Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat die Reaktion von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) auf anonyme Plagiatsvorwürfe als "schnell und richtig" bewertet. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) erklärte Bosbach, jetzt sei in Ruhe die von Lammert erbetene Überprüfung seiner Doktorarbeit durch die Universität Bochum abzuwarten. "Ich kann mir gut vorstellen, wie belastend die Vorwürfe für Norbert Lammert
Der Deutsche Hochschuldverband hält nichts von einer Vorverurteilung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) wegen der Plagiatsvorwürfe gegen ihn. "Der Deutsche Hochschulverband warnt im Falle des Plagiatsverdachtes gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert vor Vorverurteilungen", sagte ein Sprecher des Hochschulverbandes der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Der Vorwurf des wissenschaftlichen Fehlverhaltens solle von der Ruhr Universität B
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) gegen Plagiatsvorwürfe verteidigt. "Ich finde die Anonymität dessen, der etwas behauptet, immer fragwürdig", sagte er der "Berliner Zeitung". "Und ich habe keinen Zweifel, dass die Aussage von Norbert Lammert, er habe seine Doktorarbeit nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt, stimmt und dass die Universität B
In der Affäre um das Drohnenprojekt "Euro Hawk" hat Verteidigungsstaatssekretär Stéphane Beemelmans Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in Schutz genommen. "Für seine mangelnde Information trage ich die Verantwortung", sagte Beemelmans am Dienstag vor dem Drohnen-Untersuchungsausschuss des Bundestags. Der Staatssekretär habe nach eigener Aussage de Maizière erst am 13. Mai über das Scheitern des Drohnenprojekts in
Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte. "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität", sagte er der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Die Prüfung der Doktorarbeit durch meinen Kollegen Robert Schmidt schaut wieder sehr ordentlich und saub
Nach dem der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) seinen Rücktritt angekündigt hat, ist das Echo in der SPD groß. Im Deutschlandfunk sagte der langjährige rheinland-pfälzische Ministerpräsident und ehemalige SPD-Vorsitzende Kurt Beck, er bedauere den Rücktritt Platzecks: "Es ist sehr schade, weil Matthias Platzeck schon eine ausgeprägte politische Persönlichkeit ist. Er hat ja sehr viel dazu beigetragen, dass Deutschla
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.287,51 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,34 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere der Infineon, Eon und Linde. Die Aktien von Fresenius SE, der Deutschen Bank und K+S bilden die Schlusslichter der Liste.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat dem vor der Ablösung stehenden Siemens-Chef Peter Löscher gute Arbeit bescheinigt. "Insbesondere bei meinen Reisen in die asiatischen Boom-Staaten habe ich Peter Löscher als wichtigen Gesprächspartner schätzen gelernt", sagte Rösler dem "Handelsblatt". Auch als Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses habe er sich um die deutsche Wirtschaft verdient gemacht. Rösler warnte vor einem Im
Die Stimmung der Verbraucher kann sich auch im Hochsommer dieses Jahres weiter verbessern. Wie die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag mitteilte, können sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungsneigung im Juli im Vergleich zum Vormonat zulegen. Der Gesamtindikator prognostiziert für August 7,0 Punkte nach 6,8 Punkten im Juli. Anhaltend stabile Beschäftigungsaussichten sowie eine moderate Inflationsrate hätten
Nach dem angekündigten Aus von Siemens-Chef Peter Löscher hat die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) auch den Rücktritt von Aufsichtsratschef Gerhard Cromme gefordert. "Sollte Herr Löscher, wie oft kolportiert, es nie geschafft haben, Teil der Siemens-Familie zu werden und auf interne Auseinandersetzungen und Machtkämpfe gestoßen sein, so hätte der Aufsichtsrat das schon längst erkennen müssen und spätestens vor der letzten Ve