UN-Klimakonferenz muss Weichen für neues Abkommen stellen – NABU beobachtet Verhandlungen in Warschau

Anlässlich der am Montag beginnenden
UN-Klimakonferenz im polnischen Warschau fordert der NABU von der
internationalen Staatengemeinschaft größere Anstrengungen beim
Klimaschutz. "In Warschau müssen die Weichen gestellt werden, wie wir
bis 2015 zu einem weltweit geltenden und rechtlich verbindlichen
Klimaschutzabkommen kommen, das ab 2020 an den Start geht", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Gleichzeitig müsse über den Ende
September ver&oum

Chemieindustrie warnt vor Zusatzbelastung durch Ökostrom-Reform

Die Chemieindustrie warnt vor Zusatzbelastungen durch eine Reform der Industrie-Rabatte bei der Ökostrom-Förderung. "Die chemische Industrie steht im internationalen Wettbewerb und kann keinerlei Mehrbelastungen verkraften. Alles, was unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter gefährdet, würde dazu führen, dass einige Produkte in Deutschland nicht mehr rentabel hergestellt werden könnten", sagte Axel Heitmann, Chef des DAX-Konzerns Lanxess, gegenüber der

Umweltpolitiker wollen Moratorium beim Fracking

Umweltpolitiker von Union und SPD haben sich auf ein vorläufiges Ende der umstrittenen Fracking-Technologie verständigt. "Trinkwasser und Gesundheit haben für uns absoluten Vorrang", heißt es nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) in einem entsprechenden Passus für den Koalitionsvertrag. "Wir werden deshalb für ein Moratorium sorgen, das einen Verzicht dieser Technologie bei der unkonventionellen Erdgasgewinnung

Zeitung: Eon bestellt neuen Chef für dezentrale Energien

Der Düsseldorfer DAX-Konzern Eon hat nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitagausgabe) eine wichtige Position für die neue Ausrichtung des Energiekonzerns besetzt: Robert Hienz werde neuer Chef der für dezentrale Energien zuständigen Tochter Eon Connecting Energies (ECT), heißt es in Konzernkreisen. Er löst Hervé Touati ab. Mit Eon Connecting Energies will sich der Energiekonzern um die dezentrale Stromerzeugung kümmern, die mit der Ener

50 Stadtwerke sind Partner im größten Ladestationsnetz für Elektroautos / 1.300 öffentliche Ladepunkte in Deutschland / RWE-Partnerkonzept erlaubt Soforteinstieg (FOTO)

50 Stadtwerke sind Partner im größten Ladestationsnetz für Elektroautos / 1.300 öffentliche Ladepunkte in Deutschland /
RWE-Partnerkonzept erlaubt Soforteinstieg (FOTO)

RWE Effizienz hat jetzt die 50. Stadtwerkekooperation
abgeschlossen. Gemeinsam mit Stadtwerke-Partnern und
Regionalversorgern betreibt RWE Effizienz das größte zusammenhängende
Ladestationsnetz für Elektrofahrzeuge in Deutschland.

"Ohne das Engagement kommunaler und regionaler Energieversorger
für die Elektromobilität könnten wir unseren Kunden dieses gute
deutschlandweite Angebot nicht machen", sagte Dr. Norbert Verweyen,
Geschäfts

Ökostrom-Rabatte: Metallindustrie sieht eine Million Jobs in Gefahr

Falls die EU-Kommission die Industrie-Privilegien bei der Ökostrom-Umlage kippt, sind nach Einschätzung der deutschen Metallindustrie rund eine Million Arbeitsplätze bedroht. Das geht aus einer Analyse der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) hervor, die der "Welt" vorliegt. "Die EU-Kommission bereitet aktuell die Eröffnung eines Hauptprüfverfahrens gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz vor", heißt es in dem Papier des Industrieverbandes. "

Aigner: CSU will Industrie-Rabatte bei Ökostrom-Umlage behalten

Die CSU wehrt sich gegen Pläne aus dem CDU-geführten Umweltministerium, ganze Industriezweige nun doch Ökostrom-Umlage zahlen zu lassen. Ilse Aigner sagte "Focus Online", die Rabatte müssten bestehen bleiben. "Diese Liste wird nicht Realität werden", sagte Bayerns Wirtschaftsministerin weiter. "Ich bin strikt dagegen, die Energiewende auf dem Rücken der Arbeitnehmer in energieintensiven Bereichen auszutragen", sagte die CSU-Politikerin.

Bericht: RWE halbiert Mitarbeiterzahl in der Sparte erneuerbare Energien

RWE-Chef Peter Terium plant angeblich beim Zukunftsgeschäft mit erneuerbaren Energien harte Einschnitte. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) aus Konzernkreisen hat Terium der Tochter RWE Innogy das Sparprogramm "Fit for Future All" (FFA) verordnet. Dem Zeitungsbericht zufolge läuft es schon seit Monaten und wird aber angeblich aktuell weiter verschärft. So schreibt die Zeitung, Investitionen würden gedrosselt, Kosten gedrückt —

Zeitung: RWE will in deutschen Kraftwerken 2.500 Stellen streichen

Der Energiekonzern RWE will laut einem Zeitungsbericht in seinen deutschen Kraftwerken rund 2.500 Stellen streichen. Diese Zahl hat der Konzern am Dienstag auf einer Betriebsräte-Konferenz der Kraftwerks-Sparte RWE Generation in Alsdorf genannt, wie die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Betriebsrats-Kreise berichtet. Die Sparte hat in Deutschland bislang 14.500 Beschäftigte. Insgesamt wolle die Kraftwerkssparte in den nächsten Jahren 3.000 bis 3.500

Union und SPD wollen Industrieprivilegien beim EEG streichen

Die Verhandlungsführer der AG Energie in den Koalitionsverhandlungen, Peter Altmaier (CDU) und Hannelore Kraft (SPD), fahren am Donnerstag mit sehr konkreten Vorstellungen zu EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia: In einem Regierungspapier für die AG Energie, das dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vorliegt, sind umfassende Eingriffe in die "Besondere Ausgleichsregelung" des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aufgelistet. Die Besondere Ausgleichsregelung de