Umfrage: Mehrheit gegen Fachkräfte aus dem Ausland

Rund 52 Prozent der Deutschen haben sich dagegen ausgesprochen, dass Fachkräfte aus europäischen Krisenstaaten wie Spanien, Portugal oder Griechenland nach Deutschland geholt werden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage für das Magazin "Stern". Demnach würden 44 Prozent die Zuwanderung begrüßen. Lediglich 4 Prozent haben keine Meinung. 77 Prozent der Arbeiter lehnen eine Anwerbung ausländischer Fachkräfte ab. Aber auch 52 Prozent der Angestellten

Jeder dritte Finanzchef will stärker in strategische Themen eingebunden werden

Etwa 38 Prozent der deutschen Finanzchefs (CFO) in Familienunternehmen wollen stärker in strategisch relevante Themen eingebunden zu werden. Das zeigt eine Studie der Hochschule Landshut und der Performance-Management-Beratung Avantum. Demnach ist der CFO in Familienunternehmen vergleichsweise häufig einer eher traditionellen Rolle verhaftet. Er ist stark auf das Berichtswesen fokussiert, gilt als Zahlenlieferant. Im Gegensatz zu seinen Berufskollegen in Publikumsgesellschaften ist er

Brüderle sieht positive Veränderungen innerhalb der FDP

Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, sieht positive Veränderungen innerhalb der Partei, seit Philipp Rösler die Führung übernommen hat. "Die FDP hat sich personell neu aufgestellt", sagte Brüderle der "Neuen Westfälischen Zeitung". Rösler setze auf Teamgeist und einen offenen Umgang und das Ziel der FDP sei es, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Eine Maßnahme soll eine Steuersenkung sein.

DAX startet mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Mittwoch zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.319,13 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,41 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von SAP, Fresenius SE und Beiersdorf. Die Aktien von Commerzbank, Daimler und Merck bilden die Schlusslichter der Liste.

Statistik: Importpreise um 6,5 Prozent gestiegen

Der Index der Einfuhrpreise ist im Juni 2011 um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, hatte im Mai 2011 die Jahresveränderungsrate 8,1 Prozent im Plus gelegen. Im April waren es noch 9,4 Prozent. Der Einfuhrpreisindex im Juni 2011 fiel gegenüber dem Vormonat Mai 2011 um 0,6 Prozent. Importierte Energie war im Juni 2011 um 23,8 Prozent teurer als im Juni 2010. Gegenüber dem Vormonat fielen die Preise für Energietr&au

Wahltrend: FDP erneut im Rekordtief

Auch unter ihrem Parteichef Philipp Rösler kann die FDP ihr Umfragetief nicht überwinden. Im wöchentlichen Stern-RTL-Wahltrend verliert die Partei im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und sinkt damit erneut auf ihr Rekordtief von 3 Prozent. Es ist der niedrigste Wert in der bisherigen Amtszeit Röslers. Zuletzt waren die Liberalen in der zweiten Maiwoche, kurz vor Röslers Wahl zum neuen Vorsitzenden, so niedrig bewertet worden. Die Union kann sich verbessern, sie gewinnt

Innenminister Friedrich warnt vor rechten Autonomen in Deutschland

Nach dem Doppelanschlag in Norwegen gerät die rechtsextremistische Szene in Deutschland ins Visier der Sicherheitsbehörden. "Wir beobachten die rechtsextremistische Szene intensiv", sagte Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Zwar nehme die Zahl der Mitglieder rechtsextremer Gruppierungen ab, sagte der CSU-Politiker, dafür steige die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten. "Sorgen machen mir insbesondere die

CDU-Gesundheitsexperte Spahn: SPD-Pflegekonzept kostet zehn Milliarden Euro mehr

In der Debatte um die geplante Pflegereform, deren Eckpunkte Gesundheitsminister Bahr (FDP) erst im September vorlegen will, kritisiert CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn den Gegenentwurf der SPD. Der "Bild" Zeitung (Mittwochausgabe) sagte er: "Die SPD macht Pflegepolitik nach dem ‚Wünsch Dir was‘-Prinzip. Sie verspricht allen alles, sagt aber kein Wort zur Finanzierung. Zehn Milliarden Euro mehr sind unbezahlbar. Die SPD weckt Erwartungen, die keiner erfüllen kann. So ve

DAX schließt nahezu unverändert

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Dienstag nahezu unverändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 7.349,45 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,07 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine von Bayer, der Telekom und Metro waren am oberen Ende der Kursliste zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von Adidas, der HeidelbergCement und Daimler hinnehmen.

Brüderle warnt vor sicherheitspolitischen „Schnellschüssen“ in Deutschland wegen Norwegen-Massaker

Der FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle warnt angesichts des Massakers in Norwegen vor sicherheitspolitischen "Schnellschüssen" in Deutschland wie der Unions-Forderung nach der Vorratsdatenspeicherung. "Wir sollten erstmal die Ermittlungsergebnisse der norwegischen Polizei abwarten", so der FDP-Politiker gegenüber der "Neuen Westfälischen" (Mittwochsausgabe). Außerdem weist Brüderle daraufhin, dass "es in Norwegen seit April die Vor