In jeder zweiten Partnerschaft entscheiden Männer und Frauen gleichberechtigt über das Vermögen. Im Schnitt über alle Altersgruppen liegt der Wert bei 54 Prozent, so das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Finanzdienstleisters Horbach. Je höher das Haushaltsnettoeinkommen und je jünger die Befragten sind, desto gleichberechtigter würden sich die Paare sehen. Nach Regionen betrachtet liegt der Zustimmungswert ebenfalls bei
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Donnerstag zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.985,62 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 1,94 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Adidas, Fresenius Medical Care und Eon. Die Aktien von HeidelbergCement, der Allianz und Daimler bilden die Schlusslichter der Liste.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU), selbst Mathematikerin, will den Mathematik-Unterricht an deutschen Schulen attraktiver machen. Der "Bild-Zeitung" sagte Wanka: "Das Wichtigste ist: Wir brauchen Mathe-Lehrer, die zuerst Lehrer sind und dann erst Mathematiker. Um die Qualität der Lehrerausbildung zu verbessern, gibt es auch ein Bundesprogramm, bei dem die Universitäten jährlich bis zu 50 Millionen Euro abrufen können." Der Unterricht sei vielfac
Dank der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich die Rücklage der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den nächsten vier Jahren nahezu vervierfachen. Das schreibt die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Daten der BA. Danach wird die Rücklage in diesem Jahr zwar um 850 Millionen Euro auf 1,8 Milliarden Euro sinken. Für 2014 erwartet die Behörde dagegen wieder einen Überschuss von einer Milliarde Euro, so dass die Rücklage auf 2,8 Milliarden Euro steig
Die Preise für Neuwagen in Deutschland sind nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" in den vergangenen Jahren deutlich schneller gestiegen als die allgemeine Teuerung. Hat 1980 ein durchschnittlicher Pkw noch 8420 Euro gekostet, waren es im Jahr der Wiedervereinigung bereits 15.340 Euro, im vergangenen Jahr schließlich 26.446 Euro, wie das CAR-Center an der Universität Duisburg-Essen berechnet hat. Das ist ein Preisanstieg über die gesamte Zeit von 214 Proze
Deutsche Stellen hatten offensichtlich keine Anbindung an das Datensammelprojekt der US-Geheimdienste. "Ich bin beruhigt, dass die deutschen Nachrichtendienste nicht an dem amerikanischen Prism-Spähprogramm beteiligt waren", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Michael Grosse-Brömer, der "Rheinischen Post" nach einer geheimen Sondersitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr). Die Entscheidung der Bundesregierung sei rich
Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat großzügige Hilfen für Flutopfer von Bund und Ländern gefordert. Albig sagte der "Welt" vor der Ministerpräsidenten-Konferenz: "Wir brauchen so viel finanzielle Mittel wie notwendig. Wir führen keine Haushaltsdebatte, wenn die Menschen unsere Hilfe brauchen." Albig bekräftigte das geplante Vorgehen, wonach Bund und Länder sich die entstehenden Kosten je zur H&aum
Der Präsident des Deutschen Städtetags, Ulrich Maly, hat vor dem Flutgipfel Bund und Länder aufgerufen, sich auf einen Flutopferfonds wie 2002 zu einigen. "Wir halten einen Flutopfersolidaritäts- und Aufbauhilfefonds, wie er erfolgreich im Jahre 2002 nach dem katastrophalen Hochwasser aufgelegt worden ist, für dringend notwendig", sagte Maly der "Rheinischen Post". Bund und Länder müssten zur Wiederherstellung oder zur Instandsetzung kommuna
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler hat in einem eindringlichen Appell seine Fraktionskollegen aufgefordert, am Donnerstag im Bundestag gegen das Zustimmungsgesetz zur europäischen Bankenaufsicht zu votieren. In einem "Handelsblatt-Online" vorliegenden Brandbrief an die Fraktion bezeichnet es der als Euro-Skeptiker bekannte Politiker als "großen Fehler", die Aufsicht auf die Europäische Zentralbank (EZB) zu übertragen. Schäffler erinne
Nach dem brutalen Vorgehen türkischer Sicherheitskräfte gegen Demonstranten auf dem Istanbuler Taksim-Platz hat die Union den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan scharf kritisiert. "Erdogan muss sich entscheiden, ob er Demokrat oder Sultan sein will", sagte Unions-Außenexperte Philipp Mißfelder der "Rheinischen Post". Deutschland erwarte, dass der türkische Ministerpräsident auf die Demonstranten zugehe statt den Druck