Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Staatsanleihen in einer Höhe von mehr als 14 Milliarden Euro von Euroländern gekauft. Damit wurden nach Informationen des "Handelsblatt" offenbar die europäischen Krisenländer gestützt. Von welchen Staaten die Anleihen stammen, teilte die Zentralbank nicht mit. Fachleute gehen davon aus, dass es hauptsächlich Papiere Italiens und Spaniens wären. Die EZB hatte vor über zwei Wochen entsprechende Käufe
Die Bundesregierung soll im Zusammenhang mit den Euro-Rettungshilfen mindestens vier koalitionseigene Beschlüsse des Bundestages gebrochen haben. Das haben Recherchen von "Report Mainz" ergeben. Diese wiederholten Verstöße stoßen jetzt in den eigenen Reihen auf Kritik: Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler, Mitglied im Finanzausschuss, übt scharfe Kritik an der Bundeskanzlerin: "Frau Merkel hat das Gegenteil dessen verhandelt, was der Deutsc
Der Dalai Lama hat seine dreitägige Hessen-Reise am Montag in Seligenstadt begonnen. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) begrüßte das geistliche Oberhaupt der Tibeter als "einen Freund Hessens". Das geistliche Oberhaupt der Tibeter besuchte zunächst den Klostergarten des ehemaligen Benediktinerklosters der Stadt. "Es ist wunderschön hier", sagte er im Anschluss vor der Presse. Es sei für ihn "eine große Freude und eine gro&sz
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, befürwortet die Entsendung deutscher Polizeiausbilder in ein Libyen nach Gaddafi und in den gesamten nordafrikanischen Raum. "Wir haben ein elementares eigenes Interesse an der Herstellung von Rechtsstaatlichkeit und zur Grenzabsicherung in dieser Region," sagte er gegenüber der Online Ausgabe des "Handelsblattes". Dabei gehe es nicht allein um Libyen, sondern um alle nordafrikanischen Länder. &Au
Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 5.507,11 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,49 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von E.on, ThyssenKrupp und Infineon. Die Aktien von Volkswagen, BMW und Heidelbergcement stehen am Ende der Kursliste.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sieht in einem geeinten Europa eine Wohlstandsversicherung in Zeiten der Globalisierung. "Es wäre eine gefährliche Selbstüberschätzung, wenn wir als Deutsche glauben würden, wir könnten auch ohne Europa unseren Wohlstand halten", erklärte er im Interview mit dem "Focus". Wer Europa in Frage stelle, lege die Axt an den Wohlstand und die Arbeitsplätze in Deutschland. Der europäische B
Der CDU-Außenpolitiker und Vorsitzende der deutsch-arabischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Michael Hörster (CDU), sieht die politische Zukunft in Libyen nach wie vor im Unklaren. "Es ist völlig offen, welche politischen Ziele eigentlich die Rebellen verfolgen, und es gab ein einziges gemeinsames Ziel zwischen den Rebellen und der NATO, und das war, Gaddafi zu beseitigen", so Hörster im Deutschlandfunk. Die Unsicherheit über die Zukunft rühre auch da
Eine Anzeigenkampagne des Verbraucherschutzministeriums, die komplett von der Drogeriemarkt-Kette "dm" finanziert wurde, stößt auf heftige Kritik bei SPD und Grünen. Wie das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" am Montagabend in der Sendung berichtet, hat das Unternehmen "dm" dem Ministerium zwölf Anzeigen in der "Bild-Zeitung" im Wert von insgesamt rund 340.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Kampagne startete Ende Juli und soll no
Immer mehr Rentner in Deutschland müssen auch im hohen Alter noch dazu arbeiten oder die staatliche Grundsicherung beantragen, um über die Runden zu kommen. So gingen 2010 rund 660.000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren nebenher einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Im Jahr 2000 waren es nur 416.000 gewesen. Das geht aus aktuellen Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, über die die "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) b
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) will die Verlängerung des Afghanistanmandats der Bundeswehr erstmals mit der Entscheidung über einen Truppenabzug verknüpfen. "Ich halte es für klug, dass Bundesregierung und Bundestag im Dezember sowohl über Abzugsmöglichkeiten als auch über die Verlängerung des Afghanistanmandats gleichzeitig beraten und entscheiden", sagte de Maizière der "Rheinischen Post" (Montagsau