Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat mit Skepsis auf einen Vorstoß des Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, zu Stärkung der Wirtschaftskraft Griechenlands reagiert. Der von Keitel vorgeschlagene Energiepakt könne zwar durchaus Sinn machen, da Solarenergie in Griechenland großes Potential habe. "Vor allem zur Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung in Griechenland wäre es wünschen
Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie Hans-Peter Keitel hat langfristige Strukturänderungen zur Krisenbewältigung gefordert. "Wenn wir wollen, dass wir so schnell entscheiden können in Europa, wie es die Märkte erfordern, wie es die Wirtschaft erfordert, dann müssen wir die Strukturen so anpassen, dass dies auch möglich ist", sagte Keitel im Deutschalndfunk. Man brauche eine Weiterführung der Stabilitätsfonds in Richtung
Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat sich zuversichtlich bei der Bewältigung der Schuldenkrise gezeigt. "Yes, we can", sagte Papandreou am Dienstag Berlin beim Tag der deutschen Industrie. Es gebe das Potenzial, die Krise als Chance für einen wirklichen Wechsel in Europa zu nutzen. Zudem betonte Papandreou, dass Griechenland zu seinen Zusagen stehe, um die nächste Milliardenrate von Europäern und Internationalem Währungsfonds zu bekommen.
Transplantationsmediziner Professor Günter Kirste hat die derzeitige Situation um die Organspendebereitschaft scharf kritisiert. "Wir haben in Deutschland 16 Spender pro Millionen Einwohner im Jahr 2010 gehabt. Das Potenzial an Spendern liegt bei 40 pro Millionen pro Jahr", erklärte Kirste im Deutschlandfunk. Der Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr sei ein wichtiger Schritt, jedoch nur ein Teil des ganzen Problems. "Der viel wichtigere Aspekt ist, die
Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag zunächst kräftige Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.533,44 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 3,51 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von MAN, Deutsche Bank und Allianz. Die Aktien von Beiersdorf, Fresenius SE und Fresenius Medical Care stehen am Ende der Kursliste.
Der Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, hat den Aktionsplan der Bundesregierung zum Kinderschutz kritisiert, der heute vom Kabinett beschlossen wurde. "Es fehlt eine sichere öffentliche Finanzierung der Beratungsstellen und Kinderschutzzentren", sagte Hilgers der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Das führt in der Praxis dazu, dass hochqualifizierte Berater einen Großteil ihrer wertvollen Arbeitszeit mit dem Einwerben von Spenden verbri
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe verhandelt am Dienstag eine Klage deutscher Privatanleger, die durch die Lehman-Pleite starke Verluste hinnehmen mussten. Das Kläger-Ehepaar hatte nach eigenen Angaben den Mitarbeitern der Hamburger Sparkasse vertraut und auf deren Anraten hin für jeweils 10.000 Euro Zertifikate von Lehman Brothers gekauft. Nun verlangen sie eine Entschädigung. Inzwischen gebe es Unterlagen, die beweisen, dass Mitarbeiter angewiesen wurden, Kunden die Anlagen zu
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist von einer Kanzlermehrheit bei der Abstimmung zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF überzeugt. "Wir werden eine eigene Koalitionsmehrheit erreichen, da bin ich sicher", sagte Rösler im Interview mit der "Bild-Zeitung". In der FDP sei die Zahl der Rettungsfonds-Befürworter zuletzt weiter gestiegen. Es gebe nur noch wenige Gegner. "Wer die Stabilität der Euroländer will, der muss für den
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstag zunächst kräftige Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.516,68 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 3,20 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von MAN, Allianz und Commerzbank. Die Aktien von Fresenius SE, Beiersdorf und Deutsche Lufthansa bilden die Schlusslichter der Liste.
Zum Jahresende 2010 ist der öffentliche Gesamthaushalt beim nicht-öffentlichen Bereich mit 2.035,9 Milliarden Euro verschuldet gewesen, was einer Schuldenlast von 24.904 Euro je Einwohner entspricht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, entfiel der größte Anteil öffentlicher Schulden auf den Bund und lag bei 16.048 Euro je Einwohner, gefolgt von den Ländern mit 7.339 Euro je Einwohner. Der Anteil öffentlicher Schulden von Gemeinden/Gemeindeverbänden l