Bei Audi muss Renate Vachenauer, die einzige Frau den Vorstand verlassen. Sie steht stellvertretend für eine Herausforderung, die in vielen Firmen verwurzelt ist: den mangelnden Mut zur Diversity.
Vielfalt, Integration und Zusammenarbeit sind entscheidende Schlüssel, damit Unternehmen den Strukturwandel in der Automobilindustrie erfolgreich meistern.
Zusammengehörigkeit entsteht, wenn alle dabei sind. Echte Integration wirkt Wunder – und sie braucht Breite, Offenheit, Interaktion – weder Nischen-Events noch Normen-Predigt.
Mitbestimmung, soziale Gerechtigkeit, Frieden & gleiche Rechte für Frauen, LGBT, Zuwanderer: Aktivismus ist für alle gut und löst doch Widerstand aus. Der Unterschied liegt im Ansatz. Und im Kontext.
Jeder soll dazu gehören, seine Talente entfalten und zum gemeinsamen Erfolg beitragen. Die Idee von Diversity ist gut für alle und kam dennoch in die Kritik. Dafür gibt es Gründe. Und Lösungen.
Wenn Unternehmen, Beschäftigte und Gesellschaft gemeinsame Interessen verfolgen, profitieren alle. Ein Business Case für Vielfalt ist daher das beste Mittel gegen Polarisierung zeigt eine neue Analyse