Die überwiegende Mehrheit der Deutschen hält Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) trotz der Plagiats-Vorwürfe gegen ihn die Stange. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag von "RTL Aktuell" sprachen sich 68 Prozent der Befragten gegen einen Rücktritt des Ministers von seinem Amt aus. Von den Anhängern der CDU/CSU sprachen sich sogar 74 Prozent dagegen aus. 27 Prozent aller Befragten waren dagegen der Meinung, dass zu Guttenberg angesichts der Vorw&u
Bundesgesundheitsminister und Niedersachsens FDP-Chef Philipp Rösler lehnt eine verbindliche Frauen-Quote für FDP-Gremien und Wahllisten ab. "Eine Quote ist ein völlig untaugliches Instrument", sagte Rösler dem "Weser Kurier" (Samstagausgabe). "Wir können einen höheren Frauenanteil nicht von oben per Satzung erzwingen." Als einzige der fünf Parlamentsparteien macht die FDP keine Vorgaben für einen bestimmten Frauenanteil. Dem
Die Bundesregierung will klare Regeln für den so genannten grauen Kapitalmarkt formulieren. Dazu gehören schriftliche Informationen für freie Finanzprodukte und schärfere Anforderungen an gewerbliche Anlagevermittler. Das "Graumarkt-Gesetz" soll garantieren, dass die Vermittler sich beim Vertrieb von Finanzprodukten künftig an die gleichen Regeln halten wie Banken. Noch bestehende Regelungslücken im Bereich des grauen Kapitalmarktes würden nun endlich
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat seine Bestürzung über den tödlichen Anschlag auf deutsche Soldaten in Afghanistan ausgedrückt. "Mit großer Erschütterung und tiefer Trauer habe ich die Nachricht vom Tod des deutschen Soldaten in der Provinz Baghlan aufgenommen", so Westerwelle. "Meine Gedanken und mein tief empfundenes Mitgefühl gelten seinen Angehörigen und Freunden." Den verwundeten Soldaten wünsche der Minister &
Bundespräsident Christian Wulff hat seinen für Ende Februar geplanten Besuch in Bahrain abgesagt. Als Grund für die Absage nannte ein Sprecher des Bundespräsidialamtes am Freitag gegenüber Medien das harte Vorgehen der dortigen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten. Wulff wolle jedoch weiterhin nach Kuwait und Katar reisen. In Bahrain kommt es seit Tagen zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und oppositionellen Demonstranten. Dabe
In Nordafghanistan ist nach Angaben von Sicherheitskreisen am Freitagmorgen ein Bundeswehrsoldat getötet worden. Acht weitere Soldaten wurden verletzt. Nach ersten Informationen hatte ein Afghane im Außenposten "OP North" bei Baghlan auf die deutschen Soldaten geschossen. Wie der Mann in das Lager gelangt war, ist allerdings noch unklar. Der Täter sei erschossen worden. Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) erklärte am Freitag in Berlin ledig
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.397,42 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,11 Prozent gegenüber dem Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilscheine von Commerzbank, Beiersdorf und Allianz. Die Aktien von Fresenius Medical Care, Adidas und BMW stehen am Ende der Kursliste.
In Nordafghanistan ist nach Angaben von Sicherheitskreisen am Freitagmorgen ein Bundeswehrsoldat getötet worden. Vier Bundeswehrsoldaten seien schwer, vier weitere leicht verletzt worden. Andere Quellen sprachen von neun Verletzten. Weitere Informationen zum Hintergrund des Vorfalls oder eine offizielle Bestätigung liegen derzeit noch nicht vor. Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) erklärte am Freitag in Berlin lediglich: "Ich trage die Verantwortung f
Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte sind in Deutschland im Januar 2011 um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Eine höhere Preisveränderung im Vorjahresvergleich hatte es letztmalig im Oktober 2008 gegeben (+ 7,3 Prozent). Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate noch + 5,3 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2010 stiegen die Preise um 1,2 Prozent. Den größ
Grünen-Chefin Claudia Roth hat den Bundesinnenminister und dessen Länder-Ressortkollegen aufgefordert, einen neuen Anlauf für ein Parteienverbot am rechten Rand zu unternehmen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Roth angesichts des jüngst bekannt gewordenen internen Mail-Verkehrs aus der Neonazi-Szene: "Ich fordere den Bundesinnenminister und die Landesinnenminister auf, zu prüfen, ob die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Ve