Gleich mehrere Politikwissenschaftler sehen die umstrittene "Mittelfinger-Geste", mit der sich SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für die "SZ" hat ablichten lassen, gelassen. Werner Patzelt nannte die Geste für die Interview-Situation angemessen. "Wenn er kommentieren soll, was er davon hält, dass viele sozusagen mit dem Stinkefinger auf ihn gezeigt haben, dann ist der Mittelfinger der entsprechenden Hand durchaus ein für diesen Zweck adäqu
Lena Meyer-Landrut hat ihre Wahlentscheidung schon getroffen: "Ich wähle die Grünen, wie vor vier Jahren, bei meiner ersten Wahl", sagte die 22 Jahre alte Sängerin dem Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.), das der Ausgabe vom Samstag beiliegt. Sie gebe ihre Stimme per Briefwahl ab, "weil ich keine Lust habe hinzugehen". Lena, die 2010 mit dem Lied "Satellite" den "Eurovision Song Contest" gewann und gerade an ihrer vierten Pl
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble will kein zu enges Verhältnis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU), auch wenn man sich schon lange kenne. Schließlich sei sie die Kanzlerin und er der Finanzminister: "Das ist ein Verhältnis, in dem man Respekt und Distanz braucht. Zu eng ist gar nicht gut", sagte Schäuble in einem Gespräch mit der "Welt". Auch das Alter spiele eine Rolle: Merkel "ist immer noch viel jünger als ich",
Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel, ist Spekulationen entgegengetreten, wonach Peer Steinbrück im Fall einer rot-grünen Wahlniederlage Verhandlungen über eine mögliche Große Koalition führen wolle. "Ich kann nur alle davor warnen, anhand nicht näher belegter Zitate Gespensterdebatten zu führen. Wir befinden uns auf der Zielgeraden mit wachsender Zustimmung"
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier kann die Aufregung um die "Stinkefinger"-Geste vom Kanzlerkandidaten der Sozialdemokraten, Peer Steinbrück, nicht nachvollziehen. "Ich finde, die Ironie in dem Bild ist klar erkennbar", sagte Steinmeier der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Steinbrück zeigt sich auf dem aktuellen Cover des Magazins der "Süddeutschen Zeitung" in der ungewöhnlichen Pose. Während eines sogenannten "Int
Die "Stinkefinger"-Geste von Peer Steinbrück sowie Berichte über mögliche Zukunftspläne des SPD-Kanzlerkandidaten im Falle einer Großen Koalition sorgen bei der SPD-Linken für massive Verärgerung. Die SPD kämpfe bis zur Schließung der Wahllokale am 22. September "geschlossen und entschlossen für den rot-grünen Politikwechsel und die Abwahl der miserablen Merkel/Rösler-Regierung. Alle anderen Aufgeregtheiten über In
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.481,94 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,14 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Fresenius SE, Beiersdorf und der Münchener Rückversicherung. Die Aktien von RWE, Eon und der Deutschen Bank bilden die Schlusslichter der Liste.
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat sich distanziert zu dem Foto geäußert, auf dem SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück den ausgestreckten Mittelfinger zeigt: "Die Bürger können sich nun erneut ein Bild vom Kandidaten machen", sagte der CDU-Politiker der "Welt". Er fügte hinzu: "Mehr ist dazu nicht zu sagen." Steinbrück zeigt sich auf dem Cover des Magazins der "Süddeutschen Zeitung" in der ungewöhnliche
Die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD) hat laut einer aktuellen Umfrage in der Wählergunst leicht zulegen können: Wenn bereits am kommenden Sonntag gewählt werden würde, käme die AfD laut dem ZDF-"Politbarometer" nun auf vier Prozent und kann damit einen Prozentpunkt hinzugewinnen und sich berechtigte Hoffnungen auf einen Bundestags-Einzug machen. Die Union verliert hingegen einen Punkt und kommt nun auf 40 Prozent, während die FDP weiter
Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler hat erklärt, dass die Liberalen klar gegen die Einführung einer Pkw-Maut sind. "Wir haben die klare Aussage, dass wir gegen eine Pkw-Maut sind. Im Namen der Verkehrspolitik wird schon enorm viel Geld eingenommen, über die Mineralölsteuer und die Lkw-Maut", sagte Rösler im Gespräch mit der "Main Post" (Freitagausgabe). "Längst nicht alles wird aber auch für den Verkehr ausge