Karstadt steht offenbar unter gewaltigem finanziellem Druck: Bei dem Treffen mit rund 300 Betriebsräten machte Konzern-Chef Andrew Jennings am Montag vergangener Woche klar, zum Ausstieg aus der Tarifbindung gebe es keine Alternative. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Müsste der Konzern in diesem und im nächsten Jahr die anstehenden Tariferhöhungen zahlen, wären im Gegenzug weitere 800 bis 1.000 Vollzeitstellen abzubauen, drohte Jennings. Dire
Mitte Mai gewinnen die großen Parteien CDU/CSU und SPD leicht hinzu. Das ergab eine Umfrage für das ZDF-Politbarometer. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, verbesserte sich die CDU/CSU, die zuletzt Einbußen hatte, auf 41 Prozent (plus 1) und die SPD könnte erneut zulegen auf 29 Prozent (plus 1). Die Grünen kämen nur noch auf 13 Prozent (minus 1), die Linke läge unverändert bei 6 Prozent, die FDP bei 4 Prozent und die Alternative f&uum
Nicht nur Polizei- und Verfassungsschutzbehörden haben bei der Aufklärung des NSU-Komplexes versagt. Auch die ermittelnden Staatsanwaltschaften hätten Fehler gemacht und von den Möglichkeiten der Strafprozessordnung besseren Gebrauch machen müssen – das geht laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus dem Abschlussbericht der im Februar 2012 von der Bundesregierung eingesetzten "Bund-Länder-Kommission Rechtsterrorismus" hervor. Als Konsequenz a
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin fordert, dass die Kosten der Endlagerauswahl nicht beim Steuerzahler landen dürfen. Das sagte er am Freitag im Deutschlandfunk. "Es muss rechtssicher sichergestellt sein, dass die Kosten der Endlagerauswahl nicht beim Steuerzahler landen, sondern bei den Verursachern", so Trittin. Der Grünen-Politiker sei für ein Endlager-Auswahlgesetz. "Dieses Endlager-Auswahlgesetz, was jetzt Standort-Auswahlgesetz heißt, ist im
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.341,66 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,34 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Lanxess, Continental und RWE. Die Aktien der Deutschen Telekom, von Fresenius Medical Care und ThyssenKrupp bilden die Schlusslichter der Liste.
Die Linken-Bundestagsabgeordnete Halina Wawzyniak hat die Einführung einer Drei-Prozent-Sperrklausel bei den Europawahlen abgelehnt. Gegenüber der Onlineausgabe der Tageszeitung "Neues Deutschland" sagte Wawzyniak, ihre Partei halte unabhängig von der eindeutigen Karlsruher Entscheidung von 2011 solche Regelungen generell "für undemokratisch". Sperrklauseln seien "immer willkürlich gewählt und lassen in nicht unerheblichem Umfang die Stimmen
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im März 2013 real 3,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr. Das teilten das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Vormonat sank der Umsatz um 0,9 Prozent. Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe war im März 2013 3,3 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Die Gastronomie setzte 3,1 Prozent weniger um als im März des Vorjahres. Innerhalb der Gastronomie sank der Umsatz der Caterer um 5,6 Prozent. Im gesamten
Die Atomindustrie warnt vor massiven Problemen bei der Zwischenlagerung von Atommüll. "Die aktuellen Genehmigungsverfahren für Brennelementebehälter hängen bereits rund sechs Monate hinterher", sagte der Chef der Gesellschaft für Nuklear-Service. Hannes Wimmer, dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Der Grund: Personalmangel im Bundesamt für Strahlenschutz. Wir befürchten erhebliche Verzögerungen für die Rückführung der 26
Die aktuellen Lohnerhöhungen landen nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler teilweise zu 50 Prozent in öffentlichen Kassen. Das gelte auch für den jüngsten Pilotabschluss der IG Metall in Bayern, sagte Steuerzahler-Präsident Reiner Holznagel dem Nachrichtenmagazin "Focus". Einem Arbeitnehmer mit 3.000 Euro Monatslohn brächte das vereinbarte Gehaltsplus zwar 102 Euro mehr brutto. "Davon kommen aber bei Steuerklasse I nur 52 Euro bei ihm an, weil
Führende Politiker aus Union und FDP haben ihre Parteien dazu aufgerufen, die Anti-Euro-Partei AfD aktiver zu bekämpfen. Bundesentwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Selbst wenn die AfD bei der Bundestagswahl nur wenige Prozent holt, könnte das Rot-Rot-Grün zur Mehrheit verhelfen. Wer die AfD wählt, wird das Gegenteil von dem bekommen, was er will. Das müssen wir den Wählern klar vermitteln." Th&uu