Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag mit deutlichen Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 6981,49 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,16 Prozent im Vergleich zum Vortag. Gewinne konnten die Papiere von E.ON, Infineon und RWE verzeichnen. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von Münchener Rück., K+S und HeidelbergCement hinnehmen.
Vor dem Hintergrund der Evakuierungen rund um japanische Atomkraftwerke im Erdbebengebiet hat Linken-Parteichef Klaus Ernst ein Nachdenken über die Gefahren der Kernenergie angemahnt. "Niemand kann mehr die dunkle Seite dieser Technologie ignorieren. Sie ist einfach nicht beherrschbar. Vor Umweltkatastrophen und Großunfällen gibt es nirgendwo einen hundertprozentigen Schutz", sagte Ernst der "Leipziger Volkszeitung". Atomkraftwerke seien im Katastrophenfall ei
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich skeptisch zu einem möglichen militärischen Eingreifen in Libyen geäußert. "Mir ist wichtig, dass wir mit unseren Reaktionen nicht auf eine schiefe Ebene geraten und uns am Ende als dauerhafte Kriegspartei in einem Bürgerkrieg in Libyen wieder finden", sagte Westerwelle der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). Auf die Frage, was er vom Vorschlag gezielter Luftschläge des franz&oum
Die Lokführergewerkschaft GDL will ihre Streiks bis einschließlich Dienstag aussetzen. Wie die Gewerkschaft am Freitag mitteilte, hätten die Arbeitgeber bis dahin Zeit, ein "verhandlungsfähiges Angebot" vorzulegen. "Auch nach drei Warnstreiks und den gestrigen Arbeitskampfmaßnahmen im Güter- und Personenverkehr haben sich die Arbeitgeber noch kein Stück bewegt", erklärte GDL-Chef Claus Weselsky. Bei den Verhandlungen mit den vier gro&
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 6.983,85 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 1,12 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von RWE, Volkswagen und E.on. Die Aktien von der Commerzbank, Münchner Rückversicherung sowie K+S stehen am Ende der Kursliste.
Die Deutsche Bank rechnet absehbar mit einer Inflation in Deutschland von weit über zwei Prozent. "Für dieses Jahr erwarten wir im Durchschnitt eine Inflationsrate von knapp über zwei Prozent. Mittelfristig, also in den nächsten zwei bis vier Jahren, müssen wir uns auf eine Inflationsrate von bis zu vier Prozent einstellen", sagte der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Eine mögliche Erhöhung
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), hat die Abschaffung der Todesstrafe im US-Bundesstaat Illinois begrüßt. "Illinois folgt damit einem weltweiten Trend, den die Bundesregierung mit vollen Kräften unterstützt", erklärte Löning am Freitag. Der Menschenrechtsbeauftragte sehe in der Entscheidung vor allem auch ein "klares Signal für die anderen Bundesstaaten der USA". Angesichts der "vielen Zweifel
In Sachsen-Anhalt liegen SPD und Linke gut eine Woche vor der Landtagswahl in der Wählerstimmung gleichauf. Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer kämen beide Parteien auf 24 Prozent, wenn bereits am nächsten Sonntag gewählt würde. Die CDU käme als stärkste Kraft auf 32 Prozent, die FDP läge bei 5 Prozent genauso wie die Grünen sowie die NPD, die möglicherweise erstmals in den Magdeburger Landtag einziehen
In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im vierten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorquartal um 0,7 Prozent gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erhöhten sich dabei die Kosten für Bruttolöhne und -gehälter um 0,6 Prozent, die Lohnnebenkosten um 0,9 Prozent. Im Vergleich zum vierten Quartal 2009 stiegen die Arbeitskosten im vierten Quartal 2010 um 1,1 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2010 sind die Arbeitskosten gegenüber dem Vorjahr
Die Großhandelspreise in Deutschland sind im Februar 2011 um 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, war dies die höchste Veränderung gegenüber dem Vorjahr seit Oktober 1981. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2011 stiegen die Großhandelspreise im Februar 2011 um 1,4 Prozent. Verglichen mit Februar 2010 waren auf Großhandelsebene im Februar 2011 insbesondere Getreide, Saatgut und Futtermittel de