Die aktuellen Pläne der EU-Kommission hinsichtlich der Besteuerung von Dieselkraftstoff sind in Berlin auf einigen Widerstand gestoßen. "Das Letzte, was Europa gebrauchen kann, sind höhere Steuern", erklärte der Vorsitzende des Bundestagsfinanzausschusses, Volker Wissing (FDP). Sollten entsprechende Pläne konkret werden, werde sie die Bundesregierung ablehnen. Das Bundesfinanzministerium äußerte sich zur Sache gelassener. "Wir warten erst einma
Die Bundesregierung will den Umbau der Stromversorgung auf erneuerbare Energien beschleunigen. Das geht aus einem Sechs-Punkte-Programm hervor, auf das sich Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium geeinigt haben und das der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) vorliegt. Das neunseitige Papier wird Grundlage für das Spitzentreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder am kommenden Freitag sein. Ziel dieser Runde ist
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt zum Wochenende mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7217,02 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,53 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine der Deutschen Börse, Münchener Rück und ThyssenKrupp konnten die größten Gewinne verzeichnen. Am unteren Ende der Kursliste waren die Papiere von Commerzbank, Volkswagen und Infineon zu finden.
Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Kernkraft in Deutschland, hat der Finanzvorstand der Daimler AG und Verwaltungsratschef des europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmens EADS, Bodo Uebber, vor nationalen Alleingängen gewarnt. Der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) sagte der Manager: "Ich glaube, dass die Rahmenbedingungen für eine vernünftige Energiepolitik nicht mehr nur Sache einer einzelnen Regierung sein können. Wir leben in einer vernet
Der Vorsitzende der Mittelstandsunion, Hans Michelbach (CSU), fordert, dass private Gläubiger im Fall Portugals einen "substanziellen Beitrag" leisten sollen. Das sagte Michelbach in einem Interview mit dem "Deutschlandfunk". Es gebe derzeit eine Lücke bei der privaten Gläubigerhaftung. Man könne nicht den Steuerzahler immer wieder in die Bürgschaftssituation bringen, wenn die Gläubiger, "die das Geschäft gemacht haben, völlig unge
Nur noch fünf Prozent der deutschen Verbraucher halten die Kernkraft für zukunftsfähig. Das ergab eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Im Januar erachtete noch mehr als jeder Zehnte diese Form der Energiegewinnung aus Gründen der Versorgungssicherheit und CO2-Minimierung für zukunftsfähig. Diese geringe Zustimmung in der Bevölkerung ist nach dem Reaktorunglück in Japan nun nahezu vollständig zurückgegangen. Aktuell halten
Passagiere, die im Flugzeug die Möglichkeit eines Internetzugangs haben, nutzen offenbar mit Abstand am häufigsten die soziale Internetseite "Facebook". Das sagte der Marketingchef des Dienstleisters "OnAir" dem Branchendienst "airliners.de". Nachdem das Unternehmen einen Internet-Zugang und einen Mobilfunkdienst für die Passagiere der Airlines "Oman Air", "Saudi Arabian Airlines" und "Egypt Air" installiert hatte, fü
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will am Montag beim Treffen der EU-Innen- und -Justizminister in Luxemburg dagegen protestieren, dass Italien Tausende Tunesier befristete Visa gewährt, mit denen sie in alle Länder des Schengen-Raums reisen können. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Es geht um rund 23.000 Einwanderer, die seit Anfang des Jahres über das Mittelmeer kamen. Sie sollen in Italien auf sechs Monate befristete Aufenth
Unions-Fraktionschef Volker Kauder erwartet von der Kirche eine Europäisierung ihrer Kernkraft-Kritik und verteidigte damit die Einschaltung der katholischen Kirche und der anderer Konfessionen in die laufende Debatte. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kauder angesichts der Warnung von Münchens Erzbischof Reinhard Marx vor dem "Teufelszeug" menschlicher Betätigung bei der Kernkraft und bei der Embryonen-Forschung: "Ich bin mal sehr
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.218,98 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,56 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Deutsche Börse, Münchener Rückversicherung und Allianz. Die Aktien von Deutsche Post, Merck und Volkswagen stehen am Ende der Kursliste.