Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht keine Notwendigkeit, dass die Deutschen den Euro lieben. "Wir müssen unser Geld nicht lieben, sondern sehen, wie sehr es uns nützt, und das tut der Euro auf ganzer Linie", sagte Merkel in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). "Eines sollten wir uns alle klarmachen: Es herrscht ein immer intensiverer weltweiter Wettbewerb mit großen Ländern wie China, Indien oder Brasilien. Um da mithalten zu k&ou
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat die rechtsextreme NPD offenbar Chancen, in den Landtag einzuziehen. In der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage kommt die NPD auf fünf Prozent der Stimmen. Die CDU erreicht 33 Prozent. Die SPD kommt auf 24 Prozent. Die Linke liegt bei 25 Prozent. Die Grünen mit 5,5 Prozent und die FDP mit 4,5 Prozent müssen um den Einzug in den Landtag bangen. CDU und SPD würden damit zusammen genügend Stimmen erreichen, um die
In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends legt die SPD um drei Punkte zu und kommt auf 28 Prozent. Die Union verliert gegenüber dem Vormonat einen Punkt und kommt auf 35 Prozent. Die FDP gewinnt einen Punkt hinzu und erreicht sechs Prozent. Die Grünen verlieren vier Punkte und erreichen 15 Prozent. Die Linke gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf neun Prozent. Der bisherige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gewinnt trotz der Plagiatsaffäre im Verglei
Der Dalai Lama will sich von seinen politischen Funktionen zurückziehen. Nach Ansicht des menschenrechtspolitischen Sprechers der Grünen im Bundestag, Volker Beck, werde die exiltibetische Regierung bei ihrem gemäßigten politischen Kurs bleiben. "Ich gehe davon aus, dass die exiltibetische Regierung bei dem Kurs bleibt: Autonomie innerhalb des Staatsverbandes der Volksrepublik China als politisches Ziel bei Wahrung der kulturellen Rechte der Tibeter und keine Separation
Abgeordnete der Oppositionsparteien haben der Bundesregierung vorgeworfen, das Parlament bei der Rettungsaktion "Operation Pegasus" in der libyschen Wüste unzulässig umgangen zu haben. "Es ist richtig, dass man die Leute evakuiert hat. Die Regierung kann aber nicht so tun, als hätte das mit dem Bundestag nichts zu tun", sagte der Obmann der Grünen im Verteidigungsausschuss, Omid Nouripour, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagau
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) missachtet nach Auffassung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in der Europapolitik grundgesetzliche Rechte des Parlaments. In einem Schreiben an die Kanzlerin, über das die "Süddeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe) berichtet, erinnert Lammert an die "unmissverständliche Verfassungslage" und kritisiert die aus seiner Sicht unzureichende Unterrichtung über den "Pakt für Wettbewerbsfähigkeit&quo
Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) ist am Donnerstagabend mit einem Großen Zapfenstreich der Bundeswehr im Berliner Bendlerblock verabschiedet worden. Der Nachfolger Guttenbergs, Thomas de Maizière (CDU), wohnte der Zeremonie ebenfalls bei. Der Große Zapfenstreich ist das höchste militärische Zeremoniell der Bundeswehr mit Musikkorps, Fackelträgern und Ehrengästen, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Stephanie
Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind erfolgreich abgeschlossen worden. Gewerkschaften und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder haben sich auf eine Einmalzahlung in Höhe von 360 Euro verständigt. Außerdem soll es zum 1. April 2011 eine lineare Erhöhung von 1,5 Prozent geben, ab dem 1. Januar 2012 erhalten die Beschäftigten nochmals 1,9 Prozent mehr Lohn, sowie einen Sockelbetrag in H&
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 7063,09 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,96 Prozent im Vergleich zum Vortag. Gewinne konnten die Papiere von MAN, SAP und der Telekom verzeichnen. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von der Commerzbank, VW und Infineon hinnehmen.
Nach den umstrittenen Äußerungen von Horst Seehofer beim politischen Aschermittwoch in Passau hat Grünen-Parteichefin Claudia Roth dem CSU-Chef Rechtspopulismus und Geschichtsvergessenheit vorgeworfen. "Nicht nur, dass dafür jetzt Migranten und Muslime herhalten müssen, auf die Seehofer rechtspopulistisch einprügelt, er tut das auch noch mit unsäglich geschichtsvergessenen Worten", sagte Roth dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Mit "