Trittin: Energiewende bei Merkel in schlechten Händen

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jürgen Trittin, sieht die Energiewende bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in schlechten Händen. "Unter Merkel wird immer mehr Braunkohle verbrannt und immer mehr CO2 freigesetzt", sagte Trittin mit Blick auf die Greenpeace-Aktion am Tagebau Welzow-Süd in Brandenburg am Montag. Die Umweltschützer von Greenpeace protestieren in Brandenburg derzeit gegen den geplanten Braunkohletageabbau. Klimaschutzziele und Interessen der B&uu

DAX am Mittag mit deutlichen Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.610,97 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 1,19 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Fresenius SE, Merck und BASF. Die Aktien von RWE, Adidas und ThyssenKrupp bilden die Schlusslichter der Liste.

Mißfelder: Einigung zu syrischen Chemiewaffen „überfälliger Schritt“

Der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder (CDU), hat die Einigung zwischen den USA und Russland zu den syrischen Chemiewaffen als einen "überfälligen Schritt" bezeichnet. "Die Vereinbarung zur Offenlegung und Vernichtung der syrischen Chemiewaffen ist besonders für die unter dem syrischen Bürgerkrieg leidende Bevölkerung ein überfälliger Schritt. Trotz vorhandener Differenzen zwischen den USA und Ru

Kubicki: Bayern-FDP hat auf falsche Wahlkampfthemen gesetzt

Das FDP-Präsidiumsmitglied Wolfgang Kubicki hat angesichts der Wahlniederlage der Liberalen in Bayern seinen Parteifreunden im Freistaat vorgehalten, auf die falschen Themen im Wahlkampf gesetzt zu haben. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe) sagte Kubicki, dass die Bayern-FDP "ein trauriges Ergebnis eingefahren" habe. Fast drei Viertel der Bürger hätten erklärt, die Landesprobleme seien ausschlaggebend. "Da müssen s

Europäische Familienunternehmer: Politik muss Euro stärken

Wenige Tage vor der Bundestagswahl haben Familienunternehmer aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden an die Politik appelliert, den Euro zu stärken. "Der Euro ist unsere Heimatwährung. Familienbetriebe sind seit vielen Generationen das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. Der Euro macht uns stärker", heißt es in einer gemeinsamen Resolution, die am Montag in Berlin verabschiedet wurde. Mit dem Aufruf, der von d

Nahles: Wahlergebnis in Bayern sehr unkomfortabel für Merkel

Laut SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles ist das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sehr unkomfortabel. "Dieses Ergebnis dürfte einen starken Horst Seehofer präsentieren, Frau Merkel dürfte das nicht gefallen. Horst Seehofer hat gegen Frau Merkel in Bayern Wahlkampf gemacht, daher ist das ein sehr unkomfortables Ergebnis für Frau Merkel", sagte Nahles am Montag im Gespräch mit dem Fernsehsender Phoenix. Mit Bli

Oppermann rechnet nach Bayern-Wahl mit Zulauf bei der AfD

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, rechnet nach der Niederlage der FDP bei der Landtagswahl in Bayern mit einem verstärkten Zulauf für die eurokritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) von FDP-Sympathisanten. "Nach diesem FDP-Desaster ist es denkbar, dass rechte Wähler nicht mehr auf die FDP, sondern auf die AfD setzen. Die Gefahr, dass die AfD in den Bundestag einrückt, ist nach dem Wahltag in

DAX steigt auf neues Rekordhoch

Der DAX hat zum Wochenstart ein neues Rekordhoch markiert. Kurz nach dem Handelsstart am Montag erreichte der Deutsche Aktienindex 8.604,29 Punkte und lag damit oberhalb der bisherigen Rekordmarke aus dem Mai, als der DAX bei 8.557 Punkten lag. Kurz vor 09:30 Uhr sank der Kurs zunächst wieder leicht und lag bei 8.590,76 Punkten. Im Vergleich zum Freitag ist dies ein Plus von 0,96 Prozent. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere K+S, Heidelbergcement und der Commerzbank. Am unteren En

Kubicki fordert inhaltliche Abgrenzung der Liberalen von Union

Das FDP-Präsidiumsmitglied Wolfgang Kubicki hat die Liberalen davor gewarnt, sich zur Bundestagswahl auf eine Zweitstimmenkampagne zu verlassen und gleichzeitig eine inhaltliche Abgrenzung der Freidemokraten von der Union gefordert. "Taktische Spielereien reichen jetzt nicht", sagte der schleswig-holsteinische FDP-Fraktionsvorsitzende nach der Niederlage seiner Partei bei der Bayern-Wahl im Interview mit der "Welt". Es sei nichts gegen eine Zweitstimmenkampagne einzuwend

Lufthansa-Chef Franz verlängert Vertrag nicht

Der Chef der Lufthansa, Christoph Franz, wird seinen am 31. Mai 2014 auslaufenden Vertrag bei der Kranich-Airline nicht verlängern. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Demnach habe Franz die Lufthansa darüber informiert, "dass er nicht für eine Vertragsverlängerung als Vorstandsvorsitzender zur Verfügung steht". Der Manager ist seit dem 1. Januar 2011 Vorstandsvorsitzender bei der Lufthansa. Unterdessen teilte der Schweizer Pharmakonzern Roche mit, dass d