DIW macht Politik für steigende Strompreise verantwortlich

Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, macht die Politik für die steigenden Strompreise verantwortlich und fordert die Bundesregierung dazu auf, den Bürgern darüber "die Wahrheit" zu sagen. In einem Gastkommentar in "Bild am Sonntag" schreibt sie: "Die Bundesregierung sollte aufhören, den erbitterten `Kampf um Strom` durch Lügen und Legenden anzuheizen. Ökostrom ist allemal billiger

Firmenchefs sehen Produktionsstandort Deutschland durch niedrige US-Energiepreise in Gefahr

Unternehmenschefs sehen den Produktionsstandort Deutschland durch die niedrigen Energiepreise in den USA in Gefahr. Sie betragen dort inzwischen nur noch ein Drittel des Niveaus in Deutschland. "Das kann dramatische Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des produzierenden Gewerbes haben", sagte Axel Heitmann, Chef des Chemiekonzerns Lanxess, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Viele Industriekonzerne planen, wegen der niedrigen Energiepreise neue Fabriken nicht

Netzbetreiber kämpfen zunehmend gegen Blackouts

Die deutschen Stromnetzbetreiber müssen im Kampf gegen Stromausfälle einen immer größeren Aufwand betreiben. "Es wird immer teurer, Blackouts zu vermeiden", sagte der Deutschlandchef des Übertragungsnetzbetreibers Tennet, Martin Fuchs, im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "2012 mussten alleine wir knapp 1.000 Mal eingreifen, um kritische Situationen abzufangen", sagte Fuchs. An fast jedem Tag des Jahres sei das nöt

Tillich beklagt Privatisierung der Stromnetze

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat die Privatisierung der Stromnetze in Deutschland beklagt. "Die Privatisierungen in der Energiebranche dürfen nicht dazu führen, dass deutsche Netze und die Energieversorgung der Deutschen in den Händen ausländischer Staatskonzerne liegen", sagte Tillich der Tageszeitung "Die Welt". Konkret nannte Tillich die Unternehmen Vattenfall und Tennet. Wenn man schon privatisiere, dann sollten es echte Priv

Barkawi Holding mit neuem Corporate Development Chef

München, 24. Januar 2013: Alexander Nedelchev (40) ist seit Jahresbeginn President Corporate Development der Barkawi Holding. In seiner neuen Position leitet der Amerikaner den Bereich internationale Unternehmensentwicklung.

Barkawi Holding mit neuem Corporate Development Chef (BILD)

Barkawi Holding mit neuem Corporate Development Chef (BILD)

Alexander Nedelchev (40) ist seit Jahresbeginn President Corporate
Development der Barkawi Holding. In seiner neuen Position leitet der
Amerikaner den Bereich internationale Unternehmensentwicklung.

Alexander Nedelchev ist bereits seit 2007 für verschiedene
Unternehmungen der Barkawi-Gruppe in Führungsfunktionen tätig. Für
die internationale Unternehmensberatung Barkawi Management
Consultants baute er die amerikanische Niederlassung auf und gründete
2009 die

DIW-­Expertin sieht Energiewende in Gefahr

Die Leiterin der Energieabteilung beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, sieht die Energiewende durch Lobbyinteressen gefährdet. "Ein Kampf um Strom tobt, und es ist zu befürchten, dass dieser dem begonnenen Prozess des Energieumbaus schadet", schreibt die DIW-Expertin im Magazin "Cicero" (Februar-Ausgabe). Kemfert warf den großen Energiekonzernen vor, die Energiewende zu sabotieren. Ihre Lobbyisten und deren "willig

Gute Chancen für Selbstständige: Freelancer werden stark nachgefragt / Angst vorm Scheitern hält Bundesbürger von Existenzgründung ab / Unterstützung bei der Projektakquise erleichtert den Start

Für alle, die über eine Existenzgründung nachdenken, ist der
Zeitpunkt günstig: Nicht nur die deutsche Wirtschaft zeigt sich
stabil – auch die Nachfrage nach flexiblen Experten ist ungebrochen.
Doch der Unternehmergeist erfasst immer weniger Bundesbürger: Im Jahr
2012 sank die Zahl der Neugründungen laut Deutschem Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) nach vorläufigen Zahlen um acht Prozent. Um
den schwierigen Übergang in die berufliche Unabhän

EU-Kommission fordert Hunderttausende Ladestationen für Elektroautos

Mit einer neuen Kraftstoffstrategie will die EU-Kommission in Europas Verkehrssektor die Abkehr vom Öl forcieren. Eine entsprechende Initiative will EU-Verkehrskommissar Siim Kallas an diesem Donnerstag vorstellen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstagausgabe). Dem Eckpunktepapier zufolge soll bis 2020 überall in Europa die nötige Infrastruktur entstehen, um den neuen Antrieben und Kraftstoffen zum Durchbruch zu verhelfen. Allein in Deutschland sollen demn