Der ehemalige Botschafter Israels in Deutschland, Avi Primor, sieht in den Entwicklungen Ägyptens ein entscheidendes Kriterium für die Zukunft Israels. "Zwischen uns und Libyen liegt ja Ägypten und Ägypten ist wirklich, was zählt, was wichtig ist, das große Land, das Land, das über 80 Millionen Einwohner hat, und das ist wirklich das Entscheidende", erklärte Primor. Libyen hingegen liege ganz weit von uns entfernt. Dort gehe es um Stammeskä
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.566,73 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,70 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von MAN, Deutsche Telekom und Siemens. Die Aktien von Fresenius SE, Deutsche Lufthansa und Linde bilden die Schlusslichter der Liste.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das Nein der Bundesregierung zum Kampfeinsatz in Libyen weiterhin verteidigt. "Wir haben uns mit eigenen Kampftruppen als Deutsche nicht an dem Krieg in Libyen beteiligt, diese Entscheidung war auch richtig", sagte Westerwelle dem Deutschlandfunk. Vielmehr habe man auf die internationale Isolierung gesetzt und sich auf die politischen und wirtschaftlichen Sanktionen konzentriert. "Und diese Sanktionspolitik war augenscheinlich
Angesichts des politischen "Gegenwindes in Berlin" und verwirrender Lagepositionen der Union will sich die CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union mit einem neuen klaren Grundsatzprogramm "von den inneren Befindlichkeits-Diskussionen der CDU" lösen. Das kündigte JU-Chef und CDU-Präsidiumsmitglied Philipp Mißfelder gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) an. Dazu gehöre dann auch eine Beendigung der koalitionspolitischen
Sachsen-Anhalts Datenschutzbeauftragter Harald von Bose hat die geplanten Änderungen bei der Erhebung der Rundfunkgebühren scharf kritisiert. Mit der Änderung des Rundfunkstaatsvertrages erhalte die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) Befugnisse, die über denen des bundesdeutschen Meldegesetzes liegen, sagte von Bose gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung". So sollen Rundfunkteilnehmer künftig bei Abmeldungen den "Lebenssachverhalt" als Begrü
Führende Koalitions- und Oppositionspolitiker haben die Vereinbarung zwischen Finnland und Griechenland über besondere Garantien für Helsinki scharf kritisiert. "Wir sind dann erfolgreich, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Sonderkonditionen sind der falsche Weg, davon halte ich überhaupt nichts", sagte der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Damit löst man keine Proble
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hat demokratische Aufbauhilfe aus Deutschland für Libyen angekündigt. "Wir werden sicherlich Hilfe beim Aufbau demokratischer Institutionen wie Verwaltung und Justiz anbieten. Gleiches gilt für die Organisation einer verfassungsgebenden Versammlung und spätere Parlamentswahlen", sagte Polenz der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Er fügte hinzu: " Diese Dinge
Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt hat die schwarz-gelbe Koalition eindringlich davor gewarnt, die Beiträge für die Pflegeversicherung anzuheben. "Die Diskussion über die geplante Reform ist von viel Wunschdenken, aber wenig Realitätssinn geprägt", sagte Hundt der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe). Obwohl die Finanzierung der Pflegekosten schon jetzt schwierig sei, spräche man in Union und FDP unentwegt über neue und umfangr
Rolf Wiswesser, Leiter des Finanzdienstleisters AWD Deutschland, wechselt nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) zur Versicherungsgruppe Ergo, wo er als Vertriebschef für einen Richtungswechsel sorgen soll. Wiswesser ist beim AWD der Nachfolger von Carsten Maschmeyer; nach dessen Weggang hatte er sich um einen besseren Ruf des umstrittenen Finanzdienstleisters bemüht. Bei der Ergo löst er nun Jürgen Vetter ab, der im Februar seinen R&u
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag nahezu unverändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 5.473,78 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,11 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine von Eon, RWE und Fresenius Medical Care waren am oberen Ende der Kursliste zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von HeidelbergCement, BMW und Daimler hinnehmen.