Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.397,47 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 2,54 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Metro, Deutsche Telekom und Beiersdorf. Die Aktien von Deutsche Bank, Commerzbank und BASF bilden die Schlusslichter der Liste.
CDU-Generalsekretär Herman Gröhe ist der Ansicht, dass die Sozialdemokraten bei ihrem Sieg bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern vor allem von der Erfolgen seiner Partei profitiert hätten. SPD-Regierungschef Sellering hätte dabei vor allem Nutzen aus der Arbeit der CDU-Wirtschafts- oder -Innenminister gezogen, erklärte Gröhe im Deutschlandfunk. Das Wahlergebnis sieht der CDU-Generalsekretär daher als "klares Signal auch der Fortsetzung einer erfol
Mehr als die Hälfte der deutschen Landwirte hat im Jahr 2010 auf ihre Flächen flüssigen Wirtschaftsdünger, also Gülle, Jauche oder flüssigen Gärrest aus der Biogasanlage ausgebracht. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt wurden 191 Millionen Kubikmeter flüssiger Wirtschaftsdünger auf 7,5 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche ausgebracht. Das entsprach etwa 45 Prozent der im Jahr 2010 landwirtschaftlich ge
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat die schwarz-gelbe Bundesregierung und deren Europakurs scharf kritisiert. Im Interview mit der "Neuen Presse" aus Hannover sagte er, die SPD werde dennoch für den Euro-Rettungsschirm stimmen, "weil es um mehr geht als die wohl schlechteste Regierung seit Jahrzehnten". Steinmeier sagte: "Die Wahrheit ist: Handeln wird uns Geld kosten – Nichthandeln noch mehr. Wenn wir diese europäische Nachbarschaft wegbrechen lassen
Nach dem Sieg bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hält die SPD die Koalitionsfrage weiter offen. Die Sozialdemokraten könnten die Große Koalition mit der CDU fortsetzen oder ein Bündnis mit der Linkspartei eingehen. Ministerpräsident Sellering betonte noch am Sonntagabend in der ARD, dass er mit allen demokratischen Parteien Sondierungsgespräche führen wolle. "Wir werden schauen, mit wem am meisten sozialdemokratische Politik möglich ist&q
Die "kolossale Niederlage für die schwarz-gelbe Bundesregierung" sieht der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer der SPD im Bundestag, Thomas Oppermann, auch als Auftrag, im Bund nicht auf "Krawallstrategie" zu setzen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" meinte Oppermann: "Wir wollen auch in der Opposition Politik verantwortlich und verantwortbar gestalten. Eine Krawallstrategie verspricht keinen Erfolg", sagte Oppermann.
Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, führt das Abschneiden seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern auf die Bundesthemen seiner Partei zurück. In einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Ernst, überzeugt hätten die Themen Mindestlohn, gemeinsames Lernen, Bekämpfung der Leiharbeit und die Suche nach sozialer Gerechtigkeit. "Gezeigt hat sich auch, dass unsere Wähler sich vielleicht gar nicht von dem haben beeindrucken lassen, w
Wolfgang Kubicki, FDP-Bundesvorstandsmitglied und Fraktionschef in Schleswig-Holstein, hat die Personaldebatte in der FDP scharf kritisiert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kubicki auf die Frage, für welche Position denn der neue FDP-Chef Philipp Rösler stehe: "Auf diese Frage kann ich keine vernünftige Antwort geben." Er hoffe "nicht, dass aus der blamablen Wahlniederlage für die FDP in Mecklenburg-Vorpommern nun eine Serie wird&quo
Sachsen-Anhalts Grüne fordern mehr Ehrgeiz beim Ausbau der schnellen Internet-Verbindungen im Land und wollen dazu einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Landtag einbringen. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". Danach solle die Landesregierung bis Ende 2012 eine flächendeckende Versorgung mit mehr als zwei Megabit sowie bis 2014 "eine nahezu flächendeckende Versorgung" mit Anschlüssen, die eine Übertragungsrate zwischen 50 und 100 Megabit ha
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, macht die schlechte Präsentation der Bundesregierung für die Wahlniederlage der Union in Mecklenburg-Vorpommern mitverantwortlich. In einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Altmaier: "Es hat sicherlich wenig Rückenwind aus Berlin gegeben. Das hängt zusammen mit den schwierigen Problemen, die zu lösen sind. Aber ganz sicherlich müsse