Inflationsrate im November bei 1,3 Prozent

Die Verbraucherpreise in Deutschland werden sich im November des laufenden Jahres voraussichtlich um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Das teilte das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

Renten: „Junge Gruppe“ rechnet mit Mehrbelastungen für Steuerzahler

Die Junge Gruppe in der CDU/CSU- Bundestagsfraktion rechnet wegen der milliardenschweren Rentenpläne im schwarz-roten Koalitionsvertrag mit Mehrbelastungen für Beschäftigte und Steuerzahler in den kommenden Jahren. "Die abschlagsfreie Rente mit 63 ist ein großer SPD-Brocken zu Lasten der Zukunftsfähigkeit, den wir schlucken sollen", sagte der Vorsitzende der in der Parlamentariergruppe zusammengeschlossenen jüngeren Unions-Abgeordneten, Marco Wanderwitz (

Steuerzahlerbund rechnet mit höheren Belastungen für Arbeitnehmer

Die Große Koalition wird nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler (BdSt) die Steuerbelastung der Arbeitnehmer deutlich erhöhen. In der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte BdSt-Präsident Reiner Holznagel wegen der so genannten kalten Progression Zusatzbelastungen im mittleren zweistelligen Milliardenbereich voraus. "Ohne den Abbau der kalten Progression dürften sich die heimlichen Steuererhöhungen des Fiskus bis 2017 auf 40 bis 50 Milliarden Euro belaufe

DAX am Mittag im Plus

Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.387,77 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,39 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Lanxess, der Commerzbank und Infineon. Die Aktien der Deutschen Telekom, Merck und Siemens gehören zu den Schlusslichtern der Liste.

55.000 mehr Arbeitslose als im November 2012

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um 55.000 auf 2,806 Millionen gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit. Im Vergleich zum Vormonat Oktober stieg die Zahl der Arbeitslosen demnach um 5.000. Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Oktober um 10.000 angestiegen. Die Arbeitslosenquote verharrte im November bei 6,5 Prozent. "Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im No

55.000 mehr Arbeitslose als vor einem Jahr

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um 55.000 gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

DAX startet mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.369,64 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,20 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Heidelbergcement, Infineon und der Commerzbank. Die Aktien von K+S, Beiersdorf und Fresenius Medical Care bilden die Schlusslichter der Liste.

Lucke: Große Koalition gefährdet Zukunftsfähigkeit Deutschlands

Die Große Koalition gefährdet nach Ansicht von Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), die Zukunftsfähigkeit der Bundesrepublik. "Der schwarz-rote Koalitionsvertrag verspricht eine teure neue Bundesregierung. Reformansätze sucht man vergebens, stattdessen findet man fast ausschließlich Klientelpolitik", sagte Lucke. Damit bestätigten sich die Befürchtungen der eurokritischen Partei. "Die Große Koalition wird die

Schäuble: Vorhaben von Schwarz-Rot „solide gerechnet“

Laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sind die Vorhaben im Koalitionsvertrag von Union und SPD "solide gerechnet". Mit Ausnahme der prioritären Maßnahmen müssten alle Vorhaben "aus den jeweiligen Politikbereichen gegenfinanziert werden", sagte Schäuble am Donnerstag im "Deutschlandfunk". "Das wird der künftige Finanzminister auch exekutieren. So haben wir das in den letzten vier Jahren auch gemacht." Ob Schäu

Mindestlohn: Ostbeauftragter Bergner warnt vor negativen Folgen für Osten Deutschlands

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Bergner (CDU), warnt vor negativen Folgen bei der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns für die neuen Länder. "Hauptrisiko ist eine Dämpfung der Wirtschaftsdynamik durch bestimmte Regelungen", sagte er "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit Blick auf die spätestens ab 2017 bundesweit geltenden 8,50 Euro pro Stunde. "Das ist ein Risiko." Bergner fügte jedoch hinzu, man müs