Die Europäische Zentralbank sieht trotz verbesserter Konjunkturaussichten keinen Grund, über Zinserhöhungen nachzudenken. In einem Interview mit "Bild" (Freitag) sagte EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen: "Wir haben gesagt, dass wir auf absehbare Zeit auf dem aktuellen Niveau bleiben – oder sogar darunter. Daran hat sich nichts geändert." Aktuell liegt der EZB-Leitzins bei 0,5 Prozent
Die Techniker Krankenkasse (TK) will für 2013 und 2014 insgesamt eine Milliarde Euro an ihre Mitglieder ausschütten. Wie die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Kassenkreise meldet, will der TK-Verwaltungsrat einen entsprechenden Plan heute absegnen. Wie es hieß, erhält jedes Mitglied damit bis zu 160 Euro Prämie. Das sei die höchste Summe, die eine Krankenkasse bisher ausgezahlt habe.
Kanzlerkandidat Peer Steinbrück steht nach SPD-Angaben als Verhandlungsführer für den Fall bereit, dass es nach der Bundestagswahl eine neue große Koalition mit der Union geben sollte. "Steinbrück macht dann den Schröder", hieß es laut der "Süddeutschen Zeitung" mit Blick auf den SPD-Altkanzler, der sich 2005 nach der rot-grünen Wahlniederlage Teil der SPD-Delegation in den Gesprächen mit der CDU/CSU gewesen war. Steinbr&uum
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Hessen erreicht die CDU in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage 40 Prozent. Die SPD kommt auf 32 Prozent. Die FDP erreicht 6 Prozent. Die Grünen liegen bei 12,5 Prozent. Die Linke kommt auf 3,5 Prozent und würde damit den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. Schwarz-Gelb mit zusammen 46 Prozent und Rot-Grün mit zusammen 44,5 Prozent liefern sich damit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Für die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut In
Eineinhalb Wochen vor der Bundestagswahl gibt es in der Vorwahlumfrage des ARD-Deutschlandtrends ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Regierungsparteien Union und FDP auf der einen sowie den Oppositionsparteien SPD, Grüne und Linke auf der anderen Seite. Die Union verliert in der Sonntagsfrage gegenüber der Vorwoche einen Punkt auf 40 Prozent. Die FDP erreicht unverändert 5 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu auf 28 Prozent. Die Grünen bleiben unverändert bei 10 P
Außenminister Guido Westerwelle hat Syriens Antrag auf Beitritt zur internationalen Chemiewaffen-Konvention als "ersten positiven Schritt" begrüßt. "Jetzt kommt es darauf an, dass Syrien die damit verbundenen Verpflichtungen zur Offenlegung, Kontrolle und Vernichtung seiner Chemiewaffen erfüllt", erklärte Westerwelle am Donnerstagabend in Berlin. Die Bundesregierung werde Damaskus daran messen, dass es diesem ersten Schritt nun konsequente Umsetzung
Das Mineralbrunnenunternehmen Gerolsteiner, dessen Mehrheit der Bitburger-Braugruppe gehört, gewinnt an Boden in einem stagnierenden Markt. Bis Juli trieb der heiße Sommer den Umsatz um 7,2 Prozent auf 133 Millionen Euro, das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in seiner Freitagsausgabe. Auf Jahressicht werde sich dieses Tempo zwar nicht halten lassen, sagte Geschäftsführer Axel Dahm der F.A.Z. Am Jahresende dürfte Gerolsteiner mit "plus 2 bis
Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat die Stinkefinger-Geste des SPD-Vorsitzenden Peer Steinbrück gegenüber dem Magazin der "Süddeutschen Zeitung" scharf kritisiert. "Franz Müntefering hat die Wähler erst nach der Wahl beschimpft, Steinbrück macht es schon vorher", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Das war das offizielle Ende der Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück." Dieser bereite offensichtlich
Wenige Tage vor der Landtagswahl in Bayern liegt die CSU mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz und kann sogar auf eine absolute Mehrheit hoffen. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage unter bayerischen Wählern kommt die CSU auf 47 Prozent, die SPD auf 18 Prozent, die Grünen auf 12 Prozent und die Freien Wähler auf 8 Prozent. Die FDP wäre mit 4 Prozent ebenso wenig im Landtag vertreten wie die Linke mit 4 Prozent oder die Piraten mit 3 Prozent. CSU-Chef Horst Se
Für ihre neue Aufgabe, die Bankenaufsicht, sucht die Europäische Zentralbank bis zu 1.000 neue Mitarbeiter. Es geht um ausgewiesene und erfahrene Fachleute, die künftig die Aufsicht über schätzungsweise 130 Großbanken der Eurozone führen, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet. "Sobald der Rat grünes Licht gegeben hat, wird es öffentliche Ausschreibungen dieser Stellen geben", sagte eine Sprecherin der