In Sachsen-Anhalt stehen die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen kurz vor dem Abschluss. Wie der zukünftige Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Montagabend mitteilte, sei der 70 Seiten umfassende Koalitionsvertrag "vorzeigbar". Das Dokument muss nun noch von den Parteitagen der CDU und SPD gebilligt werden. Das soll bis zum Ende der Woche geschehen, die CDU will am Donnerstagabend und die SPD am Samstag zusammen kommen. Die Parteien haben sich am Montag außerde
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat vor dem Hintergrund der italienischen Flüchtlingspolitik Kritik an der Position seiner Partei zurückgewiesen. "Es gibt klare europäische Regeln, und die muss auch Italien einhalten. Es geht um die Verhinderung von illegaler Einwanderung, und da ist Italien als Grenzstaat gefordert", sagte Dobrindt der Tageszeitung "Die Welt". Für den Fall, dass Italien die Regeln des Schengen-Abkommens nicht einhalte, drohte
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag mit Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 7.204,86 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,17 Prozent im Vergleich zum Vortag. Gewinne konnten insbesondere die Papiere von Fresenius SE, BASF und der Deutschen Börse verzeichnen. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von BMW, Daimler und der Commerzbank hinnehmen.
Nach der Ankündigung von Siemens, Nordrhein-Westfalen für die Ansiedlung der neuen Infrastruktursparte in Betracht zu ziehen, will die Landesregierung auf den Konzern zugehen. "Als Standort ist die Rhein-Ruhr-Region aus meiner Sicht prädestiniert für die Ansiedlung der Infrastruktur-Sparte von Siemens", sagte Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger (SPD) dem "Tagesspiegel". Sein Land verfüge über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Er werde "u
Dem scheidenden Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter hat IG-Bau-Chef und Hochtief-Aufsichtsrat Klaus Wiesehügel ein positives Zeugnis ausgestellt. "Er hat den Wert des Konzerns während seiner Amtszeit fast verdreifacht und einen guten Job gemacht", sagte Wiesehügel der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Lütkestratkötters gravierendster Fehler sei die Vernachlässigung des Europageschäftes gewesen. "Hochtief hat sich mit Zukäufen
Die Grünen verlangen eine deutliche Verschärfung der deutschen Strahlenschutzverordnung, um zum Beispiel Mitarbeiter in Atomkraftwerken stärker zu schützen. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz". Sylvia Kotting-Uhl, die atompolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag, erklärte im Interview, der aktuell festgelegte Grenzwert "fußt auf der Annahme, dass eine chronische Dosis nur halb so gefährlich ist wie ei
Die Fluggesellschaften des Lufthansa-Konzerns haben in den ersten drei Monaten des Jahres insgesamt 22,1 Millionen Fluggäste befördert. Das teilte die größte deutsche Fluglinie am Montag mit. Die Zahl der Passagiere stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent. Die Unruhen im Nahen Osten und Afrika sowie die Katastrophen in Japan wirkten sich jedoch negativ aus. Die Zahl der Fluggäste stieg in allen Verkehrsgebieten, den stärksten Zuwachs verzeichnete das Ve
Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.173,21 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,61 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Fresenius SE, Deutsche Börse sowie Thyssen Krupp. Die Aktien von Volkswagen, Daimler und Commerzbank stehen am Ende der Kursliste.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Januar 2011 um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Bereits in den Monaten September 2010 bis Dezember 2010 waren die Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten zurückgegangen. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im Januar 2011 um 2,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt wurden 12.800 Insolvenzen registriert, das bedeu
Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Stromverbrauch ist seit 1990 um mehr als das Vierfache gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Demnach hatten erneuerbare Energien im Jahr 2010 einen Anteil von 16,9 Prozent am deutschen Bruttostromverbrauch. Der Anteil von Kernenergie am Bruttostromverbrauch lag im Jahr 2010 bei 23,3 Prozent. Im EU-Vergleich lag Deutschland 2008 laut dem europäischen Statistikamt Eurostat mit einem Anteil regenerativer Energiequellen