Euro Hawk: Grüne schließen mehr Kontrollrechte für Bundesrechnungshof nicht aus

Die Grünen schließen als Konsequenz aus dem Euro-Hawk-Debakel eine Stärkung der Kompetenzen des Bundesrechnungshofs nicht aus. "Jetzt muss zuerst aufgeklärt werden, was bei dem Euro-Hawk-Desaster schiefgegangen ist und wo überall das Verteidigungsministerium die bestehenden Rechte des Bundesrechnungshofes verletzt hat. Dazu muss Minister Thomas de Maiziere schnellstmöglich alle Fakten auf den Tisch legen", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Gr

DAX schließt mit leichten Kursgewinnen

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Dienstag mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.472,20 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,19 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Infineon sowie von BASF und Eon zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere der Commerzbank, der Deutschen Bank und von Daimler.

Versicherer Generali spricht sich für „Rente mit 69“ aus

Der Deutschland-Chef des italienischen Versicherers Generali, Dietmar Meister, hat sich für eine Rente mit 69 Jahren ausgesprochen. "Ich verstehe nicht, warum noch über die `Rente mit 67` gestritten wird, wenn wir eigentlich die `Rente mit 69` bräuchten", sagte Meister im Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Mit 60 Jahren ist man heute doch noch fit." Im Zuge der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken würde vor allem die Lebensversi

BDI-Chef Grillo: Hohe Stromkosten vertreiben energieintensive Unternehmen

Die deutsche Industrie sendet Alarmsignale an die Politik. "Wenn wir das Thema Energiewende nicht besser in den Griff kriegen und die Kostenexplosion so weitergeht, dann wird die deutsche Industrie immer mehr ins Hintertreffen geraten", warnt Ulrich Grillo, der Chef des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Denn während die Energiepreise in Deutschland steigen, würden die USA als Standort immer

Euro-Hawk-Produzent: Deutschland hat den Vertrag noch nicht gekündigt

Die Bundesregierung hat den Konzern Northrop Grumman, der den Euro Hawk produziert, bislang nicht über eine Beendigung des Vertrages oder irgendwelche Veränderungen informiert. Das in Virginia ansässige Rüstungsunternehmen dementierte auf Nachfrage der "Welt" zudem, dass es bei der Drohne "Probleme mit dem Flugleitsystem" gebe. "Entsprechende Berichte sind falsch", sagte Tim Paynter, Sprecher von Northrop Grumman, der Zeitung. "Nach meinem K

CSU-Verteidigungspolitiker gegen Stopp von Drohnen-Projekten

Der CSU-Verteidigungspolitiker Florian Hahn hat sich gegen ein Ende der Drohnenprojekte Deutschlands ausgesprochen. Zwar sei es richtig, die ausstehenden vier Flugzeuge vom Typ Euro-Hawk nicht mehr zu beschaffen. "Wir sollten allerdings nicht das ganze Projekt auf Eis legen. Der deutsche Anteil, die Aufklärungstechnologie, funktioniert sehr gut. Hier muss die Qualifizierung weitergehen. Sonst wäre noch mehr Geld verloren", sagte Hahn der "Welt". Er wandte sich damit

„Vater des Euro“ fordert Führungspersönlichkeit für europäische Währung

Der "Vater des Euro", der Star-Ökonom und Nobelpreisträger Robert Mundell, hat eine stärkere Führung für die europäische Währung gefordert. "Europa braucht einen König. Auf jeden Fall bräuchte der Kontinent einen Finanzminister, der sich um den Euro kümmert. Aber noch besser wäre ein König, ein Symbol europäischer Autorität", sagte Mundell in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (A

SPD fordert Drohnen-Moratorium

Nach dem Scheitern des deutschen Drohnenprojekts "Euro Hawk" fordert der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels die Zahlungen für weitere Drohnen-Projekte einzustellen. "Solange die Drohnen nicht zulassungsfähig sind, darf Deutschland keinen weiteren Euro für diese Projekte ausgeben. Wir brauchen ein Drohnen-Moratorium", sagte Bartels der "Welt": "Das muss nicht nur für die Drohnen der Bundeswehr gelten, sondern für alle vier Proje

Merkel und Gauck bestürzt über Tornado-Katastrophe in den USA

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck haben sich bestürzt über die Tornado-Katastrophe in den USA mit mehr als 90 Toten gezeigt. "Mit großer Erschütterung habe ich die traurigen Nachrichten aus den USA über die verheerenden Folgen der Tornados im Gebiet Oklahoma verfolgt, die viele Tote und Verletzte gefordert haben", schrieb Merkel an US-Präsident Barack Obama. Merkel sowie Gauck sprachen dem US-Präsidenten ihr Beileid

Umweltminister Altmaier zieht nach erstem Amtsjahr positives Fazit

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat ein positives Fazit seines ersten Jahres im Amt gezogen. "Das war eines der spannendsten Jahre in meiner politischen Laufbahn und ganz sicherlich das arbeitsreichste", sagte der CDU-Politiker dem Sender Phoenix. Bei seiner Amtsübernahme habe die Energiewende jedermann beschäftigt. So habe er keine Möglichkeit gehabt, zu Beginn eine Auszeit zu nehmen, sondern vom ersten Tag an eine Vorstellung haben müssen, wohin die Reise geht