Umfrage: Vorsprung von Schwarz-Gelb schmilzt

Der Rückstand von Rot-Grün auf Schwarz-Gelb schmilzt auf zwei Prozentpunkte. Das ist das Ergebnis des aktuellen INSA-Meinungstrends im Auftrag der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Danach verliert die CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt, liegt nunmehr bei 38 Prozent. Die FDP fünf Prozent) kann ihr Ergebnis halten. Damit käme Schwarz-Gelb auf 43 Prozent der Stimmen, wenn am Sonntag ein neuer Bundestag gewählt würde. Das gemeinsame Ergebnis von SPD

DAX am Mittag mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.216,31 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,22 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von ThyssenKrupp, der Commerzbank und Continental. Die Aktien der Deutschen Post, der Telekom und der Deutschen Börse stehen am Ende der Liste.

US-Spähaffäre: Leutheusser-Schnarrenberger attackiert SPD als „scheinheilig“

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat die Kritik der SPD an der Aufklärung der US-Spähaffäre durch die Bundesregierung in scharfer Form zurückgewiesen. "Die SPD ist in Sachen Bürgerrechte scheinheilig wie keine andere Partei in Deutschland", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der "Welt". "Keine andere Partei hat in Regierungsverantwortung die Bürgerrechte beschädigt wie die SPD", ergänzte die Justi

ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli leicht gesunken

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli leicht verschlechtert: Der entsprechende Index fiel von 38,5 Punkten im Vormonat auf 36,3 Zähler. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktent

Studie: Deutschland beim Thema Zusammenhalt nur Mittelmaß

Deutschland liegt beim Thema "gesellschaftlicher Zusammenhalt" im Ländervergleich nur im oberen Mittelfeld. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung in 34 westlichen Staaten. In den nordeuropäischen Ländern Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland herrscht demnach innerhalb des Landes der stärkste gesellschaftliche Zusammenhalt. Einen hohen Zusammenhalt gibt es ebenfalls in den angelsächsisch geprägten Ländern Kanada und den Vereinigten St

DAX startet mit leichten Verlusten

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.221,89 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,16 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von ThyssenKrupp, Commerzbank und Deutsche Lufthansa. Die Aktien der Deutschen Börse, von BMW und Fresenius Medical Care bilden die Schlusslichter der Liste.

Gast­gewerbe­umsatz im Mai um 3,8 Prozent gesun­ken

Das deutsche Gastgewerbe hat im Mai real 3,8 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Vormonat sank der Umsatz im Gastgewerbe um 2,2 Prozent. Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe war im Mai 2013 6,1 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Die Gastronomie setzte 2,2 Prozent weniger um als im Mai 2012. Innerhalb der Gastronomie sank der Umsatz der Caterer um 0,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Von Januar bis Mai 2

West-Bundesländer fordern Solidarmittel ab 2020

In westdeutschen Bundesländern wird der Ruf nach Solidarmitteln laut. Die Regierungschefs der hochverschuldeten Länder Saarland und Bremen, Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Jens Böhrnsen (SPD), sprachen sich in der "Welt" für einen bundesweiten Fonds aus, der dem 2019 auslaufenden Solidarpakt folgen soll. Es brauche finanzielle Mittel, die sich aber nicht an Himmelsrichtungen orientieren dürfen, sondern nach dem jeweiligen Bedarf, sagte Kramp-Karrenbauer. &

SPD-Chef Gabriel fordert Strafverfahren gegen BND

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat gefordert, wegen neuer Vorwürfe in der NSA-Affäre gegen den Bundesnachrichtendienst (BND) rechtlich vorzugehen. Der "Bild-Zeitung" sagte Gabriel: "Wenn das stimmt, muss der Generalbundesanwalt sofort prüfen, ob er ein Strafverfahren gegen den BND und die politisch Verantwortlichen einleitet wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Datenausspähung." "Bild" hatte berichtet, dass der BND offenbar schon länger von den Aus

Bericht: Armutseinwanderung belastet Kommunen stärker als gedacht

Die massive Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen belastet die Kommunen einem Medienbericht zufolge viel stärker als gedacht. In einem internen Papier der öffentlichen Verwaltung, das der "Bild-Zeitung" vorliegt, wird vor den Folgen der Zuwanderung nach Deutschland gewarnt. Betroffen sind demnach vor allem Großstädte: Duisburg, Dortmund, Berlin, Hannover, München, Mannheim, Offenbach und Frankfurt. Das Papier warnt explizit vor den Folgen für den &quo