Bosch-Chef Franz Fehrenbach hat heftige Kritik an den Praktiken von Finanzinstituten in der europäischen Schuldenkrise geübt. "Wenn ich auf den Niedergang Europas wette, um eine hohe Rendite zu erzielen, finde ich das unerträglich und unmoralisch. Bei so einem Verhalten dreht sich mir, gelinde gesagt, der Magen um", sagte Fehrenbach gegenüber der "Zeit". Die Politik, so der Bosch-Chef, habe es nach der Krise 2008 versäumt, Hedgefonds und Großban
Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Wie der ADAC mitteilte, müssen die Autofahrer derzeit für einen Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,566 Euro bezahlen. Damit fiel der Preis für den Ottokraftstoff binnen Wochenfrist um 0,6 Cent. Auch der Dieselpreis sank um 0,6 Cent. Damit werden derzeit beim Diesel-Tanken im Schnitt 1,442 Euro fällig. Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, die Tanks ihrer Pkw nach Möglichkeit son
Die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge ist im August 2011 um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Bundesinnenministerium in Berlin mit. Insgesamt wurden im vergangenen Monat beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 4.027 Asylerstanträge gestellt. Im Vergleich zum Vormonat Juli stieg die Zahl der Asylbewerber um 17,1 Prozent. Die meisten Asylbewerber kamen im August aus Afghanistan, dem Irak und dem Iran.
Vor dem an diesem Donnerstag beginnenden Papstbesuch hat CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe die katholische Kirche gegen Kritik an ihrer Aufarbeitung des Missbrauchsskandals verteidigt. "Die dramatischen Missbrauchsfälle wurden und werden in der Öffentlichkeit für eine anti-katholische Stimmungsmache genutzt", sagte Gröhe der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Gegen eine solche Stimmungsmache werde die CDU "die Kirche aus sehr gr
Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.518,97 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,95 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Metro, SAP und Bayer. Die Aktien von Deutsche Lufthansa, Deutsche Post und K+S stehen am Ende der Kursliste.
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Mittwoch zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.510,97 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,10 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von SAP, Beiersdorf und Merck. Die Aktien von Lufthansa, K+S und Heidelberg Cement bilden die Schlusslichter der Liste.
Um das hoch verschuldete Griechenland vor dem Staatsbankrott zu bewahren wären 18 Prozent der Deutschen bereit, persönlich einen finanziellen Beitrag zur Rettung zu leisten. Das ergab eine Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern". 80 Prozent sprechen sich dagegen aus. Vergleichsweise groß ist die Bereitschaft bei den Anhängern der Linken und Grünen, von denen 29 Prozent beziehungsweise 28 Prozent zahlen würden. Unter den CDU-Anhängern wären es
Bei der Bundestagswahl 2009 konnte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre Wunschkoalition mit der FDP verwirklichen. Zwei Jahre später sind laut einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" 83 Prozent der Bundesbürger mit der Zusammenarbeit der Koalitionspartner unzufrieden. Die Frustration ist selbst unter den Anhängern der CDU/CSU und der FDP groß. Lediglich bei 17 Prozent der Unionswähler findet die Teamarbeit der Regierungskoalition Beifall, unter den FDP-
Die Reallöhne in Deutschland sind vom zweiten Quartal 2010 bis zum zweiten Quartal 2011 um durchschnittlich 1,9 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Nominallöhne stiegen in diesem Zeitraum um 4,2 Prozent, die Verbraucherpreise erhöhten sich um 2,3 Prozent. Der Anstieg der Reallöhne ist der dritthöchste seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Die Nominallöhne wuchsen so stark wie noch nie in diesem Zeitraum. Der kräftige
Im Zuge eines Sanierungskurses will die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin ihre Flotte um gut zehn Prozent verkleinern. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, soll die Flotte von derzeit 170 Flugzeugen auf 152 im Sommer 2012 reduziert werden. Die Flugleistung soll laut Air Berlin aber nur um vier Prozent sinken und dadurch die Produktivität pro Flugzeug um gut 200 Stunden pro Jahr erhöht werden. "Wir bewegen uns derzeit in einem turbulenten Umfeld, sow