Trotz des Rückgangs des Rohölpreises sind die Kraftstoffpreise in Deutschland weiter gestiegen. Nach Angaben des ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Durchschnitt 1,581 Euro je Liter und damit 1,9 Cent mehr als vor Wochenfrist. Vom Allzeithoch im Juli 2008 ist der Ottokraftstoff damit nur noch 0,4 Cent entfernt. Der Preis für Diesel stieg um 2,3 Cent und liegt aktuell im Bundesmittel bei 1,473 Euro je Liter. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Bre
Die für Mai geplante Volkszählung wird offenbar von weiten Teilen der Bevölkerung akzeptiert. In einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" erklärten 78 Prozent der Bürger, sie würden offen Auskunft geben, sollten sie im Rahmen der Zensus-Befragung dafür ausgewählt werden. 17 Prozent erklärten, sie würden sich so weit wie möglich der Befragung widersetzen. 5 Prozent antworteten mit "weiß nicht". Im Gegensatz z
Der Gütertransport in der deutschen Binnenschifffahrt ist im Jahr 2010 um 12,8 Prozent gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg die Beförderungsmenge gegenüber 2009 um 26 Millionen Tonnen auf 229,9 Millionen Tonnen. Innerhalb der Binnenschifffahrt erzielte vor allem die Containerbeförderung Spitzenwerte. Wesentlich geprägt wurde der Aufschwung der Binnenschifffahrt im Jahr 2010 auch durch den Empfang aus dem Ausland. Dieser nahm um fast 20 Millionen Ton
Die Großhandelspreise haben im März 2011 den stärksten Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit Oktober 1981 verzeichnet. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, lagen die Preise im März um 10,9 Prozent über dem Stand des Vorjahresmonats. Im Vergleich zum Vormonat Februar stiegen die Großhandelspreise im März um 1,3 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresmonat waren auf Großhandelsebene im März 2011 insbesondere Getreide, Saatgut und Fut
Die Verhandlungen der Lokführergewerkschaft GDL mit der Deutschen Bahn (DB) über einen neuen Tarifvertrag sind am Mittwochmorgen ohne Ergebnis vertagt worden. Einig sind sich die beiden Parteien bereits über einen Rahmentarifvertrag. Dieser regelt Bezahlung, Zulagen und Arbeitszeiten. Nach der dort erfolgten Einigung war man eigentlich von einem zügigen Ende der Verhandlungen ausgegangen. Nun scheint es aber noch Streit über den Haustarifvertrag mit der Bahn zu geben. Di
Nach Ansicht des FDP-Generalsekretärs Christian Lindner besteht "überhaupt kein Anlass" zu Mitleid mit dem scheidenden FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle. "Guido Westerwelle hat die FDP zehn Jahre lang erfolgreich geführt", sagte Lindner in einem Interview der Illustrierten "Bunte". "Es war seine souveräne Entscheidung, das Parteiamt zur Verfügung zu stellen." Auf die Frage, warum er nicht selbst für die Nachfolge Westerwelles
Der SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider hat sich für einen "von den Grünen unabhängigen Wahlkampf" mit einer "Offenheit nach allen Seiten" ausgesprochen. Schneider, der in der neuen vierköpfigen Programmgruppe von Bundestagsfraktionschef Frank-Walter Steinmeier die programmatischen Vorbereitungen für einen 2013 angestrebten Regierungswechsel miterarbeiten soll, sagte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung": "In der Finanz- und in
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Deutschen dazu aufgerufen, sich noch stärker als bisher ehrenamtlich zu engagieren. In einem Interview der Illustrierten "Bunte" sagte Merkel: "Freiwillige mit Herz und Verstand werden an vielen Stellen gebraucht". Sie wies darauf hin, dass die großen Wohlfahrtsverbände sowie der Zivil- und Katastrophenschutz laufend Nachwuchs suchten. Dabei entstünden "ganz neue Projekte, die auf Probleme in unserer Gesell
Zum zweiten Mal in Folge haben Grüne und SPD in der Wählersympathie eine absolute Mehrheit der Stimmen erzielt. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL fielen die Grünen im Vergleich zur Vorwoche zwar um einen Punkt auf 27 Prozent, die SPD konnte sich jedoch um einen Punkt auf 24 Prozent verbessern, so dass beide zusammen weiter 51 Prozent erreichen. Für die Union wollen unverändert 30 Prozent der Wähl
Im Wettbewerb um die Unternehmenszentrale mit 2.000 Arbeitsplätzen für die neue Siemens-Sparte "Infrastruktur und Städte" liefern sich das Ruhrgebiet und Düsseldorf ein Rennen. Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" wollen sich die Wirtschaftsförderer aus dem Revier am Mittwoch und Donnerstag auf eine gemeinsame Vorgehensweise verständigen, um Siemens geeignete Standortvorschläge zu machen. Der nordrhein-westfälische