Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will arbeitslose Jugendliche aus anderen europäischen Ländern nach Deutschland holen. Es gebe 33.000 leer stehende Ausbildungsplätze in Deutschland, diese könnten mit Bewerbern aus anderen Ländern gefüllt werden, sagte von der Leyen am Sonntag dem ARD-Magazin "Bericht aus Berlin". Gleichzeitig sollten Kredite für gesunde Unternehmen zu moderaten Zinsen vergeben werden, damit diese Aufträge annehmen und
Die Bundesregierung dringt im europäisch-chinesischen Handelsstreit auf ein Signal des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiangs in Berlin. China trete öffentlich stets für offene Märkte ein. "Es wäre ein gutes Zeichen, wenn die chinesische Regierung dies im Rahmen des aktuellen Besuchs des Ministerpräsidenten bekräftigen und ihr klares Interesse an einer einvernehmlichen Lösung zum Ausdruck bringen würde", sagte Wirtschaftsminister
Der neue chinesische Ministerpräsident Li Keqiang ist am Sonntag von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen worden. Sein Staatsbesuch hatte bereits am Morgen mit einer Begrüßung durch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck vor der Gedenkstätte Cecilienhof begonnen. Später stand ein Zusammentreffen mit Schülerinnen und Schülern aus Deutschland und China zum Auftakt des Deutsch-Chinesischen Sprache
Die Grünen haben das Angebot von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), ein parteiübergreifendes Konzept zur Begrenzung der Strompreise zu entwickeln, gutgeheißen. "Sollte Peter Altmaier jetzt neue Vorschläge vorlegen, wären die Grünen grundsätzlich zu Gesprächen bereit", sagte Spitzenkandidat Jürgen Trittin der "Welt". "Mit uns kann man immer reden." Trittin schlug vor, die Ausnahmen für die Industrie bei der &
Nach Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat auch FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle die Oppositionsparteien aufgefordert, ihren Widerstand gegen eine Strompreisbremse aufzugeben. "SPD und Grüne sollten endlich zur Vernunft kommen. Sie dürfen nicht das ganze Land in Haftung nehmen für eine ideologische Energiepolitik", sagte Brüderle der Tageszeitung "Die Welt". "Wir brauchen endlich eine wirksame Strompreisbremse und eine grundlegende Refor
Das renommierte Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) wird erstmals seit mehr als sechs Jahrzehnten nicht mehr dem Kreis der Institute angehören, die im Frühjahr und Herbst für die Regierung die wichtigen Konjunkturgutachten schreiben. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) in ihrer Montagsausgabe. Das IfW muss seinem Rivalen, dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Platz machen, das vor sechs Jahren eine demütigende Nie
An der Universität Bonn soll eine "Henry-Kissinger-Professur" eingerichtet werden. Dies haben Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle zu Ehren des früheren US-Außenministers und Nobelpreisträgers Henry Kissinger beschlossen. Henry Kissinger feiert am 27. Mai seinen 90. Geburtstag. "Mit dem neuen Lehrstuhl wollen wir sicherstellen, dass die außerordentlichen Leistungen Henry Kissingers auf den Gebiet
Deutsche Arbeitsagenturen nutzen das Internet angeblich seit langem um mehr über ihre Kunden zu erfahren. Dies sagte der Sprecher des Erwerbslosen-Forums, Martin Behrsing, der Zeitung "Neues Deutschland" (Montagausgabe). Behrsing seien Fälle bekannt, "wo Arbeitslose von Sachbearbeitern aufgefordert wurden, bei uns im Online-Forum eingestellte Dokumente wieder zu entfernen". Das Erwerbslosen-Forum betreibt eine der größten Internetplattformen für Arbe
Die eurokritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat große Schwierigkeiten, alle juristischen Vorgaben im Zusammenhang mit der Aufstellung von Kandidaten für die Bundestagswahl zu erfüllen. Das gestand AfD-Sprecher Bernd Lucke im Interview mit der "Welt" ein: "Große Probleme bereiten uns die Vorgaben des Gesetzgebers, weil wir zurzeit sehr viele Kandidaten haben." In Bayern etwa seien 180 Menschen an einer Bundestagskandidatur für die
Die Industrieländer-Organisation OECD stellt sich hinter die lockere Geldpolitik vieler Zentralbanken und drängt auch die Europäische Zentralbank (EZB), mehr zu tun. Sollte sich die wirtschaftliche Lage in Europa nicht bessern, "muss auch die EZB bereit sein, eine noch aktivere Rolle zu spielen", sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit 34