Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist auch im ersten Quartal 2011 weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, hatten im ersten Quartal rund 40,4 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 552.000 Personen oder 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Diese Zahl stellt den höchsten Erwerbstätigenstand in einem ersten Quartal seit der Wiedervereinigung dar. Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 sank die Zahl der Erwerbst
Ähnlich wie bei Kinderspielplätzen wollen Union und FDP nun auch bei Sportstätten Klagen und Beschwerden wegen Lärmbelästigung eindämmen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, fordern die Koalitionsfraktionen die Bundesregierung auf, für die bei Jugendlichen beliebten Bolzplätze, Skate- und Basketballanlagen großzügige Lärmrichtwerte zu erlassen. Dies geht aus einem gemeinsamen Antrag von Union und FDP hervor, der der Zeit
Ob es im Zuge der Bundeswehrreform zu Standortschließungen in Sachsen-Anhalt kommen wird, ist vollkommen ungewiss, allerdings sehr wahrscheinlich. "Standortschließungen in Sachsen-Anhalt sind nicht absehbar", sagte Oberstleutnant Axel Bühring vom Landeskommando Sachsen-Anhalt in Magdeburg der "Mitteldeutschen Zeitung". "Mit Entscheidungen rechne ich nicht vor Herbst." Er fügte jedoch mit Blick auf das landesweit einzige Kreiswehrersatzamt in Ma
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hält angesichts der Reformpläne von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) mindestens ein Drittel aller Bundeswehrstandorte für gefährdet. "Wir haben im Moment 398 Standorte", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Von denen werden mit Sicherheit ein Drittel wegfallen – wenn nicht mehr. De Maizière muss diese Standortschließungen vornehmen. Denn sonst kann er b
Der ehemalige afghanische Wiederaufbauminister Amin Farhang hat sich vor die deutschen Bundeswehr-Soldaten am Stützpunkt Talokan gestellt. "Ich glaube nicht, dass die Bundeswehr da irgendetwas falsch gemacht hat", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Sie lässt sich nicht so schnell dazu provozieren, auf unschuldige Menschen zu schießen." Farhang zufolge geht die Eskalation der Gewalt in Talokan auf aus Usbekistan eingesickerte Terroristen zur&uum
Der gängige Wachstumsindikator Bruttoinlandsprodukt kann offenbar die Wohlfahrt eines Landes nicht annähernd erfassen. Ein Gutachten im Auftrag der Grünen-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag kommt zu extremen Verzerrungen beim Vergleich unterschiedlicher Indikatoren. So entwickelte sich die Wirtschaft in Schleswig-Holstein nach dem gängigen Wachstumsbegriff zwischen 1999 und 2008 nur mäßig: Das BIP wuchs, wohl auch wegen der Finanzkrise im Vergleichsjahr 2
Die Abschaltung der sieben ältesten deutschen Kernkraftwerke wird nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) die Strompreise kaum steigen lassen. So werde der Preis für Haushaltsstrom im laufenden Jahr um 1,4 Prozent ansteigen, sollten die sieben Akw nicht mehr ans Netz gehen, heißt es im aktuellen Wochenbericht des DIW, aus dem die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstagausgabe) zitiert. Dies entspreche rund 0,3 Cent je Kilowattstunde.
In der Linkspartei gewinnen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit gefährlich an Gewicht. Dies ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Israel- und judenfeindliche Positionen würden "innerparteilich immer dominanter", Kritiker hingegen sähen sich "zunehmend isoliert", schreiben die beiden Autoren, der Sozialwissenschaftler und Antisemitismusexperte Samuel Salzborn von der Universit
Der neue baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) fordert schärfere CO2-Grenzwerte für Autos. Der von der EU für 2020 angepeilte Wert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer sei zu lasch, sagte Hermann der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstagausgabe): "Ich glaube, 80 Gramm sind machbar." Zudem müsse es längerfristig – für 2025 und 2030 – "noch viel schärfere Vorgaben" geben. Derzeit liegt der CO2-Durchschnit
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) pocht bei der möglichen Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung Griechenlands auf das Prinzip der Freiwilligkeit. "Die eventuell erforderliche Umschuldung Griechenlands darf nur auf freiwilliger Basis erfolgen", sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Andernfalls drohe auch bei einer sanften Umschuldung Griechenlands, wie sie derzeit diskutiert werde, eine &qu