Laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist die Gefahr für eine neue Krise deutlich geringer geworden. "Die Banken müssen heute sehr viel besser mit Eigenkapital ausgestattet sein. Der Spielraum für Banken, solche Risiken einzugehen, wie das beinahe zu der großen Katastrophe geführt hat, ist sehr viel kleiner geworden", sagte Schäuble am Freitag im "Deutschlandfunk". "Ich glaube, die Gefahr für eine neue Krise ist deutli
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.479,52 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,17 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Fresenius Medical Care, Beiersdorf und der Münchener Rückversicherung. Die Aktien von Eon, Heidelbergcement und der Commerzbank bilden die Schlusslichter der Li
Laut Richard Hilmer, Geschäftsführer des Meinungs- und Wahlforschungsinstituts Infratest Dimap, ist die Bundestagswahl ein "offenes Rennen". Die SPD stehe im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2009 "zwar etwas besser da", aber sie liege "deutlich hinter der Union", während die Grünen "nicht so stark" seien, "wie sie lange Zeit ausgesehen hatten", sagte Hilmer am Freitag im "Deutschlandfunk". "Insofern ist es f&u
Die Spitzenkandidatin der hessischen Linken, Janine Wissler, hat sich irritiert über die Absage von SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel an ein rot-rot-grünes Bündnis gezeigt. Wissler sagte in hr-Info, sie habe sich darüber sehr gewundert: "Es ist doch so, dass wir dringend einen Politikwechsel brauchen. Und wenn es dafür reicht, Schwarz-Gelb abzuwählen, dann darf man doch diese Option nicht schon vor der Wahl verbauen. Da wundert`s mich schon, warum die
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den SPD-Plänen für eine Senkung der Stromsteuer eine Absage erteilt. Es wäre nach ihrer Ansicht "völlig ungewiss", ob die Anbieter den Kostenvorteil "überhaupt an die Kunden" weitergeben würden, sagte sie der "Westdeutschen Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe). Damit der Strompreis bezahlbar bleibe, würde Merkel nach einer Wiederwahl das Gesetz über erneuerbare Energien "grundlegend
In der Konkurrenz mit den Euro-Skeptikern von der Alternative für Deutschland (AfD) hat die CDU nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel sehr gute Argumente. Merkel sagte der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe), "wir argumentieren für den Euro und ich spüre, dass wir die allermeisten Menschen damit auch überzeugen können". Die Krise sei nicht vorbei, "aber es ist doch wieder Vertrauen entstanden". Beim letzten G-20-Gipfel
Angesichts neuer Spekulationen um Blasenbildung an den Börsen und auf dem US-Häusermarkt, mahnt die Europäische Zentralbank (EZB) zur Vorsicht. In einem Interview mit "Bild" (Freitagausgabe) erklärte EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen auf die Frage, ob eine neue Blase oder ein neuer Crash drohten: "Leider haben viele Investoren ein kurzes Gedächtnis. Wir müssen immer damit rechnen, dass es zu In&sh
Der hessische FDP-Spitzenkandidat Jörg-Uwe Hahn hat sich für eine "Zwang-Vorschule" ausgesprochen. Im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Freitagsausgabe) sagte Hahn: "Wir wollen eine Pflicht für den Besuch eines vorschulischen Kindergartenjahrs." Auf die Nachfrage, ob das eine "Zwang-Vorschule" sei, antwortete der FDP-Politiker im FR-Interview: "Ja, das ist eine Zwang-Vorschule. Dazu stehe ich. Es ist ungerecht, wenn wir den Kindern
Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat die Absage des hessischen SPD-Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel an eine Koalition mit der Linken nach der Landtagswahl kritisiert. "Nur wenn wir in den Landtag kommen, ist Schwarz-Gelb sicher weg", sagte sie der "Frankfurter Rundschau". "Auf dem Programm steht dann keine Hängepartie, sondern der Politikwechsel." Mit Blick auf die Ankündigung von Schäfer-Gümbels Vorgängerin
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine Reform der Sanktionsregeln für Hartz-IV-Empfänger, die sich nicht an die Vorgeben der Jobcenter halten. Die verhängten Strafen seien vielfach unverhältnismäßig, kritisiert der Gewerkschaftsbund in einem Reformkonzept, das der Bundesvorstand beschlossen hat und dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vorliegt. Darin wird unter anderem gefordert, den Vermittlern in den Jobcentern mehr Spielräume bei der Verh&a