Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag nahezu unverändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 5.408,46 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,05 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Deutsche Börse, RWE und Deutsche Bank zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von K+S, Volkswagen und Daimler hinnehmen.
Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat nach der Festnahme von zwei Berliner Terrorverdächtigen vor terroristischen Gefahren in Deutschland gewarnt. "Es gibt also auch in Deutschland ein durchaus ernst zu nehmendes Gefährdungspotenzial", sagte Schily der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). In Deutschland würden sich fast 1000 Personen aufhalten, die man als "mögliche islamistische Terroristen" bezeichnen könnte. &quo
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat ihre Pläne zur Einführung einer Zuschussrente für Geringverdiener verteidigt. Das Rentenmodell im Umfang von 850 Euro sei für all jene gedacht, die 35 Jahre in ganz kleinen Jobs gearbeitet hätten und deren Rente danach nicht ausreichend sei. "Die eigene Rente muss der Lohn für die eigene Lebensleistung bleiben", sagte von der Leyen am Donnerstag im Bundestag. Frauen, die Kinder erzogen hätten, und
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), hat eindringlich an China appelliert, die Rechte seiner Bürger zu wahren. "Natürlich gibt es verglichen mit den schwärzesten Zeiten von Maoismus und Kulturrevolution auch bei den politischen Rechten deutliche Fortschritte", sagte Löning der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Allein daran sollten wir China aber nicht messen, sondern an seinem Anspruch als Wirtscha
Die Commerzbank plant derzeit nicht, weitere Arbeitsplätze zu streichen. Personalvorstand Ulrich Sieber sagte in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe): "Es ist bekannt, dass durch die Integration der Dresdner Bank 9000 Vollzeitstellen wegfallen. Es gibt derzeit keine Pläne für einen weiteren Abbau." In den vergangenen Wochen hatten viele Banken Sparprogramme aufgelegt oder bestehende Programme erweitert. Diesen Ankündigungen zufo
Der Leitzins im Euro-Raum bleibt wie erwartet unverändert bei 1,5 Prozent. Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) nach ihrer Ratssitzung am Donnerstag mit. Der Zinssatz war angesichts der Wirtschaftskrise im Euro-Raum bis Mai 2009 schrittweise auf ein Rekordtief von 1,0 gesenkt worden. Im April hatte die EZB den Leitzins wieder auf 1,25 Prozent angehoben, im Juli folgte die zweite Erhöhung auf die aktuellen 1,5 Prozent.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat im Bundestag für die geplante Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF geworben. "Wegen der Ansteckungsgefahr auf den Märkten brauchen wir diesen Stabilisierungsmechanismus", sagte Schäuble im Rahmen der ersten Lesung des Gesetzentwurfes. Zugleich forderte der Finanzminister von den betroffenen Ländern deutliche Eigenanstrengungen, um Zahlungen aus dem Rettungsschirm zu erhalten. Vereinbarungen müssten einge
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und Vertreter des sozialen Netzwerks Facebook haben sich darauf verständigt, im Wege der Selbstregulierung den Schutz der Nutzer von sozialen Netzwerken zu stärken. Das teilte das Bundesinnenministerium in Berlin mit. Facebook hatte sich bisher an gemeinsamen Maßnahmen zur Selbstverpflichtung von Anbietern sozialer Netzwerke in Deutschland nicht beteiligt. Hierzu gehören unter anderem der Verhaltenskodex zum Jugendschutz und der
Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.453,07 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,88 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Deutsche Bank, RWE und Allianz. Die Aktien von K+S, Daimler und Fresenius Medical Care stehen am Ende der Kursliste.
Der deutsche Markt für Server wächst wieder stark. Wie der Branchenverband Bitkom unter Berufung auf Zahlen des European Information Technology Observatory mitteilte, soll der Umsatz mit den Großrechnern im laufenden Jahr um rund vier Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigen. Die verkaufte Stückzahl erhöht sich um fünf Prozent auf knapp 390.000 Rechner. Europaweit wird der Servermarkt sogar um 6,5 Prozent auf etwa 8,7 Milliarden Euro steigen. Der Absatz wird sich um