Stromintensive Industriebetriebe in Deutschland klagen über die Energiewende, tatsächlich profitieren sie aber laut einer Studie von ihr. Die Wettbewerbssituation der Unternehmen habe sich in den vergangenen Jahren im europäischen Vergleich "sogar verbessert", heißt es in einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag der grünen Bundestagsfraktion, aus der der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe zitiert. Der Einkaufspreis f&
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) hat angesichts des schleppenden Fortgangs der Energiewende eine Verstaatlichung der Stromtrassen ins Gespräch gebracht. "Wir sollten in der kommenden Wahlperiode überlegen, zentrale Trassen zu verstaatlichen", sagte Aigner im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Bei der Bahn werde das ähnlich gemacht. "Das Netz ist im Bundesbesitz, aber der Wettbewerb läuft auf der Schiene." Schon heute t
Strom darf nach Ansicht von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kein Luxusgut werden. "Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Preisentwicklung in einem vertretbaren Rahmen bleibt", sagte der Umweltminister in einem Interview mit den "Lübecker Nachrichten" (Samstagausgabe). Es sei aber von Anfang an klar gewesen, dass ein Atomausstieg und ein Einstieg in die erneuerbaren Energien nicht zum Nulltarif zu haben sein würden. Für die Durchsetzung d
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) will die Schutzmaßnahmen gegen Korrosion an allen bestehenden und im Bau befindlichen Offshore-Windanlagen untersuchen. "Wir wollen die von den Unternehmen verwendeten Korrosionsschutzsysteme systematisch aufarbeiten", sagte der Leiter des Referats Ordnung des Meeres, Christian Dahlke, den "Kieler Nachrichten" (Samstagausgabe). Noch in diesem Jahr will das Bundesamt mit der Untersuchung beginnen. "Es geht
Regierung nutzt Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Aufkündigung des
Allparteienkonsenses über den Vorrang der Endlagerung
hochradioaktiver Abfälle im Inland
Ohne Not und praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit kündigt
die Bundesregierung einen atompolitischen Allparteienkonsens auf, der
seit Jahrzehnten nicht in Frage gestellt wurde: Die Atomendlagerung
im Inland. Als Anlass dient dabei eine EU-Richtlinie
(2011/70/EURATOM), die die Endlag
Aller Kritik zum Trotz: Der Service in Deutschland
wird besser. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfassende Auswertung von
87 Servicestudien in unterschiedlichen Branchen, die in den letzten
beiden Jahren durchgeführt wurden. Mehr als 740 Unternehmen wurden
anhand von über 32.800 verdeckten Testerkontakten unter die Lupe
genommen.
Von 2011 auf 2012 verbesserte sich insbesondere der Service am
Telefon, per E-Mail und im Internet, auch wenn er im Durchschnitt nur
befriedigend blieb
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) gibt der Atomenergie in Deutschland nie wieder eine politische Chance. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitagausgabe) wies Altmaier damit auch einen gegenteiligen Vorstoß des deutschen EU-Energiekommissars Günther Oettinger (CDU) zurück. "Ich sehe unter keiner denkbaren politischen Konstellation die Chance auf eine Renaissance der Kernkraft in Deutschland", stellte Altmaier klar. Der CDU-Politiker zeigte
Der norddeutsche Energieversorger Wemag AG in Schwerin denkt an den Bau von Pumpspeicher-Kraftwerken in Mecklenburg-Vorpommern. "Damit die Energiewende gelingen kann, brauchen wir Anlagen, die Strom flexibel speichern und bei Bedarf wieder abgeben können.", sagte Unternehmensvorstand Thomas Pätzold der "Welt". Pumpspeicherkraftwerke seien eine günstige Stromspeichertechnologie, die schon heute technisch erprobt und in großem Maßstab wirtschaftlich e
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert Anschubhilfen der öffentlichen Hand, um Elektrofahrzeugen in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen. "Die großen Anstrengungen der Hersteller – allein die deutsche Automobilindustrie investiert in den nächsten drei bis vier Jahren bis zu zwölf Milliarden Euro in die Elektromobilität – müssen durch einen intelligenten Maßnahmenmix begleitet werden", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann der "
Das Bundesumweltministerium will nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" im deutschen Atomgesetz erstmals Grundlagen für die Endlagerung deutschen Atommülls im Ausland schaffen. Das gehe aus einem Entwurf für die Gesetzesnovelle hervor. Demnach soll ein neuer Paragraf die "Verbringung radioaktiver Abfälle oder abgebrannter Brennelemente zum Zweck der Endlagerung" regeln. Die Ausfuhr von Atommüll würde damit ein Abkommen zwischen der Bu