An der Frankfurter Aktienbörse sind bei den Standardtiteln am Freitag wieder überwiegend Kursgewinne zu verzeichnen gewesen, der DAX konnte mal wieder neue Rekordstände vermelden. Zum Ende des elektronischen Xetra-Handels wurde der DAX mit 8.398,00 Punkten berechnet, ein Plus von 0,38 Prozent gegenüber dem Vortag und der höchste Schlussstand aller Zeiten. Im Tagesverlauf wurde um kurz nach 16 Uhr mit 8.408,62 Punkten zudem erneut der allerhöchste Stand registriert.
Banken müssen in Zukunft ihre eigenen riskanten Geschäfte vom Kundengeschäft trennen. Der Bundestag hat den Gesetzentwurf der Bundesregierung beschlossen. Nach dem Trennbankengesetz müssen Einlagenkreditinstitute, wenn sie bestimmte Schwellenwerte überschreiten, die Risiken aus eigenen spekulativen und riskanten Geschäften vom Kundengeschäft trennen. Das stärke ihre Zahlungsfähigkeit und trage zur Stabilisierung der Finanzmärkte bei, so das Press
Die sogenannte "Amigo-Affäre" im Bayrischen Landtag zieht weitere Kreise: Schwarzarbeitskontrolleure haben laut eines Berichts des "Bayrischen Rundfunks" am Freitag das Haus des zurückgetretenen CSU-Fraktionschefs Georg Schmid in Donauwörth durchsucht. Der Sender berichtet, die Beamten hätten offenbar nach Beweisen gesucht, ob im Fall der Beschäftigung seiner Frau ein Sozialbetrug vorliegt. Schmidt soll dem Sender bestätigt haben, dass in seinem
Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) will eine politische Auszeit nehmen, sobald sein erstes Kind geboren ist. "Ich werde im Sommer nach der Geburt unseres Kindes eine Babypause einlegen", kündigte Bahr im Gespräch mit der "Welt" an. Drei Wochen werde er nicht ins Büro gehen und wolle für Frau und Kind da sein, sagte der Minister weiter. "Natürlich werde ich in der Zeit auch mal aufs Handy gucken müssen. Aber diese Anfangszeit zu dritt ist
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat bei der Benennung des Vorsitzenden der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Klaus Wiesehügel, für das Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück eine größere Rolle gespielt als bisher bekannt. Der Bild-Zeitung sagte Wiesehügel: "Bei meiner Geburtstagsfeier am zweiten Mai kam Sigmar Gabriel auf mich zu, sagte, dass wir mal dringend telefonieren müssen. Schon am nächsten Morgen rief Sigmar an und fragte mich
Bundespräsident Joachim Gauck fordert weitere Schritte zur Armutsbekämpfung in Brasilien. Das sagte er am Freitag in einem Interview mit dem "Deutschlandfunk". "Dieses größte Land des Kontinents hat mächtige Entwicklungsschritte vorgenommen und hat ein enormes Wirtschaftswachstum, hat Erfolge bei der Armutsbekämpfung. Allüberall merkt man, dass das Land sich verändern will und sich verändert hat", so Gauck. Doch es sei noch nicht
Überlegungen in der Europäischen Zentralbank (EZB), bei einem möglichen Ankauf forderungsbesicherter Wertpapiere die Ausfallrisiken auf den EU-Haushalt abzuwälzen, stoßen in Berlin auf vehementen Widerstand. "Garantien aus dem EU-Haushalt zur Absicherung von EZB-Maßnahmen sind ein erneuter Versuch, versteckt eine Haftungsgemeinschaft einzurichten", sagte der Vize-Vorsitzende der Unions Bundestagsfraktion, Michael Meister (CDU), "Handelsblatt-Online&
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.384,75 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,18 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste stehen die Aktien von Lanxess, VW und Daimler. Am unteren Ende der Liste stehen die Papiere der Deutschen Telekom, von Fresenius Medical Care und Beiersdorf.
Deutschlands Wohlhabende fliehen mit ihren Milliarden aus dem Bankensystem und dem Euro. Das zeigt eine Umfrage des Netzwerks Family Office Panel bei 60 Geldverwaltern für wohlhabende Familien, über die das "Manager Magazin" berichtet. "Hochvermögende entziehen den Banken systematisch Kapital", bilanziert Yvonne Brückner, die Gründerin des Netzwerks. Die Tendenz gehe dahin, Kapital aus Bankeinlagen, aber auch Geldmarktfonds und Anleihen abzuziehen. De
Die Verbraucherschutzminister-Konferenz in Berlin hat sich am Freitag einstimmig dafür ausgesprochen, die dritte, den Verbraucher irreführende Nachkommastelle bei den Benzinpreise zu verbieten. Das berichten die "Lübecker Nachrichten". Die Bundesregierung solle jetzt schnell eine entsprechende Regelung auf den Weg bringen. Der schleswig-holsteinische Staatssekretär Ralph Müller-Beck hatte den Antrag eingebracht. Es sei absolut unverständlich, warum es bei