Der neue Vorstandschef Roland Koch will den Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger in eine neue Wachstumsdimension führen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagsausgabe). Seine Aufgabe im kommenden Jahrzehnt sieht er in der Integration der Einzelteile. Nach den zahlreichen Unternehmens-Zukäufen seines Vorgängers Herbert Bodner müssten diese "zu einer immer enger zusammenwirkenden Einheit verschmolzen werden", sagte der früher
Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat die Terroranschläge vom 11. September 2001 als "tiefe Zäsur in der Menschheitsgeschichte" bezeichnet. "Was am 11. September 2001 geschah, war mit seiner entsetzlichen Brutalität und diabolischen Fantasie eine der schrecklichsten Gewalttaten, die wir kennen. Das bedeutet eine tiefe Zäsur in der Menschheitsgeschichte", sagte Schily der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Er hoffe, das
Dem Bund geht das Geld für neue Straßen- und Schienenprojekte aus. Angesichts begrenzter Mittel werde es "in den nächsten Jahren grundsätzlich keine Neubeginne" geben, heißt es nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) im Entwurf des neuen Fünfjahres-Plans des Verkehrsministeriums. Viele Projekte wurden bis 2015 aus dem Plan genommen, etwa der jahrelang geplante Rhein-Ruhr-Express, der im Ruhrgebiet den Nahverkehr st&a
Zahlreiche SPD-regierte Bundesländer haben sich gegen die Berufung des FDP-Politikers Johannes Schmalzl zum neuen Generalbundesanwalt gesperrt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Im Rechtsausschuss des Bundesrates, der dem Plenum der Länderkammer eine Empfehlung geben sollte, kam nach Angaben aus Justizkreisen deshalb am Mittwoch keine Mehrheit für Schmalzl zustande. In der von Hamburgs sozialdemokratischer Justizsenatorin Jana Schiedek geleiteten Sitzung h&au
Eineinhalb Wochen vor der Wahl in Berlin hat die Piratenpartei gute Chancen, in das Berliner Abgeordnetenhaus einzuziehen. In der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage kommt die Piratenpartei auf 6,5 Prozent der Stimmen. Die SPD erreicht 29,5 Prozent. Die CDU kommt auf 22 Prozent, die Grünen liegen bei 20 Prozent. Die Linke kommt auf 11 Prozent. Die FDP würde mit drei Prozent den Wiedereinzug in das Abgeordnetenhaus verpassen. Damit wäre eine rot-grüne Koalition ebenso mö
Die Verschmelzung der Volkswagen Aktiengesellschaft und Porsche Automobil Holding SE ist nicht mehr im Zeitplan der Grundlagenvereinbarung zu erwarten. Das teilte der Volkswagen-Vorstand am Donnerstag mit. Alle Beteiligten halten dennoch an dem Ziel fest, den integrierten Automobilkonzern mit Porsche zu schaffen. Aufgrund der noch immer bestehenden rechtlichen Hürden ist eine Quantifizierung der wirtschaftlichen Risiken im Rahmen einer Verschmelzung und damit eine Bewertung der Porsche SE f
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich für steuerliche Entlastungen unterer und mittlerer Einkommen ausgesprochen. "Wer Wachstum verstetigen will, muss natürlich auch an Entlastung denken", sagte Rösler im Deutschen Bundestag. Es seien die Menschen in den Unternehmen gewesen, die in schwierigen Jahren Leistung erbracht hätten. "Sie müssen auch etwas von dem Geleisteten spüren. Deswegen ist es richtig, untere und mittlere Einkomme
Der Industriekonzern Thyssen-Krupp will seine Tochterfirma GfT Bautechnik komplett übernehmen. Von der Salzgitter AG erwirbt der Ruhrkonzern die verbliebenen 30 Prozent an der Gesellschaft, wie ein Salzgitter-Sprecher dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe) sagte. Zu finanziellen Details machte er keine Angaben. In der GfT Bautechnik hatten die beiden Stahlkonzerne vor acht Jahr ihre Handelsgeschäft mit Spundwänden gebündelt. Der Jahresumsatz summierte sich zuletzt nach
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat neue Konjunkturprogramme im Kampf gegen einen möglichen Abschwung abgelehnt. "Forderungen nach neuen schuldenfinanzierten Programmen, wie sie zum Teil international erhoben werden, sind vor dem Hintergrund der aktuellen Vertrauenskrise in vielen Schuldnerländern kontraproduktiv", heißt es in einem dreiseitigen Arbeitspapier aus Röslers Haus, das der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) vorliegt.
Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, hat angesichts der angespannten Wirtschaftslage Krisenprogramme gegen die Flaute gefordert. "Die Befürchtungen der OECD sind leider berechtigt", sagte Horn der Online-Ausgabe des "Handelsblattes". "Während die Konjunktur in Deutschland noch bis in den Sommer hinein sehr kräftig aussah, sind die Zeichen für einen Abschwung im kommenden Winter unübers