Fracking könnte 1,1 Millionen Arbeitsplätze in Europa schaffen

Die Erdgasförderung mit der umstrittenen Fracking-Methode kann in Europa nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in den kommenden Jahrzehnten bis zu 1,1 Millionen Arbeitsplätze schaffen. So lautet die Prognose einer Studie im Auftrag des internationalen Branchenverbands "Association of Oil and Gas Producers" (OGP). Deutschland könnte einer der wirtschaftlichen Hauptprofiteure davon sein: Hierzulande werden die zweitgrößten Schiefergas

Kraft wirbt um Zustimmung zum Koalitionsvertrag

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) wirbt um die Zustimmung der SPD-Basis zum schwarz-roten Koalitionsvertrag. "Ich kann unseren Mitgliedern auch aus tiefster Überzeugung empfehlen, der Vereinbarung mit CDU und CSU zuzustimmen", sagte Kraft der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). "Wir haben hart verhandelt und deutliche Verbesserungen für die Menschen in unserem Land erreichen können", so Kraft. Als Beispiele nannt

Spielwarenproduzent Lego wächst in Deutschland stärker als der Markt

Der Siegeszug von Lego in den deutschen Kinderzimmern ist nicht zu stoppen. "Das Jahr ist bisher sehr gut gelaufen, wir sind stärker als der Markt gewachsen", sagte Deutschland-Chef Michael Kehlet dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Zwischen fünf und acht Prozent Umsatzplus in Deutschland versprach der Däne zu Jahresbeginn. Bisher liege sein Unternehmen genau in der Mitte, so der Manager. Zum Vergleich: Der Bundesverband des Spielwareneinzelhandels (BVS) re

Grünen-Politikerin Roth wirft Union und SPD Klientelpolitik vor

Claudia Roth, Grünen-Politikerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, vermisst in dem von CDU, CSU und SPD ausgehandelten Koalitionsvertrag den Gestaltungswillen. "Die kommende Große Koalition lässt den großen reformerischen Wurf vermissen. Es drohen in den entscheidenden Zukunftsfragen vier weitere verlorene Jahre", schreibt Roth in einem Gastbeitrag für "Handelsblatt-Online". "CDU, CSU und SPD umgarnen die eigene Klientel mit te

Grünen-Europapolitiker Schulz: Klares Signal an Russland setzen

Der Grünen-Europaparlamentarier Werner Schulz hat von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den anderen EU-Teilnehmern am Treffen mit den östlichen Nachbarstaaten in Litauen zum Klartext gegenüber Russland aufgefordert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Schulz: "Vom Gipfel sollte eine klare Botschaft der Regierungschefs ausgehen, dass diese Hegemonialpolitik Russlands aufhören muss. Nur ein geeintes starkes Auftreten wird Putin

IW-Chef: Koalitionsvertrag gefährdet wirtschaftliche Erfolgsgeschichte

Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hat den Koalitionsvertrag von Union und SPD als nicht zukunftsweisend kritisiert: "Der Koalitionsvertrag hält nicht, was die Präambel verspricht, nämlich die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte unseres Landes fortzuschreiben", sagte Hüther der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Dagegen stehen die Leistungsausweitungen in der Rentenversicherung, die Aushöhlung der Tarif

Burda-Chef: Zeitschriften-Geschäft 2013 „größter Gewinnbringer“

Die Zeitschriften der Hubert Burda Media AG sind im laufenden Jahr "der größte Gewinnbringer im Unternehmen und erreichen ein wirklich gutes Ergebnis", sagte Burda-Vorstandschef Paul-Bernhard Kallen in einem Interview mit der "Zeit". Er habe "die Hoffnung", dass der Konzern am Ende des Jahres "um acht Prozent" gewachsen sein werde. Die Rendite vieler Zeitschriften sei "zweistellig". Kallen stellte auch klar, dass der Konzern "heut

Merkel: Große Koalition soll große Aufgaben meistern

Laut Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll die Große Koalition von Union und SPD große Aufgaben meistern. Solide Finanzen, sicherer Wohlstand sowie soziale Sicherheit seien die großen Themen, sagte Merkel am Mittwoch bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags in der Bundespressekonferenz. Der von der SPD vehement geforderte flächendeckende Mindestlohn sei ein "großer Brocken" in den nächtlichen Verhandlungen gewesen, so Merkel weiter. Der nun gefund

DAX am Mittag mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.310,01 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,21 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von RWE, Heidelbergcement und der Deutschen Post. Die Aktien von Beiersdorf, Merck und der Lufthansa bilden die Schlusslichter der Liste.

IW-Chef: Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot belastet Wertschöpfung in Deutschland

Michael Hüther, Chef des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), übt scharfe Kritik am Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD: "Außer der üblichen Programmprosa finden sich im Koalitionsvertrag überwiegend Vorschläge, die die Wertschöpfung am Standort Deutschland belasten", sagte Hüther "Handelsblatt-Online". Er vermisst in dem 185-seitigen Papier Antworten, die für mehr Wachstum und Beschäftigung sorgen. &q