Verdi fordert Tarifbindung für alle Karstadt-Säulen

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi übt Kritik an der geplanten Aufspaltung des Essener Konzerns Karstadt in die drei selbstständigen Geschäftsbereiche Waren-, Sport- und Premiumhäuser. "Eine Zusicherung der Tarifbindung wäre natürlich wünschenswert", sagte eine Verdi-Sprecherin den Zeitungen der WAZ Mediengruppe (Freitagausgaben). Im August 2012 läuft der Sanierungstarifvertrag bei Karstadt aus. Eigentümer Nicolas Berggruen und Gesch&auml

DAX schließt mit leichten Gewinnen

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Donnerstag mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7358,23 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,75 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine der Commerzbank sowie von HeidelbergCement und der Siemens AG konnten die größten Gewinne verzeichnen. Am unteren Ende der Kursliste waren vorrangig die Papiere von Merck, der Metro sowie von Eon zu finden.

TÜV Nord will zehn Bildungszentren schließen

Der TÜV Nord will zehn seiner 40 Bildungszentren bis zum Jahr 2013 schließen. Das "berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe). 350 bis 450 Stellen sollen abgebaut werden. Unter anderem sollen die Standorte Gelsenkirchen, Bochum, Hagen, Münster, Dinslaken und Hückelhoven geschlossen werden. Sechs Standorte stehen auf der Kippe. Ein Sprecher des TÜV erklärte auf Anfrage, dass noch keine endgültige Entscheidung über die S

Linken-Vorsitzende Lötzsch: Kanzlerin „kneift“

Die Vorsitzende der Linkspartei, Gesine Lötzsch, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, dass sie "kneift", wenn es darum ginge, die "wirklich Schuldigen der Finanzkrise zur Kasse zu bitten". Demnach verstelle die Kanzlerin durch ihre "boshafte Rhetorik" den "Blick auf die wahren Schuldigen der Krise". Diese sei nach Ansicht von Lötzsch von den Banken hervorgerufen worden. Weiterhin forderte die Vorsitzende der Linkspartei die Einf&u

Debatte um Strauss-Kahn-Nachfolge entbrannt

Nach dem Rücktritt von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn ist die Debatte um dessen Nachfolge entbrannt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstrich am Donnerstag in Berlin ihre Forderung nach einem europäischen IWF-Chef. Gespräche dazu werde man innerhalb der Europäischen Union führen. Die Schwellenländer hätten hingegen eher "mittelfristig" Anspruch auf den Chef-Posten bei IWF oder Weltbank, so die Kanzlerin. Auch EU-Kommissionspräsident Jos&e

FDP-Finanzpolitiker Wissing für europäischen Nachfolger an IWF-Spitze

Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, hat sich für einen europäischen Nachfolger an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) ausgesprochen. Die Argumente, grundsätzlich auch die Ansprüche der Schwellenländer zu berücksichtigen, seien "abstrakt", so Wissing im Deutschlandfunk. "In den nächsten Monaten stehen wichtige Entscheidungen des IWF in Bezug auf die Euro-Zone an, da sollte jemand an der Spi

Erstmals mehr Blu-ray-Player als DVD-Spieler verkauft

In Deutschland sind 2011 erstmals mehr Blu-ray-Player als DVD-Spieler verkauft worden. Wie der Branchenverband Bitkom am Donnerstag mitteilte, wurden insgesamt zwei Millionen Geräte der Nachfolgetechnologie Blu-ray verkauft. Hingegen lagen die Verkaufszahlen von DVD-Spielern mit 1,7 Millionen Geräten dahinter. Der Absatz mit Blu-ray-Playern steigt in diesem Jahr um 70 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich um 65 Prozent auf fast 350 Millionen Euro. Er ist damit mehr als doppelt so hoch

Bundesregierung reagiert verhalten auf Rücktritt von IWF-Chef Strauss-Kahn

Die Bundesregierung hat auf den Rücktritt des IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn zurückhaltend reagiert. "Die Bundesregierung respektiert die Entscheidung Dominique Strauss-Kahns, vom Posten des geschäftsführenden Direktors des Internationalen Währungsfonds zurückzutreten", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Mit diesem Schritt könne der IWF "schnell wieder zur vollen Handlungsfähigkeit zurückkehren", so Seibe

Verteidigungsminister de Maizière sieht mit Bundeswehrreform positiv in die Zukunft

Der Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) sieht mit der Bundeswehrreform positiv in die Zukunft. "Irgendwann werde ich auch diese Fragen nach meinem Vorgänger nicht mehr beantworten", so de Maizière im Deutschlandfunk. Er habe jetzt die Neuausrichtung so zusammengestellt, wie er es für richtig halte und wolle dies so auch umsetzen. Die Bundeswehr soll demnach kleiner werden, dafür aber besser gerüstet für Auslandseinsätze. Die

DAX startet mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstagmorgen zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.345,00 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,57 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Aktien von Commerzbank, BASF und Münchener Rückversicherung. Die Aktien von Heidelbergcement, Merck und Bayer bilden die Schlusslichter der Liste.