„Spiegel“: Atombetreiber erwarten Rückzahlung in Milliardenhöhe

Die großen Energieversorger rechnen nach internen Branchenpapieren mit einer Aussetzung der milliardenschweren Brennelementesteuer für Kernkraftwerke – und sogar mit einer möglichen vorläufigen Rückzahlung der bereits geleisteten Beträge. Hintergrund ist eine Klage von RWE und Eon beim Finanzgericht Hamburg, über die am Dienstag entschieden werden soll, berichtet der "Spiegel". Dabei geht es um die Vereinbarkeit der von Bundesfinanzminister Wolfgang

Altmaier fordert verbindliche Obergrenzen für den Ausbau der erneuerbaren Energien

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) besteht in den Verhandlungen mit der SPD um die künftige Ökostromförderung auf verbindlichen Obergrenzen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. "Es muss erstmals einen verbindlichen Ausbaupfad für erneuerbare Energien geben. Das ist der entscheidende Schlüssel für einen langfristig planbaren, berechenbaren und effizienten Umbau der Energieversorgung", sagte Altmaier im Interview mit dem Nachrichtenmagazin &

Ökostrom: EEG-Umlage könnte bis 2015 auf knapp sieben Cent steigen

Die EEG-Umlage könnte bis zum Jahr 2015 auf knapp sieben Cent pro Kilowattstunde steigen. Dies teilten die vier Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW am Freitag mit. 2015 werde sich die EEG-Umlage demnach voraussichtlich zwischen 5,85 und 6,86 Cent pro Kilowattstunde bewegen. Joachim Pfeiffer, Wirtschafts-Experte der CDU im Bundestag, sagte mit Blick auf die Zahlen, dass der Strompreisanstieg gebremst werden müsse. "Die Maßnahmen, die bishe

Zeitung: Ökostrom-Umlage könnte auf sieben Cent steigen

Die Ökostrom-Umlage könnte im übernächsten Jahr weiter Richtung sieben Cent steigen. Darauf weisen die vier Netzbetreiber in ihrer neuen Mittelfristprognosen hin, die am Freitag veröffentlicht werden soll. Darin nennen sie nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Freitagsausgabe) für die Umlage 2015 eine Spannbreite von 5,85 bis 6,86 Cent je Kilowattstunde (kWh). Das wären 35 Cent weniger oder 66 Cent mehr, als gerade für 2014 festgelegt wur

RWE streicht weitere 6.750 Stellen

Der Energieriese RWE baut angesichts schrumpfender Gewinne bis zum Jahr 2016 6.750 weitere Stellen ab. Allein 4.750 Stellen sollen in Deutschland wegfallen, wie RWE-Personalvorstand Uwe Tigges ankündigte. Betriebsbedingte Kündigungen sollen etwa durch Altersteilzeit sowie eine konzerninterne Jobbörse vermieden werden. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres ist das betriebliche Ergebnis mit 4,6 Milliarden Euro annähernd stabil geblieben, wie der Konzern am Donnersta

Privatkunden müssen keine Anhebung des Strompreises befürchten

Die Elektrizitätspreise werden für die große Mehrheit der Haushalte trotz der zu Jahresbeginn steigenden Kosten für Ökostrom und den Netzausbau in der Grundversorgung stabil bleiben. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zeichne sich dies unmittelbar vor der Mitte November auslaufenden sechswöchigen Frist ab, bis zu der alle Versorger Preiserhöhungen anmelden müssen, die im Januar in Kraft treten. Auf den Vergleich von Energie

AMTEX Oil & Gas: Ausländische Investoren heiß auf US-Beteiligungen

Dallas, 13.11.2013. Amerika feiert einen anhaltenden Öl- und Gasboom. Durch die Fracking-Methode ist es gelungen, mehr Öl und Gas aus Schiefergestein abzubauen als jemals zuvor.

Dieses Phänomen erfreut sich vor allem bei ausländischen Investoren wachsender Beliebtheit, wie die aktuelle Studie der Consulting-Gesellschaft PriceWaterhouseCoopers belegt: Demnach investierten ausländische Investoren im dritten Quartal 2,8 Milliarden US-Dollar in den amerikanischen Öl-