Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will den Opfern des Jahrundert-Hochwassers mit einer Sonderbriefmarke helfen. Wie die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Ministeriumskreise berichtet, will das Finanzministerium die Marke "Hochwasserhilfe 2013" im Wert von einem Euro herausgeben. Der Erlös von 42 Cent je Marke soll an die Hilfsorganisationen wie AWO, Caritas und Deutsches Rotes Kreuz fließen. Die Sonderbriefmarke soll mit dem gleiche
Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, ist der Ansicht, dass der Euro durch die Bankenrettung und der "Depression durch Kürzungsdiktate" scheitern werde. "Unter solchen Voraussetzungen ist eine Erweiterung der Eurozone um Lettland unverantwortlich", sagte Wagenknecht am Donnerstag in Berlin. Die geplante Bankenunion sei "der nächste Akt der Tragödie, die Europäische Union der Kontrolle der Finanzmärkte
Nach der geplatzten Fusion der größten deutschen Reederei, Hapag-Lloyd, mit dem Wettbewerber Hamburg Süd fordert Hapag-Großaktionär Klaus-Michael Kühne eine neue Strategiedebatte. "Es muss eine Standortbestimmung und es muss Gespräche über die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens geben", sagte Kühne dem "Manager Magazin" (Erscheinungsdatum: 21. Juni). Er plädiere dafür, "dass die Dinge sehr off
Die stellvertretende Parteivorsitzende der SPD und Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat die am Donnerstag vorgestellte familienpolitische Gesamtevaluation der schwarz-gelben Bundesregierung kritisiert und erklärt, dass Union und FDP an den Bedürfnissen der Familien vorbei regieren würden. "Wir haben ein Durcheinander von Leistungen und Maßnahmen, die sich teilweise sogar widersprechen oder in ihrer Wirk
Mit der Ablehnung des Steuerabkommens zwischen der Schweiz und den USA durch das Schweizerische Parlament ist nach Ansicht des finanzpolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, auch die Verhandlungsstrategie von SPD und Grünen gescheitert. Beide Parteien hätten stets ein ähnliches Abkommen für Deutschland eingefordert und müssten nun einsehen, dass ein solches gegenüber der Schweiz nicht durchsetzbar sei, erklärte Wissing, der auch stellve
Nur eine politische Lösung kann nach Ansicht von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) eine wirkliche Chance auf ein Ende der Gewalt und eine friedliche Entwicklung in Syrien bieten. "Es wird keine militärische Lösung in Syrien geben", so der FDP-Politiker im Interview mit den "Nürnberger Nachrichten". Es sei gut, dass sich die USA und Russland auf dem G-8-Gipfel darauf geeinigt hätten, weiterhin auf eine politische Lösung zu setzen.
Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag zunächst kräftige Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.996,82 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 2,44 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine der Lufthansa, von Siemens und Fresenius Medical Care. Die Aktien von BMW, VW und Bayer stehen am Ende der Liste.
Das Bundeswirtschaftsministerium fürchtet, dass eine Rekapitalisierung maroder Banken vor allem aus Mitteln des permanenten Euro-Rettungsfonds ESM bestritten wird und pocht auf eine faire Lastenverteilung. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitagausgabe) wurden die Bedenken auf Staatssekretärsebene in Gesprächen mit dem Bundesfinanzministerium vorgetragen. "Wenn 80 bis 90 Prozent der Bankenrekapitalisierung durch den ESM getragen wird, dann können die Mi
Die frühere Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, Heide Simonis (SPD), hat ihrer gescheiterten Wiederwahl im Kieler Landtag im Jahr 2005 etwas positives abgewinnen können: "Mein Karriere-Aus hat mich weitergebracht", sagte Simonis im Gespräch mit der "Fernsehwoche". "Ich war gezwungen, mein Leben zu verändern." Aus diesem Grunde habe sie damals beschlossen, die gewohnten Wege zu verlassen und etwas zu machen, wofür sie bisher kein
Der Obama-Biograf Christoph von Marschall hat sich enttäuscht von der Rede des US-Präsidenten Barack Obama vor dem Brandenburger Tor in Berlin gezeigt. "Ich war ein bisschen enttäuscht, ich habe ein bisschen mehr erwartet", so der USA-Korrespondent des "Tagesspiegel" im Interview mit dem "Deutschlandfunk". Obama habe die richtigen Akzente gesetzt und wichtige Themen angesprochen. Dennoch hätte von Marschall vom US-Präsidenten mehr erwartet,