Trotz der Zusicherung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), wonach es keine weitere Aufstockung des Euro-Rettungsfonds (EFSF) geben werde, geht der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, fest davon aus, dass bereits über eine weitere Reform des Schutzschirms nachgedacht wird. "Die Tinte für die Unterschrift zur Erweiterung des EFSF ist noch nicht trocken, schon wird über eine weitere Ausweitung diskutiert. Das zeigt nur: es gibt l&aum
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat sich gegen die Einführung von Eurobonds ausgesprochen: "Es gibt Hilfe zur Selbsthilfe, aber es gibt keine bedingungslose Unterstützung", sagte Dobrindt in der vom TV-Sender "Phoenix" ausgestrahlten Polit-Talk-Show "Unter den Linden" am Montagabend. Verschuldete Staaten müssten sich selbst um die Bekämpfung ihrer Probleme kümmern. Eine deutsche Steuerfinanzierung könne er nicht tolerieren.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat Spekulationen um eine erneute Aufstockung des Euro-Rettungsschirms EFSF zurückgewiesen. Es gehe darum, den Fonds effektiv einzusetzen, so Schäuble am Montagabend. Es bestehe keine Absicht seitens der Regierung, den Rettungsschirm aufzustocken. Damit reagierte Schäuble auf Kritik der FDP, die damit gedroht hatte, dem Gesetz nicht zuzustimmen, sollte die Ausleihkapazität des Rettungsschirms noch einmal drastisch ausgeweitet werden
Die EU-Kommission hat die geplante Übernahme des Lastwagenbauers MAN durch den Autokonzern Volkswagen (VW) genehmigt. Die Kommission sei zu dem Schluss gekommen, dass auch nach dem Zusammenschluss im Europäischen Wirtschaftsraum weiterhin ausreichend Wettbewerb durch gut etablierte Anbieter gewährleistet sein würde, teilte das Gremium am Montag in Brüssel mit. Untersucht wurden dabei die Auswirkungen der geplanten Transaktion auf die Märkte für schwere Lastkraf
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 sind in den Industrieländern mehr als 13 Millionen Arbeitsplätze vernichtet worden. Das teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag mit. "OECD-weit waren damit im Juni dieses Jahres mehr als 44 Millionen Menschen arbeitslos, viele von ihnen bereits seit mehr als zwölf Monaten", so die OECD zu der 34 Mitgliedstaaten zählen. Nur in Deutschland und in Chile gebe es gegen
Eine Woche nach der Wahl in Berlin haben sich SPD und Grüne auf gemeinsame Koalitionsverhandlungen geeinigt. Der Landesvorstand der Sozialdemokraten habe für die Aufnahme formeller Koalitionsverhandlungen mit den Grünen gestimmt, teilte Landesparteichef Michael Müller am Montagabend mit. Zuvor hatte sich bereits der Landesvorstand der Grünen für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der SPD ausgesprochen. Dabei solle es faire und konstruktive Gespräche m
Die Sozialkassen gehen mit einem soliden Finanzpolster in den sich abzeichnenden Wirtschaftsabschwung und trotzen der Krise. Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) für das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) zeigen, dass die Bundesagentur für Arbeit zwar dieses Jahr noch 1,1 Milliarden Euro Kredit vom Bund benötigen wird. Doch bereits 2012 werde die Behörde dieses Darlehen tilgen können, sagte IfW-Finanzexperte Alfred Boss. 2013 steige de
Die FDP droht Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) damit, dem Gesetz zum Euro-Rettungsschirm nicht zuzustimmen. Wie die in Berlin erscheinende Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) berichtet, sind Überlegungen des Ministers, die Ausleihkapazität des Rettungsschirms über eine sogenannte Hebelwirkung noch einmal drastisch auszuweiten, der Grund für die Drohung der Liberalen. "Wenn der deutsche Finanzminister nicht sofort klarstellt, dass es keine Hebel
Der Bürodienstleister Regus prognostiziert ein starkes Wachstum beim mobilen Arbeiten und will kräftig wachsen. "Wir wollen die Zahl unserer Business-Center bis 2014 um 800 auf dann 2.000 erhöhen", sagte Michael Barth, Geschäftsführer von Regus Deutschland, dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Den entsprechenden Wachstumsplan will das Unternehmen in den nächsten Tagen offiziell vorstellen. Das Wachstum werde vor allem in den USA und in Schwellen
Die Gewerkschaften haben die Abgeordneten des Deutschen Bundestags aufgerufen, dem erweiterten Euro-Rettungsschirm zuzustimmen. In einer Zeitungsanzeige, die an diesem Dienstag in mehreren großen Tageszeitungen veröffentlicht wird und der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstags-Ausgabe) vorliegt, heißt es: "Ohne gemeinsame Anstrengungen aller Länder der Euro-Zone droht der Zerfall der gemeinsamen Währung mit weitreichenden Folgen für Wohlstand und Be