DAX startet mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.274,48 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,24 Prozent im Vergleich zum Vortag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Fresenius Medical Care, der Deutschen Telekom und Volkswagen. Die Aktien von Eon, der Münchener Rück und Lanxess bilden die Schlusslichter der Liste.

CSU versichert de Maizière volle Rückendeckung

Die CSU hat den unter Rechtfertigungsdruck stehenden Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) wegen der Drohnen-Problematik ihr uneingeschränktes Vertrauen ausgesprochen. "Thomas de Maizière ist ein durch und durch tüchtiger Verteidigungsminister", sagte die CSU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag, Gerda Hasselfeldt der "Leipziger Volkszeitung". Er habe die Neuausrichtung der Bundeswehr "hervorragend hinbekommen". Kritik an der

DGB-Chef Sommer: Gewerkschaften in Deutschland wachsen wieder

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat seinen jahrelangen Mitgliederschwund gestoppt. "Die Gewerkschaften in Deutschland wachsen wieder und das erhöht unsere Durchschlagskraft. Ich gehe davon aus, dass wir Ende des Jahres in allen DGB-Einzelgewerkschaften eine positive Mitgliederentwicklung vermelden können", sagte DGB-Chef Michael Sommer der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Im vergangenen Jahr war die Zahl der Mitglieder in den acht Einzelgewerkschaft noch ei

Linkspartei hält „Riesenerfolg“ gegen die EZB in Karlsruhe für möglich

Die Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sarah Wagenknecht, rechnet sich gute Erfolgsaussichten für die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts zum Aufkauf der Anleihen kriselnder Eurostaaten durch die Europäische Zentralbank (EZB) aus. "Ich spüre Rückenwind für unsere Klagen. Überall wachsen die Zweifel an der zerstörerischen Idee, erst Banken mit Steuergeld zu retten und dann den Steuerzahlern die Kosten aufzubrummen", sagte Wagenknech

Bundesregierung würde nach erneutem Schuldenschnitt Griechenland-Hilfe einstellen

Die Bundesregierung droht, bei einem erneuten Schuldenschnitt für Griechenland weitere Hilfszahlungen an den Euro-Staat einzustellen. "Der deutsche Finanzminister darf nur Hilfskredite gewähren, wenn er hinreichend verlässlich davon ausgehen kann, dass das Geld auch zurückgezahlt wird", sagte ein Regierungsvertreter dem "Handelsblatt". "Das ist nach einem Schuldenschnitt kaum mehr der Fall." Somit mache das Haushaltsrecht einen Erlass währen

Gauweiler kritisiert EZB als „unkontrollierte Macht“

Kurz vor der an diesem Dienstag beginnenden Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts hat der Euro-Skeptiker und Beschwerdeführer Peter Gauweiler seine Kritik am Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) und deren Präsidenten Mario Draghi verschärft. In einem Interview mit dem "Handelsblatt" sagte Gauweiler, mit ihrem Programm zum unbegrenzten Aufkauf von Staatsanleihen schwinge sich die EZB zu einer "unkontrollierte Macht" auf. Dafür dürften die E

Commerzbank eröffnet Filiale in Brasilien

Der Chef des Mittelstandsgeschäfts der Commerzbank, Markus Beumer, will international expandieren und wird dafür weltweit Niederlassungen eröffnen: "Wir werden innerhalb der kommenden zwei Jahre eine Filiale in Sao Paulo gründen. Außerdem werden wir auch in der Schweiz lokales Mittelstandsgeschäft aufbauen und eröffnen dazu gleich mehrere regionale Filialen", sagte er der "Welt" in einem Interview. Trotz vieler Kreditinstitute in der Schwei

Ökonomen halten EZB-Selbstbeschränkung gegenüber Verfassungsgericht für wenig glaubwürdig

Ökonomen halten die vermeintliche Selbstbeschränkung der Europäischen Zentralbank (EZB) beim Anleihenkaufprogramm OMT für wenig glaubwürdig. Die EZB hatte in ihrer Stellungnahme für das Bundesverfassungsgericht vorgerechnet, dass der Bestand an Anleihen, die für das Programm infrage kommen, begrenzt sei. "OMT scheint hier gezielt kleingeredet zu werden", sagte Jörg Krämer, Chefökonom der Commerzbank, der Tageszeitung "Die Welt&quot

SPD: De Maizière sollte die Reißleine ziehen

Unmittelbar vor einer neuerlichen Befragung zum Scheitern des Drohnenprojektes "Euro Hawk" an diesem Montag im Verteidigungsausschuss hat die SPD ihre Forderung nach einem Amtsverzicht von Verteidigungsminister Thomas de Maizière erneuert. "Der Minister sollte seine persönliche Reißleine ziehen und mit seinem Rücktritt der Bundeswehr einen Gefallen tun", sagte der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold der "Rheinischen Post". In der Ausschusss

SPD und Grüne halten Seehofers Maut-Vorstoß für rechtlich unmöglich

Der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), hält den Vorstoß von CSU-Chef Horst Seehofer zu einer Maut nur für ausländische Fahrer für rechtlich undurchführbar. "Die Maut in dieser Form zu fordern, ist eine typische CSU-Dreistigkeit", sagte der Grünen-Politiker der "Rheinischen Post". Weder nach deutschem noch nach EU-Recht sei dies möglich. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) bezeichnete S