Nach dem Benzingipfel der Bundesregierung hat es Kritik von Experten, der Opposition und selbst aus den Reihen von CDU/CSU und FDP gegeben. In der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) bezeichnete der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Gerd Billen, die Ergebnisse des Treffens als "enttäuschend". Der Zeitung sagte Billen, der selbst Teilnehmer des Benzingipfels war: "So geht es nicht. Wir brauchen eine Garantieerklärung der Hersteller für jeden Wagen.
Anlässlich der anhaltenden Gewalt in Libyen wächst in Deutschland die Zustimmung für eine Flugverbotszone über dem nordafrikanischen Land. Burkhardt Müller-Sönksen (FDP), Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags macht sich für ein Flugverbot über Libyen stark. Müller-Sönksen zu "Bild": "Wenn Verbrechen gegen die Menschlichkeit eindeutig erwiesen sind, fordere ich zum Schutz der Zivilbevölkerung ein Flugverbot ü
Der Automobil-Club ADAC hat anlässlich des Bio-Sprit-Gipfels deutliche Preissenkungen für herkömmliches Super E5 gefordert. "Wir fordern ein flächendeckendes Angebot von Super E5 mit 95 Oktan zu fairen Preisen für diejenigen Autofahrer, die E10 nicht tanken dürfen", sagte ADAC-Sprecher Maximilian Maurer gegenüber der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). "Acht Cent Preisunterschied sind inakzeptabel. Die Preise müssen deutlich runterge
Der Biosprit E10 ist nach Meinung des Verbraucherschützers Holger Krawinkel ohne verbindliche Garantien der Autoindustrie nicht vermittelbar und werde über kurz oder lang wieder aus dem Verkehr gezogen. "Wer tatsächlich an E10 festhalten will, der muss jetzt dafür sorgen, dass es verbindliche Garantien der Autohersteller gibt für diejenigen Fahrzeuge, deren Motoren E10 tatsächlich vertragen", sagte Krawinkel am Dienstag in einem Interview mit dem Deutschla
Der Mischkonzern Evonik sieht sich bereit für den Gang an die Börse. "Der Schwung ist da, der Erfolg ist da, wenn unsere Eigentümer es wollten, könnten wir jetzt jederzeit mit den Vorbereitungen loslegen", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Engel am Dienstag in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Evonik ist ein Mischkonzern aus den Bereichen Chemie, Energie und Immobilien mit Sitz in Essen. Im Jahr 2009 wurde das Unternehmen auf das Geschäftsfel
Die Prüfung verschiedener militärischer Interventionspläne seitens der USA und der Nato zur Eindämmung der Libyen-Krise ist bei der SPD auf starke Kritik gestoßen. "Die Erwägungen einzelner Staaten über militärische Maßnahmen sind weder hilfreich noch effektiv", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, dem "Handelsblatt". Im schlimmsten Fall könne dadurch eine weitere Eskalati
Der CDU-Außenexperte Philipp Mißfelder hat sich vor dem Hintergrund der immer heftigeren Kämpfe in Libyen für die Errichtung einer Flugverbotszone ausgesprochen. "Wenn sich die Lage in Libyen weiter zuspitzt, muss es mit einer Flugverbotszone schnell gehen", sagte Mißfelder der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). "Deutschland sollte darauf vorbereitet sein und eine Initiative der Verbündeten unbedingt unterstützen", so der CDU-Au&
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Dienstag nahezu unverändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 7.164,75 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,04 Prozent im Vergleich zum Vortag. Gewinne konnten insbesondere die Papiere von der Deutschen Telekom, VW und Henkel verzeichnen. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von SAP, Thyssenkrupp und BASF hinnehmen.
Von bundesweiten Warnstreiks ist am Dienstag die vierte Runde der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Telekom begleitet worden. Nach Angaben der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hatten sich rund 6.000 Telekom-Beschäftigte an den Arbeitsniederlegungen beteiligt. Schwerpunkte waren dabei in Südostdeutschland, in Norddeutschland sowie in Berlin-Brandenburg. Weitere Warnstreiks gab es in Niedersachsen, Bremen und Hessen. Mit den Warnstreiks will man deutlich machen, dass man
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat die einseitige Erhöhung der Klimaziele in der EU klar abgelehnt. Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf zur neuen "Roadmap for moving to a low carbon economy in 2050" der EU-Kommission am Dienstag in Berlin. "Wir sind für schärfere Ziele, sobald die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer mitziehen", so Schnappauf. Einseitige Klimavorgaben würden dabei zu Verschärfunge