erheblichen Bedarf an Wachstumsimpulsen für die deutsche Wirtschaft. "Deutschland ist so gut durch die Krise gekommen, weil die Koalition zu Beginn 2010 durch steuerliche Entlastungen die Binnennachfrage deutlich gestärkt hat", sagte Brüderle dem "Handelsblatt" (Freitagsausgaben) zu den Ergebnissen der führenden Forschungsinstitute in ihrem Herbstgutac
In einem Brandbrief an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die deutsche Kreditwirtschaft ihrem Unmut über mangelnde politische Unterstützung Luft gemacht. "Es kann nicht im Interesse der Stabilisierung der Finanzmärkte liegen, durch eine künstliche Verschärfung des Eigenkapitalbegriffs eine vermeintliche Schwäche der europäischen Kreditwirtschaft zu fingieren", warnt die Branche in dem Brief, der dem "Handelsblatt" (Freitag
Der sicherheitspolitische Sprecher der Grünen, Omid Nouripour, hat nicht ausgeschlossen, dass der Iran hinter dem Anschlag auf den saudischen Botschafter steht. "Es ist alles andere als undenkbar, dass einzelne Leute, kleinere Gruppen im Rahmen des unübersichtlichen Machtspiels im Iran, um anderen ein Schnippchen zu schlagen, sie unter Druck zu setzen, tatsächlich so was vorbereitet haben", sagte der Politiker im Deutschlandfunk. Es habe jedoch keinen Sinn, auf dem Terri
Der Wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Garrelt Duin hat sich für Investitionsprogramme anstelle von weiteren Sparmaßnahmen ausgesprochen. "Nur das Sparen allein wird weder Griechenland, noch andere Länder in der EU retten. Wir brauchen Investitionen, damit die Wirtschaft auch wieder ans Laufen kommen kann", so Duin im Deutschlandfunk. Für Deutschland forderte der SPD-Politiker "Investitionen in Bildung, Investitionen in Infrastruktur und dann natürlic
Angesichts des ab 2013 gelten Rechtsanspruchs von Eltern auf einen Krippenplatz haben die Gemeinden an Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) appelliert, zur Lösung des Problems eine gemeinsame Tagesmutter-Initiative zu ergreifen. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, sagte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe): "Trotz größter Anstrengungen wird es nicht möglich sein
Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.913,45 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,35 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Heidelbergcement, Infineon und Deutsche Post. Die Aktien von RWE, E.on und Commerzbank stehen am Ende der Kursliste.
Im Streit um das Betreuungsgeld hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) der SPD eine "totale Verweigerungshaltung" vorgeworfen. "Ich war entsetzt, als ich Frau Schwesig sagen hörte, sie lehne mein Konzept ab "egal wie es aussieht". Das ist erschreckend oberflächlich"; sagte Schröder der Tageszeitung "Die Welt": "Mit so einer totalen Verweigerungshaltung meldet sich die SPD leider aus der Debatte um mehr Wahlfreiheit f&