Der beschleunigte Umbau der Energiesystems wird die deutsche Energiewirtschaft nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bis zu 200 Milliarden Euro kosten. "Der Investitionsbedarf liegt bei maximal 200 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren", sagte DIW-Energie-Expertin Claudia Kemfert der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Dennoch werde sich der Strompreis für Verbraucher und Industrie "nur leicht erhöhen, da es
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat dem weißrussischem Außenminister Martynow nach dem Anschlag in Minsk im Namen der Bundesregierung sein "aufrichtiges Beileid" und "tief empfundenes Mitgefühl" ausgedrückt. "Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen und Freunden der Opfer. Wir wünschen den Verletzten baldige Genesung", heißt es in dem Kondolenztelegramm. Westerwelle verurteile den Ans
Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel hat die europäischen Krisenstaaten aufgefordert, entschlossen ihre Haushalte zu konsolidieren. Insbesondere in Portugal sieht der Währungshüter Handlungsbedarf. "In Portugal muss die Erkenntnis reifen, dass eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung in Verbindung mit umfangreichen Strukturreformen mittelfristig zum Wohle des Landes ist, auch wenn dies kurzfristig mit Härten verbunden ist. Spanien zeigt doch, wie es gehen kann, dies sollte
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Dienstag mit deutlichen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 7.102,91 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,42 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine von Deutsche Lufthansa, Merck und Münchner Rück waren am oberen Ende der Kursliste zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von Infineon, Commerzbank und ThyssenKrupp hinnehmen.
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat sich gegen die Kritik des Bundesbeauftragten für den Datenschutz gewehrt, der der schwarz-gelben Koalition mangelndes Engagement beim Datenschutz vorwirft. Man habe sich viel vorgenommen und auch erste Erfolge erzielt, sagte die FDP-Politikerin der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Dass Datenschutz nicht mehr als Täterschutz diffamiert wird, ist erst in dieser Koalition selbstverständ
Mit der FDP soll es keine Anhebung der Steuern zur Finanzierung der Energiewende geben. "Steuererhöhungen sind ausgeschlossen", sagte FDP-Generalsekretär Christian Lindner dem "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). Wegen der wegbrechenden Brennelementesteuer, der Weigerung der Atomkonzerne, in den Fonds zur Förderung von Erneuerbaren Energien einzuzahlen und der zu erwartenden Mehrausgaben zum Netzausbau muss mit Milliardensummen gerechnet werden, die auf den Staat
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag und West-Beauftragte seiner Partei, Ulrich Maurer, rechnet mit Oskar Lafontaine für den Bundestagswahlkampf 2013. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) attackierte Maurer zugleich heftig den sächsischen Landesvorsitzenden seiner Partei, Rico Gebhardt. Dieser hatte der Parteispitze im Bund vorgeworfen, die innerparteiliche Debatte abzutöten und Bodo Ramelow oder Dietmar
Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.137,20 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,94 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Deutsche Lufthansa, Merck sowie Münchener Rückversicherung. Die Aktien von BASF, Thyssen Krupp und Infineon stehen am Ende der Kursliste.
Der Autohersteller Daimler und der Automobilzulieferer Bosch wollen bei der Entwicklung und Produktion von Elektromotoren zusammenzuarbeiten. Das teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Die Konzerne unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung, wonach die Vertragsverhandlungen noch im ersten Halbjahr 2011 abgeschlossen werden sollen. Gemäß der Absichtserklärung soll die gemeinsame Produktion bereits 2012 starten, der Einsatz in Elektrofahrzeugen von Mercedes-Benz
Der Automobilkonzern Daimler stellt der japanischen Hilfsorganisation "Nippon Foundation" 50 Fahrzeuge im Wert von rund vier Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen die Hilfs- und Aufräummaßnahmen vor allem im Tsunami-Gebiet im Nordosten des Landes unterstützt werden, teilte der Konzern am Dienstag mit. Zuvor hatte Daimler bereits eine konzerninterne Spendeninitiative eingerichtet. Bisher hätten sich laut dem Automobilunternehmen über 10.000 Daimler-Mi