Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer halten einen parteiübergreifenden Energiekonsens zur schwarz-gelben Energiewende für möglich. Seehofer sagte in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Die Chancen für einen breiten gesellschaftlichen und parteiübergreifenden Konsens sind ungewöhnlich hoch. Und wer sich der Energiewende verweigert, wird das den Bürgern erklären müssen. Denn ein solche
Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hält die Zustimmung des Bundestags zu neuen Kredithilfen für Griechenland für nicht gesichert. Seehofer sagte in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Ob neue Kredite für Griechenland zustimmungsfähig sind, hängt für mich vor allem von der Antwort auf die Frage ab, was die bisherigen Anstrengungen der Griechen tatsächlich bewirkt haben und welche zusätzlichen Spa
In den Verhandlungen zwischen Union und FDP über die Ausgestaltung der Energiewende hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach Informationen von "Bild am Sonntag" FDP-Chef Philipp Rösler mehrfach abblitzen lassen. So wollte Rösler am Freitag in der Koalitionsrunde den endgültigen Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland um ein Jahr bis 2023 hinausschieben. Merkel blockte den Vorstoß aber ab: "Am Datum wird nichts geändert." Eine glatte Abfuhr
Rot-Grün hat in der Wählergunst wieder eine Mehrheit. Die Grünen legen im aktuellen Sonntagstrend von "Bild am Sonntag" zwei Prozentpunkte zu und erreichen 23 Prozent – die SPD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 25 Prozent. Jeweils einen Prozentpunkt büßen der Emnid-Umfrage zufolge auch Union (33 Prozent) und FDP (5 Prozent) ein. Die Linke bleibt unverändert bei 8 Prozent. Die sonstigen Parteien landen bei 6 Prozent.
Nicht nur die Regierung, auch die Bürger müssen nach den Worten von CSU-Chef Horst Seehofer in die geplante Energiewende investieren, wenn diese ein Erfolg werden soll. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Seehofer: "Ohne die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger kann die Energiewende nicht gelingen. Dazu gehört die Bereitschaft zur Sanierung des eigenen Hauses ebenso wie die zur Beschaffung stromsparender Geräte, auch wenn die zunächst
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) räumt ein, dass durch den EHEC-Erreger in manchen Krankenhäusern Engpässe bei der Versorgung der Bevölkerung entstanden sind. Bahr sagte "Bild am Sonntag": "Wir haben bei der Krankenversorgung eine angespannte Lage." Man könne dies aber bewältigen, indem fehlende Kapazitäten – etwa in den Städten Hamburg und Bremen – durch freie Plätze in den umliegenden Krankenhäusern ausgeglichen w
Die FDP hat in den aktuellen Umfragewerten die Fünf-Prozent-Hürde knapp geschafft. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Liberalen auf glatt fünf Prozent, legen somit 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche zu. Indes sacken CDU/CSU um einen Prozentpunkt auf 32 Prozent ab. Die SPD kann hingegen einen leichten Zuwachs in der Wählergunst verzeichnen und kommt aktuell auf 2
Die Bundeswehr hat bei einem Zwischenfall in Taloqan am 18. Mai nicht einen, sondern drei Demonstranten erschossen. Dies geht nach Informationen des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" aus einem Untersuchungsbericht der Vereinten Nationen hervor. Zunächst hatte die Bundeswehr behauptet, es gebe keine Erkenntnisse, dass deutsche Soldaten jemanden tödlich verwundet hätten. Dann wurde ein Toter für möglich gehalten. Nun seien es offenbar drei, so "Der Spiegel&
Ein neues Hilfsprogramm für Griechenland kostet viel mehr Geld als bislang gedacht. Wie das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" berichtet, hielten Experten des Bundesfinanzministeriums und der sogenannten Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) eine Größenordnung von mehr als hundert Milliarden Euro für möglich, wenn die Griechen auch 2013 und 2014 auf fremde Hilfe angewiesen sein sollten. Ursach
In der Debatte über den Umgang mit dem EHEC-Erreger hat Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) das Vorgehen seiner Behörden gegen Kritik aus Spanien verteidigt. Hamburg habe "richtig und verantwortungsvoll gehandelt", da die Gesundheitsbehörde zur Meldung solcher Befunde auch an die EU verpflichtet sei, sagte Scholz dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Im Übrigen besteht die Warnung des Robert-Koch-Instituts vor Gurken, Blattsalat und Tomaten