Namhafte Ökonomen in Deutschland halten es für möglich, dass die für Samstag geplanten Anti-Banken-Proteste in Deutschland auf eine ähnlich große Resonanz stoßen könnten wie die "Occupy Wall Street"-Bewegung in New York. Die US-Proteste seien "absolut berechtigt und es wäre wünschenswert sie würden sich auf Deutschland ausdehnen", sagte der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
Die Serie von Brandanschlägen und der zunehmende Extremismus sollen nach dem Willen der Union Thema im Deutschen Bundestag werden. Der CSU-Innenexperte Stephan Mayer sagte der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe): "Die zahlreichen Brandanschläge müssen uns große Sorgen machen, denn auch die RAF hat einst genau so begonnen. Diese neue Form des Terrorismus muss Thema im Bundestag und im Innenausschuss werden." Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann for
Die Börse in Frankfurt ist nach dem Handelsstart am Freitag zunächst nahezu unverändert gestartet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.913,14 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,03 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Heidelbergcement, MAN und Bayer. Die Aktien von ThyssenKrupp, Deutsche Bank und Commerzbank bilden die Schlusslichter der Liste.
Der Wirtschaftsprofessor Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim hat eine stärkere Bankenaufsicht gefordert. "Hätten wir eine starke Bankenaufsicht, die sich was traut, die was kann, die die entsprechenden Kompetenzen hat, dann würde sich die halt auf die Banken konzentrieren, die tatsächlich Kapital brauchen", sagte Burghof im Deutschlandfunk. Demnach seien nicht alle Banken im gleichen Ausmaß von der Euro-Krise betroffen. Eine umfassende Rekapi
Trotz der sich eintrübenden Konjunktur wollen Unionspolitiker an der geplanten Entlastung der Beschäftigten ab 2013 festhalten. Wie die "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) meldet, verlangt der Arbeitnehmerflügel den Abbau der kalten Progression für die vergangenen vier Jahre. Nach Ansicht des Vorsitzenden der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß, müssen die heimlichen Steuererhöhungen seit 2007 über Änderungen am Steuer
Wegen der Eurokrise flüchten die Bundesbürger zunehmend in Sachwerte und legen ihr Erspartes in so genanntem Betongold an. Wie die "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) meldet, verzeichnen Hersteller von Küchen und Bädern einen Absatzboom. Der Umsatz der Küchenhersteller lag im ersten Halbjahr 2011 rund 22 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert, schreibt die Zeitung unter Berufung auf den Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Verbandssprecherin
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Absicht der schwarz-gelben Bundesregierung bekräftigt, "die Mitwirkungsmöglichkeiten der Bevölkerung an der demokratischen Willensbildung auch auf Bundesebene zu stärken". Angesichts der angelaufenen Euro-Mitgliederbefragung bei der FDP und des im November bevorstehenden Volksentscheids zum Bau des Tiefbahnhofs "Stuttgart 21" meinte Friedrich allerdings im Gespräch mit der "Leipziger Volkszei
Das im Zuge der Plagiatsaffäre des früheren Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg von der Staatsanwaltschaft Hof eingeleitete Ermittlungsverfahren steht kurz vor dem Abschluss. Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe). Oberstaatsanwalt Reiner Laib sagte der Zeitung: "Unsere Ermittlungen sind im Wesentlichen abgeschlossen. Wir gewähren derzeit noch Akteneinsicht." Verzögerungen im Verfahren – eigentlich sollte es bereit
Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Ulla Jelpke, hat sich mit den Zielen der Urheber der jüngsten Brandsätze an Bahnanlagen solidarisiert. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe). "Die im Bekennerschreiben genannten Ziele der Gruppe sind durchaus richtig", heißt es in einer Mitteilung auf Jelpkes Homepage. "Sie protestiert gegen Kriege von deutschem Boden aus und Waffenlieferungen in all
Der Test von Körperscannern am Flughafen Hamburg hat rund 1,1 Millionen Euro gekostet; davon entfallen jeweils die Hälfte auf Beschaffung und Unterhaltung der Geräte sowie auf das Kontrollpersonal. Das ergibt sich nach einem Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage des Linkspartei-Abgeordneten Jan Korte. Trotz des Versagens der Technik will das Ministerium aber keine