Die Kölnmesse zeigt sich offen für eine Kooperation mit dem rheinischen Rivalen Messe Düsseldorf. "Ich schließe nichts aus, vor allem im Ausland gibt es Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit", sagte Kölnmesse-Geschäftsführer Gerald Böse der "Welt am Sonntag" (Ausgabe vom 21. Juli 2013). Über eine Fusion der beiden Gesellschaften brauche aber nicht philosophiert werden. Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Garrelt Dui
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Zeit in der DDR ernsthaft erwogen, in den Westen zu gehen. "Ich habe durchaus des Öfteren über eine Ausreise nachgedacht", sagte die CDU-Vorsitzende der "Welt am Sonntag". "Einige meiner Bekannten sind aus der DDR geflohen, haben die DDR verlassen – gerade nach der Ausbürgerung von Wolf Biermann." Sie habe mit ihren Eltern darüber gesprochen, dass sie sich "der DDR nicht verpflichtet fühlte&quo
Nach Berechnungen des Steuerzahlerbunds für die "Welt am Sonntag" entwickeln sich die Einnahmen des Bundes durch den Solidaritätszuschlag im Vergleich zu seinen Ausgaben für den Solidarpakt II zu einem rasant wachsenden Gewinngeschäft. Demzufolge nimmt der Bund während der Laufzeit des Solidarpaktes II von 2005 bis 2019 insgesamt 207,8 Milliarden Euro durch den Solidaritätszuschlag ein, zahlt in der Zeit aber nur etwa 156 Milliarden Euro für den Aufba
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Forderungen nach Abschaffung des Solidaritätszuschlags für den Aufbau Ost eine klare Absage erteilt. "Wenn ich auf die nächsten Jahren blicke, sehe ich großen Investitionsbedarf, und zwar in ganz Deutschland, etwa in Straße und Schiene. Außerdem wollen wir in der nächsten Legislaturperiode endlich Staatsschulden zurückzahlen", sagte die CDU-Vorsitzende im Interview der "Welt am Sonntag". "Die Un
Wenn es nach dem Sex-Appeal geht, sieht es für Schwarz-Gelb derzeit äußerst schlecht aus: Sahra Wagenkecht und Jürgen Trittin wurden von Mitgliedern einer Single-Börse zu den attraktivsten Politikern gewählt. Bei den Frauen folgen Manuela Schwesig (SPD) und Katrin Göring-Eckardt (Grüne). Erst auf den weiteren Plätzen folgen mit Ilse Aigner und Kristina Schröder zwei konservative Politiker. Bei den Männern schaffte es hingegen Peter Ramsauer
Der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, hat sich vor dem Hintergrund der jüngsten Masernfälle in Deutschland für einen staatlichen Zwang zum Impfen ausgesprochen. "Aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht ist eine Impfpflicht das einzig Sinnvolle", sagte Montgomery der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). Bei Masern handele es sich um eine hoch ansteckende Erkrankung mit hohem Gefahrenpotential für die nicht geimpfte Bev&
Die Grünen sind entschieden dagegen, auf die immer noch zu niedrige Impfquote gegen Masern mit gesetzlichem Zwang zu reagieren. "Wer mit dem Ruf nach Impfpflicht in die Mottenkiste paternalistischer Medizin greift, stärkt nur die Impfgegner", sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Birgitt Bender, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.). Notwendig seien vielmehr Gespräche mit den Eltern, denen der Nutzen einer Maserni
BND und BfV setzen US-Spähprogramm ein Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND und das im Inland operierende Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) setzen eine Spähsoftware der amerikanischen NSA ein. Das geht aus geheimen Unterlagen der National Security Agency hervor, die der "Spiegel" einsehen konnte. Das BfV wurde den Dokumenten zufolge vor allem deshalb mit dem Programm namens "XKeyscore" ausgerüstet, "um dessen Fähigkeiten auszubauen, die NSA
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) ist laut eines Zeitungsberichtes schon im Frühjahr 2012 über massive Schwierigkeiten mit dem Rüstungsprojekt Euro Hawk informiert worden. In einer für ihn erstellten Informationsmappe,für eine Rüstungsklausur, die der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.) vorliegt, wurde er auf "Schwierigkeiten bei (der) Musterzulassung" hingewiesen; außerdem hieß es: "Deutliche K
Nach Einschätzung des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, ist die katastrophale Finanzsituation der US-Autostadt Detroit nicht mit der wirtschaftlichen Lage deutscher Städte vergleichbar. Die Finanzlage vieler deutscher Städte und Gemeinden, etwa im Ruhrgebiet, sei zwar durchaus dramatisch. Die Kassenkredite stiegen immer weiter und dienten teilweise bereits zur Finanzierung laufender Ausgaben. "Dennoch können deu